Hallo "Mädels",
ich muss mal wissen, wie es um meine Meinung im Bezug auf Freundschaften steht.
In erster Linie denke ich sowiso schon mal an mich, was sich aber egoistischer anhört als es eigentlich ist. Denn, ich muss im Kopf klar sein und mir muss es gut gehen, um anderen in entsprechenden Situationen auch hilfreich zu sein.... was ich auch tue, manchmal sogar zuviel...
Ich versuche die Entscheidungen anderer zu respektieren, sei es das die anderen, was anderes vorhaben, oder das ich einfach keine Lust habe irgendwas zu tun. Ich lasse es dann einfach, bekomme aber dann jedesmal einen drüber, wenn ich anders entscheide. Ich lass die anderen in Ruhe.. wenn jemand nicht will, dann will er eben nicht, aber ich habe im Gegenzug auch überhaupt keine Lust mich zu verbiegen... Ich bin auch manchmal ganz schön ehrlich, weil ich denke das schönreden von Problemen, die Probleme nicht löst..
Freundschaften die mir auf dauer nicht gut tun habe ich nach eifriger Überlegung beendet.( zum Beispiel: Dauerhafte Drogensucht + Uneinsichtigkeit ihrerseits) Ich habe aber dadurch immer weniger Freunde... Ich hab keine Lust auf Zirkus, ständige Diskussionen und unterschwellige Vorwürfe per SMS... da verliere ich ganz schnell die Lust.
Aber es gibt so viele Leute die wirklich 5 oder 6 gute Freunde haben... bei mir iss das irgendwie anders? Ich verbiege niemanden, lasse jeden machen wie er möchte, gebe Ratschläge, telefoniere nachts um 3 wenn es sein muss, aber auch nur bis zu einem Gewissen Grad...
Ich halte meine Einstellung für ganz normal, eigentlich.. nur irgendwie fahr ich damit nicht so toll.. woran liegt das? Bin ich bekloppt, oder einfach alle anderen die ich kenne?
LG
Sarah