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agnhs_12639531

  • 20. Apr 2006
  • Beitritt 12. Nov 2005
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  • Keine Panik
    Bei mir wurde auch eine Unterfunktion mit dem Wert 3,6 festgestellt. Ich bin aber trotzdem sofort und ungewollt schwanger geworden. Jetzt warte ich auf Kind Nummer 2, nehme meine Thyroxintabletten und nach Anraten des Hormonarztes für das Kind auch Jod, denn das braucht es in der Schwangerschaft, um selbst eine intakte Schilddrüse zu entwickeln! Also, es geht durchaus, manchmal sogar schneller als einem lieb ist. ;-)
    Viele Grüße, Majah

    • Hallo,


      Wer von euch hat einen Rat für mich? Mein Mann und ich werden in Kürze zum zweiten Mal kurz hintereinander Eltern und überlegen hin und her, wie wir es ohne familiäre Unterstützung (600 bzw. 300km entfernt) schaffen sollen. Ich muss obendrein noch mein Studium abschließen. Unsere Eltern wohnen in Süd- und Mitteldeutschland und wir stellen uns die Frage, ob und wo wir hinziehen könnten. Er hat einen richtig großen Familienkreis, aber mich zieht es eben eher in die alte Heimat zurück. Das kann und will er nicht verstehen. Wem gings ähnlich?
      Danke sagt
      Majah

    • lise_12914835

      4 auf einmal geht auch
      Hallo,


      Ich hab mir damals mit 17 auch gleich alle 4 auf einmal entfernen lassen. Gerade deshalb, weil ich keine masochistische Veranlagung habe und keine Lust darauf hatte, den Schmerz 4 mal in meinem Leben zu empfinden. War ne gute Entscheidung. Unter örtlicher Betäubung dauerte es bei meinem Kieferchirurgen alles in allem höchstens 15 Minuten, tat nicht weh. Erst am nächsten Tag gings los. Schwellungen, Quadratgesicht in allen Farben, übliche Schmerzen. Reden, lachen etc. ging nicht. Nach ner Woche war dann alles gegessen und das Thema ist jetzt endgültig abgehakt. Tipp: Hört euch nach nem wirklich erfahrenen guten Kieferchirurgen um, dann wird alles halb so schlimm. Und kühlen, kühlen, kühlen, auch wenns noch nicht weh tut, dann gehts schneller vorbei.

    • rahat_12382376

      Selten
      haben wir etwas unternommen und mittlerweile hab ich auch oft keine Lust mehr darauf, mit ihm allein Zeit zu verbringen. Ist einfach ne schlechte Dauerstimmung zwischen uns. Getrennt waren wir schon hin und wieder aus. Geplant hatten wir nicht wirklich, sind da eher sehr blauäugig hineingegangen ohne uns großartig Gedanken über die Zukunft zu machen. Ihm ist seine Karriere aber mittlerweile wichtiger geworden und insofern auch die klassische Rollenverteilung. Steine in den Weg legt er mir nicht direkt, vielmehr unterstützt er mich zu wenig, er könnte vielleicht etwas kürzer treten, mehr Zeit mit der Kleinen verbringen, um mir Zeit zu geben, zu arbeiten.

    • belda_12670253

      Danke für deinen
      Text, es tat gut, ihn zu lesen. Du versuchst, dich in ihn hinein zu versetzen und das ist in der Tat genau das, was mir momentan einfach nicht gelingen mag. Wie zwei Egoisten bleiben wir immer bei uns und können nicht über unseren Schatten springen. Wie habt ihr das damals geschafft, nachdem ihr erkannt habt, was schiefläuft? Konntet ihr darüber reden?

      • Wir leben seit 5 Jahren zusammen, haben eine 9 Monate alte wundervolle Tochter und ich weiß nicht wie es weitergehen soll. Kein Tag vergeht ohne Streit oder zumindest immer dieselben Meinungsverschiedenheiten und Missverständnisse (ER muss eben viel arbeiten, ich wollte ja das Kind, andere Mütter kommen ja auch klar, er möchte, wenn er nach Hause kommt, herzlich empfangen werden und seine Ruhe haben, ist zu geschafft, um sich um die Kleine zu kümmern, ER war ja den ganzen Tag arbeiten...).
        Ich bin so unzufrieden. Würde gern mein Studium beenden, halbtags arbeiten aber weiß nicht wie ich das mit Kind schaffen soll, solange kein wirklicher Rückhalt von ihm kommt. Gespräche enden immer in einem Disaster voller gegenseitiger Kritik und Vorwürfe, gestern hab ich ihn aus Verzweiflung mit Brei überschüttet und bin zu ner Freundin geflüchtet. Das Schlimme: Es geht so viel in mir kaputt, Gefühle meine ich. Ich fühle mich missverstanden, isoliert und bin an dem gefährlichen Punkt angelangt, wo ich mich wirklich frage, ob meine Liebe noch ausreicht oder ich nur aus Angst vorm Alleinesein mit ihm zusammen bleibe.
        Er hat sich so verändert, auch optisch. Sieht immer gestresst aus, ist körperlich ausgelaugt und um Jahre gealtert. Er macht sich selbst kaputt mit seinem Spagat zwischen Arbeit und Familie, dabei will ich ja nicht, dass Familie für ihn Stressfaktor ist. So wird er weder dem einen noch dem anderen gerecht.
        Habt ihr vielleicht ganz konkrete Tipps wie man aus dieser verfahrenen Situation rauskommt, sie verbessert, sich wieder annähert? Wir sind ja beide bereit, noch daran zu arbeiten. Danke sagt
        Majah

      • kaleo_12490902

        Danke!
        War hilfreich, von euch konkrete und klare Tipps zu bekommen. Denn Klarheit fehlt in unserer Situation völlig. Mir leuchtet ein, wie richtig Regeln im Umgang miteinander sind, doch ich ahne schon, wie schwer es werden wird, diese einzuhalten. Man ist so schnell wieder auf der Schiene der Missverständnisse und des Missverstehenwollens. Das ist wohl die eigentliche Beziehungsarbeit. Aber ich bin zuversichtlich! Danke.
        Majah


      • Die Luft ist raus triffts ziemlich gut. Wir reden nach der Geburt unseres Kindes kaum noch über uns. Sind unzufrieden mit unserer Beziehung, fragen uns, wo die Liebe sich versteckt. Haben uns in 5 Jahren sehr verändert, ich bin aufmüpfiger, kritischer, himmle ihn nicht mehr nur an, sondern gebe gern und oft Contra, womit er nicht klarkommt. Er möchte mich ändern, ich ihn. Was sowieso nicht funktionieren wird. Wie schaffen wir es, uns wieder anzunähern, mehr Respekt zu bekommen, mit Kritik produktiv umgehen zu können und einfach wieder glücklich zu sein? Danke für eure Tipps!