Ich weiß gar nicht genau wie ich diesen Thread starten soll, vielleicht wird es etwas durcheinander, aber eventuell entwickelt sich ja trotzdem eine interessante Diskussion...
Nonnen leben ja bekanntlich einen sehr starken Verzicht aus Überzeugung zu ihrem Glauben aus. Wie steht ihr denn zu dieser Form des Verzichts? Lebt ihr vielleicht sogar selbst eine bestimmte Form des Verzichts aus?
Wir leben heute in einer totalen Konsumgesellschaft. Wir konsumieren und konsumieren. Ist da überhaupt noch jemand bereit Verzicht zu üben? Sei es aus religiösen oder aus anderen Gründen? Wissen wir überhaupt noch was genießen bedeutet und wie sich Dankbarkeit anfühlt, für die Dinge, die wir in Massen besitzen?
Ich denke, dass Verzicht auf vieles unnötige was uns heute in Massen umgibt, sehr gesund sein kann. Ob der Lebensstil der Nonnen schon zu viel des guten ist? Das weiß ich nicht, aber inspirierend ist es schon.
Mir stellt sich da nur die Frage, ob es wirklich gesund ist, wenn nicht geheiratet werden darf und keine Familie gegründet werden darf. Schließlich sehnt sich der Mensch nach Liebe zu einem Partner. Das ist unsere ganz natürliche Veranlagung. Sollte dies wirklich vollkommen unterdrückt werden?
Lasst uns einfach unsere Gedanken austauschen. :-)