shena_12375982

Das hat mit Doppelmoral nix zu tun
Du kannst ja wohl nicht allen ernstes Fremdgeher und Mörder auf eine Stufe stellen!


Fremdgehen ist nicht kriminell, es ist nur moralisch verwerflich, aber auch das liegt im Auge des Betrachters. Es ist nicht strafbar und schadet keinem, außer natürlich dem Betrogenen wenn es rauskommt.


Ich sehe hier absolut keine Doppelmoral, ich will das auch nicht entschuldigen. Aber Menschen machen nunmal Fehler, das war wohl die Kernaussage von Retep und den anderen Schreiber, dessen Namen ich jetzt vergessen habe. :-)


Und einen Menschen umzubringen, kann man wohl nicht als Fehler abtun. Ups, ich hab jemanden vergewaltigt und umgebracht. Sorry.

Ach Menno
jetzt fängst du auch noch an. :-)


Ich finde, die Vergleiche mit Mördern hinken doch schon sehr und ich fühle mich diesbezüglich auch angesprochen, weil ich kein Verbrecher bin. Punkt eins.


Und ich habe aus meinem Fehler gelernt. Ich sehe es durchaus nicht als Freikarte für neue Fehler. Aber das heißt nicht, daß ich in Zukunft keine Fehler mehr machen werde. Vielleicht nicht diesen, aber andere. Und eins ist gewiß, ich werde niemanden umbringen, es sei denn aus Notwehr.


Und willst du notorischen Fremdgängern einen Zettel an die Stirn kleben, mit einer Warnung, damit ein neuer Partner nicht drauf reinfällt? Lächerlich. Das Risiko trägt schließlich jeder selber, ob ich mir den falschen Partner aussuche oder nicht.


Und Mord schadet nicht nur dem Ermordeten, sondern den hinterbliebenen Familienangehörigen und Freunden. Also bitte.


Ganz so einfach wie ihr das seht, ist es nicht. Man kann nicht Birnen mit Kartoffeln vergleichen.


Gruß
Katze, die jetzt vom diskutieren langsam müde wird. ;-)

    lally_11969332

    Aliablue bringt es auf den Punkt
    Der Vergleich hint nicht,wenn Du die Aussage "alles was passiert ist menschlich" zugrunde legst.


    Wenn Du nun anfängst zu differenzieren,bringst Du Dein subjektives Empfinden mit ins Spiel.


    Wer definiert Verbrechen....eine betrogene Ehefrau wir ihren Mann im weitläufigen Sinne auch dessen bezichten.
    Egal bei welcher Tat,man verletzt andere Menschen und tut ihnen Unrecht und dies mit Menschlichkeit zu rechtfertigen,was Du ja schließlich tust finde ich eine sehr einfache Variante keine Verantwortung übernehmen zu müssen und sich die Konsequenzen bewußt zu machen.


    "Und Mord schadet nicht nur dem Ermordeten, sondern den hinterbliebenen Familienangehörigen und Freunden. Also bitte."
    In diesem Punkt hast Du genau das Gegenteil des Gemeinten verstanden.



    Leider kannst Du uns bzw.mir,Deinen Standpunkt nicht plausiebel kommunizieren.

      shena_12375982


      ich hab auch keine Lust mehr, meinen Standpunkt zu kommunizieren, weil wir einfach zu verschiedene Auffassungen haben. Aber das ist okay.
      Nur seid ihr deshalb nicht bessere Menschen, weil ihr nicht fremdgeht.


      Und ich bleibe dabei, Mord und Untreue kann man nicht auf eine Stufe stellen. Das ist total absurd!

        lally_11969332

        Es geht nicht um bessere oder schlechtere Menschen
        hat doch niemand behauptet,seltsam,das es bei Dir so ankommt...das spricht eine eigene Sprache ;-)
        Auch brigst Du immerwieder Einwände,die nichts mit dem Thema zu tun haben (besser Menschen,gibt es bei Tieren auch usw.)


        Es wird auch nicht auf eine Stufe gestellt,fällt trotzdem auch unter die Rubrik "Menschen machen fehler" (über Schwere und Auswirkung der Fehler-Schuld wird hier ja nicht diskutiert) und "alles was passiert resultiert aus der Menschlichkeit eines jeden Einzelnen".

        Bessere Menschen
        und diejenigen die nicht betrügen sind dann "bessere Menschen" ?!


        Ich finde auch auf Menschlichkeit kann man sich dabei nicht herausreden. In den meisten Fällen haben die Partner klare Absprachen getroffen und daran sollte man sich halten. Natürlich ist manchmal die Versuchung gross, aber darauf einzugehen ist nicht menschlich sondern Versagen.


        Es ist auch eine Frage der Fairness dem Partner gegenüber. Bevor man Untreue begeht sollte man klare Verhältnisse schaffen.


        Viele Grüße


        Stefan