A
akari_12527560

  • 5. Aug 2003
  • Beitritt 28. Jan 2003
  • 17 Diskussionen
  • 341 Beiträge
  • 1 beste Antwort
  • Eine Geschichte...
    Hallo Mädels,


    als ich mit 18 frisch verliebt war in meinen Freund, heute mein Mann, fuhr erst ich 4 Wochen weg, nach dem Abi, dann war ich 2 Wochen da und dann war er 4 Wochen weg, ein vor unserer Zeit geplanter Urlaub.


    Ich hatte unbeschreibliche Sehnsucht, aber ich zelebrierte sie richtig und genoss sie total. Ist doch wunderbar, so ein Sehnen, von dem man weiß, dass es in Erfüllung gehen wird... Ein Warten mit positivem Ausgang... (Dass was passieren wird, ist genauso unwahrscheinlich oder wahrscheinlich wie wenn er nicht weg wäre!) Diese Sehnsucht ist doch Leben pur, ein Ausdruck von Liebe! Bittersüß und lebendig. Wunderbar. Ich schrieb ihm Lieder und Gedichte, Briefe, nahm Kassetten auf (damals gab's noch keine CD-Brenner, *g*), hatte sogar ein eigenes "X-vermissen-Lied", bei dem es mir heute noch kribbelig heißkalt den Rücken runterläuft, wenn es im Radio kommt...


    Ich glaube, das war einer der schönsten Sommer überhaupt. Es kommen noch so viele Sommer, die man gemeinsam verbringt. Und der Verliebtheit ist es förderlicher, sich weniger zu sehen als zu oft...


    meint


    Nettesmädel

  • Kommt drauf an...
    Wenn "kein Sex" in dem Fall nur bedeutet: Kein Akt an sich, aber ansonsten: Zärtlichkeit, Nähe, Körperlichkeit, Erotik etc. - dann finde ich auch, dass der Mann nicht zu Geliebten gehen müsste.


    Wenn "kein Sex" aber bedeutet: Kein Akt, keine Zärtlichkeit, keine körperliche Nähe, keine Erotik, kein Kuscheln etc. - dann ist dieser Mangel m.E. nicht auf lange Zeit zumutbar. Das ist Liebesentzug. Klar sind die geistigen und emotionalen Ebenen wichtiger. Aber ohne körperliche Nähe ist auch keine Beziehung möglich...

  • majara_12280990

    Hallo ToffiFee
    ...danke für Dein Hilfsangebot.


    Dass Du eine Frau bist, ist sogar gut, denn Du wirst doch sicher ab und zu mal von einem Kerl angeflirtet?


    Für München hätte ich folgendes gesagt:


    - Die Münchner Männer mögen eher natürliche Frauen, keine zu aufgebrezelten.
    - Man spricht über Fußball (Bayern, 1860, Oliver Kahn etc.), darüber, dass man in München soooo schlecht weggehen kann, über den Bierpreis auf der Wiesn...
    - Dialekt sprechen: nur für den, der's wirklich angeborenerweise beherrscht
    - Will man nicht flirten, muss man ziemlich schnell ziemlich deutlich werden, sonst hat man den Typen ewig an der Backe
    - Geheimtipp zum Flirten sind z.B. die Waldfeste rund um den Tegernsee, extrem hoher Anteil an flirtwilligen, attraktiven Männern in Lederhosen


    etc. pp.


    So in etwa muss es doch was über Berlin zu sagen geben??


    Leider kann ich die Locations hier nicht reinschreiben, da der Artikel noch Sperrfrist hat. Aber wenn's wichtig ist, könnte ich sie Dir gerne mailen?


    DANKE


    NM

    • Danke, aber...
      ...für vernünftige Recherche habe ich leider keine Zeit. Artikel muss morgen fertig sein.


      Es soll ja auch keine Psychostudie werden, sondern nur ein paar einleitende Sätze. Die Locations hat bereits mein Berliner Trendscout recherchiert. Nur leider hat der (bzw. sie) vergessen, die Flirtstil-Fragen zu beantworten und jetzt ist sie unauffindbar...


      HAAAAALLOOOO, gibt's da draußen nicht jemanden aus Berlin, der ein paar Worte zu seinen Mitbürgern verlieren kann????? Hiiiiilfe...


