Wie habt ihr euren Spender gefunden?
PPathfinder
- vor 13 Stunden
- Beitritt 22. Juli 2024
- 2 Diskussionen
- 342 Beiträge
- 0 beste Antworten
isabella97
Ja, ich denke auch es gibt mehrere Wege. Und wie ein anderer Kommentar hier meinte, es fühlt sich nicht künstlich an, es IST ein künstlicher Weg. Aber es gibt eben auch andere Belange als ein natürliches Gefühl bei der Zeugung. Die Menschen suchen unterschiedliche Sachen.Das hat sich ergeben. Gegen Becherspenden habe ich nichts, sind ja viele Frauen dabei, die keinen Sex mit einem Mann wollen. Durch Becherspende habe ich auch ein paar mal zum Babybauch verholfen. :)
Hallo, ich kann das mal von Spenderseite aus berichten.
Ich habe schon mal einem heteropaar gespendet. Er war nicht mehr fruchtbar, sie wünschten die natürliche Methode.Am Eisprungtag hat sie mich am bahnhof abgeholt, daheim saßen wir noch zu dritt am Tisch und haben geredet. Es ging dann ins Schlafzimmer, er saß an der Seite des Raumes, sie wünschten dass er wenigstens bei der Zeugung seines Kidnes zugegen ist. Dieser Mann war in der Tat, auch im Gespräch, einer der tolerantesten und unaufgeregtesten Menschen die ich jeh getroffen haben...
Der Raum war schön und es war nicht dunkel, sondern heller Sommertag. Zwar waren die Vorhänge vorgezogen, jedoch war der Raum hell und in warmen Tönen.
Anfangs war es etwas holzig, haben uns dann ausgezogen und einfach angefangen. sie hat BH angelassen, ich T-Shirt, um dem wenigstens eine gewisse Restdistanz zu geben. Sie hat sich etwas fingernd vorbereitet, bei mir war es kein Problem.
Nach mehreren Stellungswechseln hat das ganze dann etwas gedauert, denn auch meine Nervösitität hat mir etwas die Power aus den Segeln genommen. Am Ende kam ich doggy in ihr.... zwischendurch war der Mann auch immer wieder draussen, hoffend dass es mir ein wenig die Aufregung nimmt, wenn der "Zuschauer" nicht aanwesend ist.
Sie legte sich dann auf den Rücken, Kissen unter den Po, zog sich was über. Ich zog mich flott an, nette aber kurze Verabschiedung und dann ging es für mich auch bald zum Bahnhof.
An dem Tag wurde sie im ersten Versuch schwanger, anfangs war es für sie wohl doch etwas schwierig zu wissen, dass sie von einem anderen Mann schwanger ist. Err hatte wohl gar keine Probleme. Nach einigen nach de Geburt ist dieses Gefühl wohl für beide verflogen. Anfangs bekam ich ab und zu noch Bilder . Jetzt nur noch einmal im Jahr... an der Zahl der Emails sieht man zumindest, dass es für sie normal geworden ist und der Spender nur noch ein Besucher der Vergangnehiet, der vor Jahren mal ne Stunde da war und seitdem keine Rolle mehr spielt.Ich denke das wichtigste ist, Heike, die eine Umgebung zu schaffen in der du dich wohlfühlst. Soll es hell sein? Willst du ihn dabei sehen können? Lieben halbdunkel für nicht zuviele EIndrücke? Gestalte dir das! Und kommuniziere eurem Spender auch, was ihn erwarten wird. Auch deine NOGOs bei dem Akt und deine Grenzen. Vor dem besagten obigen Treffen habe ich sie auch gefragt was sie mag und was nicht. Im Gespräch waren wir überein, dass die ganze Geschichte schlicht zweckgebunden sein soll, nett , angenehm, aber eben nicht mit dem Charakter eines OneNightStand. Sondern eben netter kurzer Sex, der dazu führt dass er in ihr kommt und sie dann schwanger wird. Keine Küsse oder streicheln, sondern respetkvoller Start bis zum erklärten Ziel.
Ob der Freund dabei sein will, ist oft der heikelste Aspekt. neigt er zu Eifersucht? Ist er cool oder steht sogar etwas drauf? (gibts ja auch)
In meinen Gesprächen ist das gemsicht, aber überwiegend möchten die Herren das gar nicht mitkriegen. Oft wird ausch gesagt, dass Er am liebsten nur eines Tages einen positiven Schwangerschaftstest unter die Nase gehalten bekommen möchte, ohne viel Wissen von der Aktion gehabt zu haben. Ein emotionaler Vorteil sagen viele, sei es auch wenn der Mann den Spender nie gesehen hat, damit er kein Bild hat und entsprechend sein Gesicht nicht im Gesicht des künftigen Kindes wiederfinden kann.So, ich hoffe ein paar Aspekte mögen dir zur Inspiration dienen. Ich freue mich auf deine Gedanken hierzu, gerne hier im Forum oder auch privat wenn gewünscht.
