Ich komme gerade aus dem Urlaub mit meiner Mutter und weiß nicht mehr so recht weiter mit meiner Mutter. Ich bin m 37 Jahre und meine Mutter ist 68.


Was im Urlaub geschah: In den letzten Urlauben gab es häufig Streit mit meiner Mutter, aber über die Jahre habe ich ihr einige Briefe geschrieben, sie hat sich teilweise gebessert und dieses Jahr sollte alles besser werden.


Der Start verlief gleich holprig als meine Mutter mich morgens um 9 in meiner Wohnung abholt. Die Stimmung ist ausgelassen und aufgekratzt, wie meine Mutter immer ist wenn es auf Reisen geht. Aber nur kurze Zeit später im Auto sage ich meiner Mutter, dass ich zur Zeit eine Diät mache und ein bisschen anders essen werden als Sie. Ich erkläre ihr ruhig und freundlich wie meine Diät aussieht für meine Mutter ist das Thema Essen sehr wichtig und sie ist der Meinung wenn jemand nicht genug isst, muss seine Laune schlecht sein etc. Ich erkläre ihr ruhig, dass Sie mir in den Urlaubstagen bitte nicht andauernd essen anbieten soll, wie sie es sonst immer tut. Weiterhin erkläre ich ihr dass ich zum Frühstück eine Portion Walnüsse essen werde und abends, wenn Sie ihr warmes Essen ist einen kleinen Snack. Das Anbieten von Essen nervt mich sonst auch schon ganz ohne Diät, weil es so total unenspannt ist man hat gerade die 2. Gabel im Mund und schon wird einem was angeboten – der Teller ist doch noch voll. Aber merke wie es mich innerlich schon ziemlich nervt, dass ich mich dafür so erklären und rechtfertige, dass ich einfach bin wer ich zu Hause in meiner Wohnung einfach bin.


Na gut das Thema wird erstmals gelassen und wir sprechen viel über die Stunden und wir freuen uns auf den Urlaub aber gegen Ende wird es mir auch etwas viel. Wir kommen an und jeder verschwindet in seiner eigenen Ferienwohnung. Am nächsten Tag beim Frühstück (wir sitzen in ihrem Appartment) bin ich innerlich etwas angespannt: wird sie akzeptieren, dass ich Nüsse zum Frühstück esse? Oder geht das Theater bald los. Irgendwie albern aber ich merke das mich der Gedanke schon stresst bald wieder von ihr bedrängt zu werden. Sie bietet mir natürlich wieder irgendwas zu essen an, ich antworte leicht genervt: Mum lass es doch bitte sein ich habe Dir gestern doch alles erklärt. Wir starten ein paar tägliche Aktivitäten, aber sie bietet mir am Tag nochmals essen an ich sage ihr, dass sie das bitte lassen soll.


Irgendwann gegen Abend fängt Sie dann wieder an auf das Thema mit der Diät zu sprechen zu kommen in einer negativen Art und Weise und ich explodiere: Wenn jemand Dich bittet ihm kein Essen anzubieten und ihn nicht dauernd mit der Diät zu nerven, dann sollte man das respektieren. Es ist respektlos sich so über die Wünsche des anderen Hinwegzusetzten. Ich frage Sie was das soll, nachdem ich ihr auf der Hinfahrt darum gebeten habe nicht ewig "rumzuzerren" an meiner Diät hat sie mir in den ersten 24h 2 mal Essen angeboten und 2mal sich negativ nörgelnd zu meiner Diät geäußert, genau die Art von Nerverei, die ich nicht wollte. Ich frage sie, warum sie so absichtlich Streit provoziert und ob es ihr lieber wäre wenn ich nach Hause fahre. Sie verneint das natürlich, der Abend ist aber gelaufen.


Der Burgrieden: Am nächsten Tag gehen wir spazieren am Strand und wir kommen nochmals auf den gestrigen Abend zu sprechen. Ich erkläre ihr so gut ich kann, dass wenn ein Mensch jemanden darum bittet etwas zu lassen dass man dann nur 2 faire Möglichkeiten hat darauf zu reagieren a) zu erklären warum man der Bitte so nicht nachkommen kann und nach einer Alternative zu suchen oder b) zu sagen ja das ist OK dem komme ich nach. Was aber meiner Meinung nach nicht geht ist c) Jaja zu sagen und dann genau das machen was den anderen nervt. Ich muss dazu sagen, dass meine Mutter manchmal etwas schwer von Begriff ist. Sie hat zwar studiert und als Lehrerin gearbeitet (aber eher jüngere Kinder) aber manchmal merke ich das es meiner Mutter nicht so richtig zusammenfassen kann was jemand gesagt hat. Das Gespräch verläuft ruhig und freundlich und geht ziemlich lange weil ich es ihr oft erkläre. Aber ich merke es sträubt sich so ein bisschen was in ihr. Am Ende sagt sie: gut ja ich werde Dir kein Essen mehr anbieten und wir schließen einen neuen Kompromiss: Wir essen zusammen um 20:30. Ich habe da so meine Zweifel, das meine Mutter so spät essen kann aber gut OK, wenn Sie meint.