      LG, NM - und trotzdem danke

      • P.S. Der Titel...
        ...sollte natürlich so aussehen:


        ...an alle Berlin(kenn)er...


      • Liebe Berliner und Berlinkenner,


        ich brauche gaaaaaaaanz dringend Eure Hilfe, bitte.


        Muss einen Artikel schreiben zum Thema "Flirten in europäischen Großstädten". Unter anderem Berlin.


        Meine Fragen, auf die ich händeringend Antworten suche:


        Wie flirtet der Berliner?
        Wie spricht er Frauen an?
        Was sind die Besonderheiten im Flirtverhalten der Hauptstädter?
        Worüber spricht man?
        Was mag der Berliner an Frauen? (Kleidung, Haare, Eigenschaften...)
        Was mag er nicht?
        Wo trifft man flirtwillige Berliner?
        Gibt es spezielle Fettnäpfchen?
        Welches Viertel ist derzeit angesagtestes Flirt-Viertel?
        etc. pp.



        Wäre seeeeehr dankbar für ein paar Antworten!


        Nettesmädel


        P.S. Das Ergebnis gibt's dann Mitte August u.a. bei www.arte-tv.com.

      • Buchtipp
        Liebe B.,


        arbeite daran. Eifersucht hat nichts mit Liebe zu tun. Nur mit Selbstliebe und gleichzeitig zu wenig Selbstbewusstsein.


        Ein gutes Buch:


        Eifersucht. Woher sie kommt und wie wir sie überwinden können. Von Rolf Merkle.


        Liebe Grüße!


        NM

      • Hallo Quelle!
        Hört sich jetzt nach Binsenweisheit an: Aber Du musst wohl mal Ursachenforschung betreiben. Woher rührt Dein Verhalten, das Du selbst nicht gut findest? Woher kommt das, was sind die Gründe (nicht die Auslöser)??


        Vielleicht


        - hast Du Angst, Deinen Freund zu verlieren?
        - hast Du Angst, dass er sich verändert und von Dir wegentwickelt?
        - hast du Angst, dass er auch ohne Dich gut lebt?


        Kann es etwas in der Richtung sein?


        Du musst Deine Mitte wieder finden. Wenn Du selbst ruhig und ausgeglichen bist, musst Du auch nicht mehr an Deinem Freund rummeckern...


        Sehr hilfreich sind auch Dinge wie Yoga, Meditation oder Autogenes Training! Im Ernst.


        Liebe Grüße


        NM

        • dania_12469605

          Liebe Natasha,
          ...es tut mir leid, das lesen zu müssen. Ich dachte immer, Du bist eine von den wenigen, die "es" packen... Tut mir echt leid für Dich.


          Meinst Du denn, dass Dein Partner für Dich kämpfen würde, wenn er merkt, dass er im Begriff ist, Dich zu verlieren? Dass er dann vielleicht etwas aus seiner Lethargie rauskommen würde? Weiß er denn, dass Du am Absprung bist?


          Bei mir gibt's da auch einige Differenzen in punkto Lebensstil. Ich bin eher die Verrückte, die dauernd Neues will, Abenteuer und Abwechslung, die leider selten zufrieden ist und so eine unbestimmte Sehnsucht nach mehr, mehr Leben, mehr Liebe, mehr ??? mit sich rumträgt.


          Er hingegen ist da ruhiger, gelassener, schätzt das, was er hat, braucht Sicherheit und Beständigkeit, lebt zufrieden so, wie es ist, freut sich an kleinen Dingen.


          Da kracht es machmal gewaltig.


          Aber trotzdem - ich kann mir nicht vorstellen, ohne ihn zu sein. Und wenn es mir mal aus irgendeinem Grund nicht gut geht, möchte ich sofort in seine Arme flüchten und alles ist gut.


          Wie ist das bei Dir?


          Alles Liebe für Dich


          Nettesmädel

          • Stimmt *nick*
            Hi Penelopp,


            Du hast recht, das *lol* hört man echt manchmal im "real life". Andere Abkürzungen sind mir aber noch nicht aufgefallen. Vielleicht ist es ja deswegen so, weil "lol" sich irgendwie nach Lachen anhört. "rofl" dagegen eher nach Husten...


