Hey :)


ich leide seit einem halben Jahr unter Schlafstörungen. Es hat sehr harmlos angefangen und seit 6 Wochen hab ich nur noch schlaflose Nächte. Ich weis nicht was der Auslöser war. Stress und Probleme über die ich abends nachdenke habe ich nicht. Jetzt ist es sber so , dass ich abends Panik bekomme und einfach Angst vor dem schlafengehen habe. Das führt dazu, dass ich oft um 6 Uhr morgens noch wach bin. Ich habe vom Arzt ein sedierendes antidepressiva bekommen was aber auch nicht immer Wirkung zeigt. Alles andere habe ich schon versucht: Atemübung, Hausmittel usw.
kennt das jemand? Kann mir jemand helfen?
ich bin einfach nur noch verzweifelt
liebe Grüße

  • egal88 hat auf diesen Beitrag geantwortet.

    Hallo lottchen22,


    ich hatte auch eine Zeit lang Probleme beim einschlafen.
    Habe dann abends immer Hörbuch gehört und bin irgendwann eingeschlafen.


    Ich weiß nicht ob es dein Problem stärker ausgeprägt ist, aber einen Versuch ist es wert :)


    Alles Gute!

    Hallo :) Danke für deine Antwort.
    ich habe mal gelesen, man soll Medien aus dem Schlafzimmer verbannen gerade wenn man schlafprobleme hat. Das versuche ich gerade. Manchmal schlafe ich auf dem Sofa bei einem Film ein aber wenn es irgendwann zu spät ist also mitten in der Nacht geht gar nichts mehr. Dann versuche ich mich zu entspannen aber mein Kopf blockt.
    Ich habe auch schon an eine Verhaltenstherapie nachgedacht hmm

    jenny_12351695

    Hallo Lottchen,


    guck' dir mal die Seite www.schlafgestoert.de an. Das ist eine Seite der Uni Münster, du wirst dich dort wiedererkennen. Du findest dort neben Erklärungen des Teufelskreises auch Hilfe zur Selbsthilfe, und Ansprechpartner, wenn das nicht reichen sollte.


    Alles Gute!

      Hallo Lottchen22!


      darf ich fragen, welches Antidepressivum dir dein Arzt verschrieben hat bzw. welches du einnimmst? Ich habe ein ähnliches Problem. Ich konnte seit Jahren nicht durchschlafen, aber im Gegensatz zu dir bin ich ein "Opfer" von Gedankenkarussell, welches sich direkt eingeschaltet hat, sobald ich nachts wach geworden bin. Dies ist dann nur weggegangen, wenn ich den TV oder ein Hörspiel angemacht habe. Eine Dauerlösung- das wusste ich immer- kann das nicht bleiben.
      Seit Anfang diesen Jahres bin ich nun in Therapie. War die letzten 5 Wochen in einer Tagesklinik und der dortige Arzt hat mir Trazodon (Antidepressivum) verschrieben.
      Erstmal zur Info: der Arzt/ Psychiater war super. Er hat mir das nicht "aufgedrängt". Ich leide seit der Kindheit an Depressionen und eine schlaflose Nacht könnte mit der Grund sein, dass ich viele Dinge im Alltag nicht erledigen kann. Dieses Medikament soll mir helfen, wieder auf die Beine zu kommen. Ich nehme das Trazodon nur für die Nacht, 50-100mg etwa zwei Stunden vorm Schlafengehen. Ich liebe es! Ich schlafe das erste Mal seit...8 Jahren (?) durch, das bringt so viel Lebensqualtität mit sich und ich habe keine Nebenwirkungen. Natürlich weiß ich, dass ich das nicht immer nehmen kann, irgendwann muss es abgesetzt werden. Deswegen gehe ich weiterhin zur Verhaltenstherapie, um meinen Problemen und Sorgen auf den Grund zu gehen und somit die Schlafprobleme aus der Welt zu schaffen.
      Auf jeden Fall ist eine VT sehr sehr hilfreich, in meinem Fall war es mit die "schönste" Zeit seit längerem.
      Ich wünsche dir alles Gute

        freesie100

        Erst mal danke für deine Antwort! Ich nehme 25 mg trimripramin. Es macht sehr müde aber es wirkt auch nicht immer. Ich muss dazu sagen dass ich nicht an Depressionen leide oder ähnliches. Als ich vor einem Dreiviertel Jahr von zu Hause ausgezogen bin, hab ich immer länger gebraucht zum einschlafen. Davor hatte ich immer tv geschaut und bin so eingeschlafen. Ich denke meine schlafprobleme kommen tatsächlich davon dass ich mir nun den Tag über schon Gedanken mache ob ich schlafen kann und das ist ein Teufelskreis. Ich werde sobald ich einen Platz bekomme, eine Verhaltenstherapie machen. Ich habe trotzdem Angst, dass mir das nicht hilft.
        Ich weis auch immer noch nicht was die Ursache ist. Stress und Grübeln kann ich ausschließen.


        Ich wünsche dir auch alles Gute!!!