Die nächsten Tage sind stimmungsmäßig ein bisschen ein Auf- und Ab, sie bietet mir ein paar mal Essen an ich lehne das einigermaßen freundlich ab, Es kommen auch so Sätze wie, ob das nicht ganz schön wenig ist was ich da esse, worauf ich dann sage Sie soll das bitte lassen in genervtem Ton. Das mit dem Essen um 20:30 klappt natürlich nicht, weil meine Mutter nicht so lange warten kann, also komme ich ihr entgegen wir essen so zwischen 6-7 wann sie möchte, ich esse mit Ihr eine Kleinigkeit und esse dann den Rest des gekochten Essens später abends. Für mich ist das an sich eine sehr gute Lösung Ich merke aber wie mich das innerlich stresst, dass meine Mutter mich als 37jährigen Mann immer noch so dazu bringen will es so zu machen wie sie, immer habe ich das Gefühl sie will mich dazu bringen um 6-7 das "große Essen" zu essen. Was soll das?


Zur Explosion kommt es dann am Sa. Schon beim Frühstück knistert es etwas. Wir haben eine kleine Nickeligkeit über einen Kleinkram, sie kommt mir so auf die "Ich mache doch alles für Dich-Tour", worauf ich ihr erkläre, dass Sie in keiner Weise alles für mich macht. Wir hatten eine Vereinbarung um 20:30 zu essen, die sie wieder mal nicht einhält. Mir geht es überhaupt nicht darum dass wir um 20:30 essen sollen, mir ist das recht mit 6-7, nur möchte ich ihr klarmachen das sie überhaupt nicht alles für mich tut. Meine Mutter bricht auch jede Vereinbarung wenn es ihr nicht mehr in den Kram passt, dafür gibt es 100 Beispiele.


Wie auch immer Ihr Freund Martin kommt gleich (ein sehr umgänglicher freundlicher Mensch, den ich sehr schätze) mit der Fähre an, wir holen ihn ab, gute Stimmung Gelächter Spaziergang am Strand – ein guter Tag soweit. Dann plötzlich so gegen 17h als wir zurück auf dem Weg zum Haus sind, kommen wir aufs Thema essen, meine Mutter will essen. Ich sage "OK alles klar, dann radele ich kurz zum Fischladen hole mir ein Fischbrötchen und wir essen zusammen."


Meine Mutter bricht daraufhin in Tränen aus und sagt: "Ich kann das nicht so spät zu essen ich kann nicht bis um 20:30h warten das ist zu spät. Ich bin irgendwie total geschockt und weiß nicht wie ich mit der Situation umgehen soll. Ist meine Mutter geistig umnachtet? Will sie mich vor Martin blamieren? Versteht sie nicht mehr wenn ich ihr was erkläre?


Später sind wir für kurze Zeit alleine in ihrem Appartment ich frage sie was der Sch….. sollte. Sie gibt mir ihre Standardausrede wenn sie sich nicht an eine Vereinbarung gehalten hat: "Die Situation war neu, das hatten wir noch nicht jetzt ist ja Martin da, da dachte ich Du isst jetzt auch mit."


Ich merke wie ich mich innerlich 1 Millionen Km von meiner Mutter entferne, nach all den Tagen dem unsinnigen Streit über so eine unsinnige Sch….e von wegen wann ich mein Abendessen esse und jetzt wo ich dachte wir hätten das nach 6 Tagen langsam im Griff, geht das alles wieder von vorne los??


Abends gehen wir was trinken mit Martin ich versuche meine Stimmung wieder auf normal zu bekommen aber es klappt nicht so recht. Auch nach 3 Bier habe ich keine gute Stimmung.


Ich kann nicht mehr am nächsten Morgen nehme ich die Fähre und reise vorzeitig ab.


Eine Sache noch: das Problem, das meine Mutter nicht zuhört, mich immer versucht zu ihren Ansichten zu erziehen und sich nicht an Vereinbarung hält, wenn sie ihr nicht passen und dann sagt das "wäre neu" (billige Ausrede) das habe ich schon mein Leben lang mit ihr, das hat nichts mit dem Alter zu tun – sie ist auch sonst ziemlich fit. Mit dem Alter ist höchstens dazu gekommen, dass Sie manchmal etwas schlecht drauf ist und eventuell, da bin ich mir aber nicht sicher, ihr Gedächtnis schlecht geworden ist.


Was denkt Ihr dazu. Bin ich der undankbare Sohn, der zu wenig Geduld mit seiner alten Mutter hat, oder ist meine Mutter die ewig dominierende Mutter, die auch 20 Jahre nachdem ich ausgezogen bin mich noch erziehen will?