            Hoffentlich kommt nicht die Phase wieder, in der jeder in Comicsprache redete. "Aufreg", "kicher", "langweil" und so weiter.


            Denn eigentlich war das doch ziemlich nervig...


            *grübel*


            NM

          • Mach Dir...
            ...keine Gedanken,


            es hat nichts damit zu tun, ob Du Deine Adresse irgendwem gibst oder nicht - Spam findet fast jede Mailadresse bzw. die Absender knacken das System so, dass sie z.B. Mails an alle @gofeminin-Adressen schicken.


            Löschen und nicht ärgern ist die richtige Methode!


            LG, NM

            • Ihr Lieben,


              irgendwie kommt mir das Forum seltsam vor, especially das Beziehungsforum.


              Ein Schwarm von neuen, mir unbekannten Pseudonymen und alle haben in etwa die gleichen Fragen... Siehe "Riella" aktuell. (Nur ein Beispiel, will niemanden des Fakens bezichtigen!!)


              Ist da was faul oder höre nur ich die Flöhe husten???


              Nachdenklich


              NM

            • Keine Panik!
              Du bist, wenn Du die Pille ordnungsgemäß nimmst, IMMER geschützt, an jedem Tag.


              Das jetzt genau zu erklären, dafür hab ich keine Zeit, sorry, Bürostress - aber nur soviel: Wenn Du die Pille nimmst, gibt es keine "fruchtbaren" oder "gefährlichen" Tage, weil Du keinen normalen Zyklus hast. Die Periode ist auch keine Periode, sondern eine Abbruchblutung. Ist auch nur psychologisch notwendig (oder auch nicht)...


              Also weiterhin viel Vergnügen...




              P.S. Mittags "üben"? Ja habt Ihr denn alle Ferien oder was? *neidischsei*

            • Vielen Dank & neue Info
              Hi Mädels,


              danke für Eure Antworten!


              War inzwischen bei meiner FA. Sie sagt, die Reise, die ich vorhabe - ein ziemlicher Abenteuer-Trip mit Dschungel-Trekking etc. - sollte ich besser unschwanger machen. Der Flug ist nicht das Problem, eher der (wenn auch positive) Stress und die körperliche Anstrengung der Reise selbst...


              Naja, ich wollte ja eigentlich eh nicht vor 2005 Mutter werden... und vorher noch viele Abenteuer erleben...



              LG, NM

            • Liebe ist...
              ...es, wenn die Schmetterlinge sich "gesetzt" haben und Du Deinen Freund trotzdem nicht gegen einen anderen eintauschen möchtest...


              Nach drei Monaten kann man meiner Erfahrung nach noch nicht von Liebe sprechen.


              Andererseits kann man das natürlich nicht so pauschal sagen.


              Das alles lässt sich eigentlich nur im Rückblick feststellen...


              So betrachtet, war es bei mir und meinem Mann ca. nach 3 Jahren soweit.


              Es ist ja auch nicht so, dass die Liebe das Verliebtsein von einem Tag auf den anderen ablöst. Das ist eine längere Übergangsphase. Und - alles fließt, sagt Heraklit... Manchmal ist die Liebe eher eine Verliebtheit, auch heute noch, nach so vielen Jahren, manchmal ist sie gar nicht so doll zu spüren, manchmal ist sie tief und ruhig, manchmal wild...


              Genieß' es einfach!


              LG, NM

            • Ganz normal... + Text
              Liebe Cin,


              das, was Du momentan erlebst, ist das Verwandeln von Verliebtheit in Liebe. Was an sich ganz normal und schön ist. Nur scheiden sich die Geister: Die einen trauern dem Verliebtsein hinterher, die anderen sind vielleicht sogar heilfroh, dass dieser Ausnahmezustand endlich vorbei ist und das Ganze die solide Phase erreicht hat. Dazwischen gibt es natürlich zig Variationen, damit umzugehen.


              Dem einen fällt's leichter, dem anderen schwerer...


              Aber es ist nun mal einfach so. Man muss es akzeptieren - oder sich nach ein paar Jahren immer einen neuen Partner suchen. Serielle Monogamie. Meine Tante hat das so gelebt. Sie war dadurch quasi immer verliebt - und jetzt ist sie mit 50 kinderlos bei einem unmöglichen Typen hängengeblieben...