LGJa, und i Körper ist schauf eingestellt, was folgen soll.
es gibt allen voran noch die Gruppen auf facebook. die meines erachtens in Deutschland diejenigen sind, mit der grössten Reichweite und den meisten Mitgliedern.
Seriöse Treffer wie oben erwähnt gerne auf Co eltern.de, aber das ist eben nicht ganz billig... wert sein kann es einem aber allemal.
dann gibt es noch ein paar inseratseiten wie samenspender-info.de
Es ist bei allem was nichts kostet immer damit zu rechnen, dass es darunter Profile gibt, die nicht echt sind oder Leute sich einen Spaß machen...Hallo!
Ja, das gibt es. Ich habe das schonmal gemacht und Erfahrung damit. Im Grunde hilft ein Mann den man jenseits der Kliniken kennengelernt schlicht und ergreifend dir beim schwanger werden.
Mit welcher Methode das dann vollzogen wird, ist selbstredend Teil der privaten Absprache.
Wichtig ist dabei zu wissen, wie man nach erfogter Geburt miteinander umgeht: bleibt man in Kontakt? Möchte man noch Kontakt zu dem Spender? Oder lieber gar nicht?Zumindest aus meiner Erfahrung sieht es so aus, dass die meisten Heteropaare einfach nur jemanden suchen, der dem auf die Sprünge hilft, was bei ihnen nicht klappen möchte.
Sehr wichtig ist dabei die pünktliche Organisation, sprich wie man sich wo an genau deinem fruchtbaren Datum trifft. Bist ja nur an wenigen Tagen empfängnisbereit.
Wenn man obiges bedenkt und gut plant kann es klappen. Ich für meinen Teil habe mehrfach mit Erfolg gespendet und die entsprechenden Eltern sind glücklich mit Ihrem Nachwuchs geworden.Und wie gehts der Schwangerschaft?
monique-stylez96
Schreib mal privatmonique-stylez96
Weil es ein unbekannter Mann ist?Hallo! Ich bin Pathfinder und bin vor wenigen tgen über dieses Forum gestolpert.
Insbesondere interessiert mich der Bereich zum Thema Kinderwunsch. Alles was darum kreist wie Schwangerschaft, Samenspende und Themen, die zu diesen Überschriften passen. Ich hatte auch schon erste Kontakte und freue mich auf den Austausch mit gleichgesinnten!
Der ich weiss was?...Doggy Hintern hoch? War sicher ein nochmal motivierender Anblick ;)
Hehe, ja, wer schwängert hat Recht, oder so ähnlich sagt man unter Medizinern.
Bei mir hat es auch zweimal im ersten Versuch mit der Methode geklappt, einmal bei einem Hetero, einmalbei einem Homopärchen. Auf natürlichem Weg hat es vielleicht weniger Verluste... und wenn die Frau dabei auch noch kommt, ist ihr Körper auch noch perfekt vorbereitet und rollt den Spermien den roten Teppich aus.
Ok aber er darf Kontakt haben?
Wenn wir mal zur Frage diesens Threads zurück kehren... Was denkt ihr zum Thema, Bechermethode oder Sex mit dem Samenspender? Was sind die Vor oder Nachteile?
Nice :) Würd gern mehr erfahren.
Wie habt ihr Kontakt nach der Geburt vereinbart? Ist ja ein grosser Faktor, auch emotional, zumal ihr ja offensichtlich nicht welten auseinander wohnt.Hehe! Na, die tauscht man doch gern gegen einen runden Babybauch ein :)
Sofern sie noch will, könnt ihr ja noch probieren!
Vor ein paar Jahren habe ich auch mal einem Frauenpaar mit identischen Plänen geholfen. Ob da ein Monat zwischen wäre oder nicht war ihnen egal, Hauptsache beide hatten einen rundem Bauch unterm weissen Hochzeitskleid !
Herzlichen GLückwunsch! Ich finde diese Konstellation super und freue mich für euch!
Aber habe ich richtig verstanden, dass ihr gleichzeitig schwanger werden wolltet? Oder reichts wenns eine ist?Hallo KiWuMama!
Ich habe das schon mal ausprobiert! Allerdings war ich nicht der weibliche, sondern der männliche Part dabei!
Das Paar, zu dem ich durch das Internet in Kontakt kam, hatte eine ganz ähnliche Konstellation wie ihr. Er, etwas älter, und die Vasektomie damals liess sich nicht mehr rückgänging machen. Sie, sicher 12 Jahre jünger, wollte noch ein Baby.
