elara_12316744Hallo dutchie81,
ich denke, dass man hier differenzieren muss.
Das eine ist die persönliche Anerkennung - um die geht es hier jedoch nicht.
Das andere ist die gesellschaftliche Entwicklung, die zu beobachten ist. Mein großer Sohn besucht die dritte Klasse einer Grundschule. 70% aller Schüler gehen in die Nachmittagsbetreuung, weil beide Elternteile berufstätig sind. Daneben bekommt man auch in Diskussionen, sei es im Internet oder im Fernsehen, ein Bild von einer Frau vorgespielt, die Karriere und Familie unter einen Hut zu bringen hat.
Natürlich muss der Mann da einspringen.
Darum geht es meines Verständnisses nach meiner Frau. Diese gesellschaftliche Entwicklung, die als Folge eine Mehrfachbelastung der Frau, wie auch hier schon beschrieben, nach sich zieht und dazu führt, dass innerhalb einer Familie Synergieeffekte nicht mehr genutzt werden können, ist mir auch unverständlich.
Ein Komiker sagte mal: "Die Frauen von heute wollen eine Mischung zwischen einem Macho und einem Weichei. Was kommt dabei raus? Ein Matschei."
Ich frage mich - ist das wirklich gewollt oder vielmehr die Folge daraus, dass viele Paare gar nicht mehr die Wahl haben, ob einer nicht berufstätig sein muss?
Grüße
Dendrit