missesqLehrer nehmen Einfluss, Mitschüler ebenso. Jedes Fernsehprogramm, jede Yakari-Folge und jede Sendung mit der Maus. Gleichermaßen jedes Schulbuch - sicherlich hat das alles möglichen Einfluss auf das Erleben und die Bewertung der Umwelt.
Ich bin jedoch davon überzeugt, wenn Eltern auch als Ansprechpartner da sein können, weil sie beispielsweise die Zeit dafür haben, so können sie auch als Kontrollinstanz dieser einwirkenden Eindrücke auftreten und bei der Einordnung und Bewertung dieser Reize durchaus auch mal kritische Hilfestellung geben.
Der Lehrer wird dann genau das was er ist - ein Lehrer. Eben kein Erzieher. Ich habe schon erlebt, dass Lehrer sich Urteile anmaßen, die ihnen nicht zustanden. In heutigen Klassenstärken von über 25 Schülern kann, meiner Meinung nach, ein Lehrer ein Kind gar nicht wirklich beurteilen. Natürlich kann dieser Empfehlungen aussprechen, wenn es um die Schule geht, aber über den Tellerrand sehen und auch das emotionale Erleben des Kindes einbeziehen, das ist Aufgabe der Eltern.
Als Eltern ist es durchaus auch möglich, Empfehlungen von Lehrern nicht zu folgen. Das haben wir auch bereits erlebt. Im Nachhinein haben sich diese Entscheidungen auch als richtig herausgestellt und bekamen sogar von den Lehrern Zuspruch.