Er war sehr tolerant und respektvoll und hat ihrem Wunsch entsprochen. Die beiden schienen im Vorfeld sehr viel gesprochen zu haben, zumindest konnte sie mir beim ersten Kennenlerntreffen schon genau sagen, was ihnen wichtig wäre und wie sie sich das vorstellen würden.
Am Tag des Eisprungs bin ich zu ihnen gefahren. Nach ein bischen reden und essen in der Küche, ein wenig die WOhnung anschauen und Austausch darüber wie sie so leben, sind wir nach hinten gegangen. Er war anfangs mit im Raum, einfach damit er sagen konnte, dass er bei der Zeugung seines Kindes anwesend war. Wichtig war ihnen und mir festzuhalten, dass der eigentliche "Akt" nicht im Sinne einer Affäre zu fühlen ist, sondern allein dem Ziel diente, die Ehefrau zu befruchten. Ihm war bewusst und gewollt, dass er der Vater eines - genetisch- fremden Kindes sein würde, was er ok fand, da dies in seinem Sinne passieren sollte und ihm wichtiger war, Vater zu sein, als auf die kleinen Gene in einer Zelle zu pochen.
Vorab hatten Sie und ich abgesprochen, wie ungefähr es sein sollte, sprich die NoGos besprochen. Gesagt, geschehen. Ziemlich nervös war ich an dem Tag, nach anfänglichen Startschwierigkeiten und einer gewissen Verlegenheit aufgrund der Besonderheit des Momentes, konnten wir uns gut entspannen. Am Morgen dieses Tages hatte sie nochmal ihren Eisprung gemessen und mir mitgeteilt, dass sie hoch fruchtbar sei. Dieser Satz klang sicher in unser beider Ohr in dem Moment, als ich nach einer Weile doggy in ihr kam und sie besamte. Sie hat es sehr gefreut als es endlich passiert war, legte sich auf den Rücken und wartete dort liegend wohl so 1- 2 Stündchen. Wir redeten noch kurz bevor ich das Zimmer verliess, mich verabschiedete. In 14 Tagen wollte sie sich melden wie es geklappt hat.Nach 14 Tagen kam die Nachricht:" Ich bin schwanger von dir :)"
Beide habe es sehr gefreut und ich erhielt aus der Hibbelzeit Fotos von ihrem Bauch als Geschenk. Nach 9 Monaten bekam sie eine Tochter! Der Gedanke, dass dieses Kind von einem anderen Erzeuger war, sei wohl anfangs ungewöhnlich gewesen, aber nach ein paar Monaten mit Baby auf dem Arm verflogen. EInige Bilder habe ich noch von der kleinen bekommen, nun habe ich länger nichts mehr gehört. Vielleicht haben sie sich so normal damit eingelebt, dass sie mich langsam vergessen haben :)Einige meiner Tipps konntest du sicher schon rauslesen: Alle sollten sich klar sein was sie da tun, und insbesonderne dein Mann sollte damit 100 % einverstanden sein und sich mit der Konstellation wohl fühlen. ER wird ja dann Vater sein, und nicht der "Erzeuger".
Sicherlich, Bechermethode ist eine technische Methode, aber es gibt Leute die fühlen sich damit einfach nicht so wohl. Dies sollte nichts verwerfliches sein, das kann jeder selsbt entscheiden. Nach Erfahrung mag die Bechermethode zwar nicht um Welten erfolgloser sein als die Natürliche, aber die Spermien sind sofort am richtigen Ort ohne Umwege und können konsequent auf ihr Ziel los schwimmen.
Wichtig ist vielleicht, dass ihr besprecht wo das passieren soll. Ob Zuhause oder Hotel... oder welche Möglichkeit ohr noch habt, wie Campingwagen etc. Nicht jeder Ort ist was für jeden. Je besser abgesprochen, desto klarer ist am fruchtbaren Tag alles und man ist weniger aufgeregt und entspannter.
Sprech doch mit dem Ehemann ab, was ich oben geschrieben habe. Wozu die natürliche Methode dienen soll. Dass es um ein Ziel geht etc und keine Affären Liebelei ist. So kommt es am ehesten nich zu Eifersuchtsgefühlen, was in so einer Konstellation ja auch auftreten kann, grad bei den Herren der Schöpfung.Mit dem Spender sprichst du am besten ab, was die NoGos sind an dem Tag, oder was dir besonders gefällt.
Allgemein ist auch wichtig zu kommunizieren, wie man sich die Rolle des Spenders nach der Geburt vorstellt. Soll der Kontakt beendet werden? Darf er über Fotos wenigstens Updates kriegen? Soll das Kind ihn bei Interesse kennenlernen können?
Das ist jetzt ein ganz langer Text geworden. Mein erster Post hier im Forum, Hallo übrigens :)
Ich hoffe das ist nicht zuviel und beantwortet einige deiner Wünsche. Gerne können wir weiter sprechen über dieses grosse Thema :)