              Habe hierzu noch einen interessanten Text gefunden:



              ---
              Im Mai 1822 fragt ein Freund den fast 73-jährigen Goethe, wie es ihm gehe. Schlecht, ist seine Antwort, denn weder bin ich verliebt, noch ist jemand in mich verliebt. Verliebt zu sein war für ihn ein Lebenselixier, ein Stimulans, ein Vitamin. Ist es das nicht für uns auch? Dieses Gefühl der Faszination durch einen Menschen, das Wellen der Erregung durch Körper und vor allem Seele gleiten lässt, den Puls steigert, den Appetit und den Schlaf raubt? Werden die Gefühle erwidert, steigert sich die Verliebtheit in selige Höhen des Glücks. Dann werden wir aufgeschlossen für noch weitere Dimensionen der Welt, für alle Reize des Augenblicks, der Natur, der Kunst.


              Aber die Verliebtheit bleibt nicht ewig. Im Rückblick und von der Lebenshöhe aus gesehen, ist sie eine kurzlebige, flüchtige Verfassung. Entweder verliert man sich aus den Augen und verliebt sich irgendwann wieder in ein anderes Objekt so herzlos sachlich der Jargon der Psychoanalyse. Oder die beiden finden sich, und der Alltag fordert zunehmend sein Recht.


              Die erste Alternative, die immer neue Verliebtheit, kann beleben bis ins hohe Alter, kann süchtig machen auf den Kick der immer neuen Begegnung. Ich spreche nicht von dem notorischen Herzensbrecher, den es auch gibt. Ich meine den sanften Abenteurer, der in die Verliebtheit verliebt ist und sich darum auch in andre immer wieder neu verliebt. Mit jedem neuen Blitzschlag ins Herz blüht er sichtlich auf. Wie schön wäre es, wenn sich dieser Zustand erhalten ließe, wenn an die Stelle der feurigen Erregung mit der Zeit die wärmende Glut einer dauerhaften Liebe treten könnte! Was ist der Unterschied?


              Während Verliebtheit jäh ausschlägt, wächst Liebe langsam und durchläuft viele Stadien. Sie vervollkommnet sich und braucht im Grunde ein ganzes Leben, um an ihr Ziel zu kommen. Das Ziel der Liebe ist die Vereinigung mit dem anderen in Glück und Harmonie. Verliebtheit dagegen ist nur die Widerspiegelung eigener Wünsche im Bild eines anderen. Real wird er gar nicht wahrgenommen, aber er zieht die Sehnsüchte auf sich, und der Verliebte taumelt selig. Ein unendlich schöner Zustand, der Geist und Seele weitet und zu nie gekannten Phantasien und Gefühlen befähigt.


              Aber Verliebtheit hält nie lange an. Entweder findet man sich auf dem harten Boden der Realität wieder mit der Erkenntnis, dass auch er nur ein Mensch ist mit Fehlern und Schwächen. Oder Verliebtheit verwandelt sich allmählich in Liebe, in beständig-beglückende Bindung. Diese Art Liebe ist realistisch. Sie akzeptiert den anderen, empfindet ihn dankbar als die Ergänzung des Ich, das sich im Du überschreitet. Sie äußert sich darin, dass man gern in der Nähe des anderen ist, dass einem die Sorge für ihn nicht Last, sondern Freude bedeutet, dass man zuhört, nimmt und hingibt, ohne aufzurechnen, dass man ohne einander nicht leben möchte.


              Viele Ehen sind nicht das Ergebnis eines behutsamen Annäherungsprozesses zweier Partner, sondern einer Art hormonellen Vollrausches. Gerade junge Leute sind in einer aufgewühlten Situation, wenn sie sich verlieben, und von dem ersehnten Partner hingerissen. Natürlich wäre es nicht gut, sich in dieser Verfassung für immer zu binden. Wenn mein Eindruck nicht trügt, tut das Gros der jungen Leute dies auch gar nicht. Im Gegenteil: Sie gehen heute meist nüchtern an die Sache heran. Sie wissen, dass die Chemie stimmen muss, Freizeitinteressen, die Auffassungen über Geldausgeben, Kinderwunsch... Mag die Romantik dabei auf der Strecke bleiben die Realistik hat viel für sich.


              Vor allem aber bestimmen unbewusste psychodynamische Kräfte die Magnetismen unserer Partnerwahl. Wir tragen ein Suchbild in uns, eine Vorstellung davon, wie der richtige Mann beziehungsweise die passende Frau beschaffen sein sollten.


              Für Biologen stellt sich das Ganze sehr einfach dar: Gesucht wird der Mann, der stark und vital ist und der der Frau Schutz und gesunde Nachkommen verspricht. Umgekehrt sucht der Mann die Frau, die ihm die beste Wahl im Hinblick auf Arterhaltung und Brutpflege zu sein scheint. So wählen Frauen ihren Partner eher nach dem Charakter und dem gesellschaftlichen Status und Männer nach der erotischen Attraktivität und den Sexualsignalen, die Gebärfähigkeit versprechen.


              Das innere Suchbild verleitet aber oft zur Illusion. Und das äußere Klischee sagt so gut wie nichts über die innere Kompatibilität aus, also darüber, wie die beiden im Alltag zusammenstimmen. Es sagt wenig über die Interessen und Überzeugungen, die Erfahrungen und die Lebenspraxis, über die Fähigkeit zu Liebe und Rücksichtnahme, zu Fürsorge und Entgegenkommen Eigenschaften also, die im Alltag eines Paares eine große Rolle spielen.


              Wir neigen dazu, in einem Zustand der Entbehrung das zu idealisieren, was wir nicht haben. Wenn wir es dann haben, sehen wir die Kehrseite der Realität und könnten schier verzweifeln, weil wir in die Falle getappt sind. Erst wenn es gelingt, sich mit der Realität zu versöhnen, bestehen Chancen für eine ausgewogene Kommunikation, eine realistische Partnerschaft. Ein Weiser hat einmal geraten: Begehre nie ein Glück zu groß und nie ein Weib zu schön. Es könnte Gott in seinem Zorn dir beides zugestehn.
              ---

              • Peinlich...
                Also, ich hab' meinen Mann in einer Disco kennen gelernt. Damals, mit 18. Aber eigentlich dann doch wieder über Freunde. Die Freundin, mit der ich in der Disco war, kannte den Freund, mit dem er dort war. Sie unterhielten sich angeregt und ich "musste" mit diesem schlecht gelaunten Typen quatschen... (Damals wusste ich noch nicht, welcher sein Lieblingsfußballverein ist und dass dieser gerade unglücklich 0:5 verloren hatte... )


                Tja, und dann trafen wir uns im Biergarten, zum Spazierengehen, fürs Kino etc. Und ich dachte irgendwann, er sei schwul, weil seine Annäherungsversuche soooo zaghaft waren... Hach, war der süß. *schwärm*


                Ja so war das.


                LG, NM

              • Kommt drauf an!
                Liebe Sara,


                Du schreibst es schon selbst: Es kommt total auf die Situation an.


                Ein Beispiel.


                Mein Mann und ich sind uns einig, dass Küsse auf den Mund nicht zum Bereich "unter Freunden" gehören und dem Partner vorbehalten sind. (Ist ja auch nicht bei allen Leuten so und "Vereinbarungssache", meine ich).


                Aber es gab mal folgende Situation:


                Biergarten - mein Mann (damals noch Freund), ein Freund von ihm, dessen Freundin, noch andere Freunde, ich. Ausgelassene Stimmung, Alkohol, scherzhaftes Geplänkel. Freund von meinem Freund im Spaß: "Ich wollte ja immer schon mal eine Blondine wie N. (ich) küssen - und jetzt hab ich eine brünette Freundin..." Ich, auch im Spaß: "Na dann komm her, den Kuss wenigstens kannst du haben..." Daraufhin gab er mir einen Schmatzer auf den Mund, auch richtig dick.


                Und alle lachten und keiner war sauer.


                Wenn Deine Situation mit dieser zu vergleichen ist - dann würde ich mir keine Gedanken machen, Deinem Freund vertrauen und es vergessen. Und es klingt ja so, als sei es so gewesen! Es klingt auch so, als ob er Dich durchaus liebt.


                Trotzdem kannst Du ihm ja sagen, dass Du diesen Kuss jetzt nicht so schlimm fandest, es aber generell nicht so prickelnd findest, wenn er andere auf den Mund küsst...


                Hör auf Dein Bauchgefühl!


                Alles Liebe,


                NM