Wie soll das jetzt weitergehen mit meiner Mutter? Ich möchte gerne eine gute Beziehung zu ihr, aber ich schaffe es nicht ihr klarzumachen, dass ich kein Kind mehr bin und ich sie mehr als eine gute Freundin sehen möchte. Mir graut etwas davor wie das in den nächsten 20 Jahren weitergeht (in meiner Familie werden alle sehr alt). Mit dem Alter werden Menschen ja nicht gerade einfacher. Aber noch rechthaberischer und dominanter das kann ich auf keinen Fall mehr verkraften. Auf der anderen Seite ist sie auch voller Liebe für mich, aber irgendwie in der falschen Art und Weise.


PS. Es geht auch nicht wirklich um eine Diät oder Abendessen das ist so der prototypische Konflikt mit meiner Mutter den ich in meinem Leben schon 50mal über alles mögliche hatte. Trotz Vereinbarung nervt sie einfach weiter, bis ich die Fassung verliere – Sie kann manche Sachen nicht einfach gut sein lassen.

    nein. Genauso wenig wie Deins. Aber beides ist eine Folge Eurer Entscheidungen.

    Warum zur Hölle fährst du denn mit ihr in Urlaub wenn es zwischen euch so angespannt ist???


    Ich hatte solche Zeiten auch mit meiner Mama, sie waren nicht schön aber nötig - heute nimmt sie mich ernst. Aber in dieser Zeit bin ich oft genug einfach aufgestanden und gegangen, anders wärs nicht gegangen. Niemals wäre ich da mit ihr weggefahren...

    Es geht doch gar nicht ums essen sondern um irgendwas anderes. Da können wir dir nicht viel zu raten. Kläre die Sachen die sich klären lassen und ertrage die Dinge welche du nicht ändern kannst.
    Finde die passende Distanz/ Nähe die euch gut tut.

      herbstblume6

      "Es geht doch gar nicht ums essen sondern um irgendwas anderes. Da können wir dir nicht viel zu raten. Kläre die Sachen die sich klären lassen und ertrage die Dinge welche du nicht ändern kannst.
      Finde die passende Distanz/ Nähe die euch gut tut."


      Ja natürlich geht es nicht ums Essen. Es geht darum dass meine Mutter nicht loslassen kann. Und ich suche gerade nach der Lösung mit der Distanz die gut tut. Eigentlich habe ich nämlich nicht so viel mit meiner Mutter zu tun...


      Zu der Frage warum ich mit ihr in Urlaub fahre: Ich reiße mich da nicht drum. Sie hat sich das gewünscht und ich hatte die Hoffnung das wir ein entspanntes Verhältnis hinbekommen, was offensichtlicih nicht geklappt hat.

      Ehrlich gesagt finde ich, dass sich deine Mutter altersentsprechend benimmt und du dich wie ein 14jähriges Mädchen.
      Es ist doch klar, dass die eigene Mutter besorgt ist, wenn man so eine krasse Diät fährt - vorallem im Urlaub. Ich würde keine Frau in dem Alter kennen die da anders reagiert.
      Aber dann so wie du durchzudrehen, ein Drama zu veranstalten und vorzeitig abzureisen, tut mir leid, aber so hab ich mich in meiner Pubertät aufgeführt.
      Da sag ich doch einfach, wenn mir was angeboten wird, "Nein danke" mit einem Lächeln und wenns sein muss, dann eben mehrmals täglich. Da ist doch nix dabei.


      Ich würd mal überlegen was der wahre Grund ist, warum du so auszuckst wegen ihr. Bzw. dein Verhaltensmuster hinterfragen, wenn du prinzipiell so ein Drama machst.


      Ist aber echt nicht böse gemeint - ich finde nur echt dass du seeehr unausgeglichen wirkst, das tut dir ja selber nicht gut.

      tirian_12488882

      Hallo peterp,


      ich kann dein Problem sehr gut verstehen. Meine Mama und ich verstehen uns seit vielen Jahren leider nicht mehr richtig. Da ich ziemlich selbständig bin und sie nur um Hilfe/Rat bitte, wenn ich selbst nicht weiter weiß, was ziemlich selten vorkommt, wird sie mir schon helfen wo sie nur kann, allerdings wird bei der nächsten Gelegenheit an mir rumgenörgelt und mir alles mögliche vorgeworfen. Ich wiederum versuche fast jeden ihrer Wünsche zu erfüllen, aber ich bekomme es immer wieder zu spüren, dass ich wohl so ziemlich alles falsch mache. Hmm, das soll einer verstehen ;)


      Seit Jahren versuche ich deswegen immer wieder auf Abstand zu gehen und wir haben auch mehrere Kontaktabbrüche meinerseits hinter uns. Als wir uns wieder vertragen haben, war es am Anfang super schön, aber es hat leider nicht lange angehalten. Immer wieder kommen wir zum Ausgangspunkt. Über die ganzen Jahre habe ich mir immer wieder Gedanken darüber gemacht, was ich falsch mache, dass sie mich so schlecht behandelt, denn ich respektiere sie so wie sie ist, da sie ja meine Mutter ist und dadurch extrem wichtig für mich ist, aber ich habe leider keine Lösung dafür gefunden. Ich bin sehr robust und keiner konnte mich bisher brechen, aber sie hat es fast geschafft.


      Und jetzt neulich ist mir ein Licht aufgegangen. Meine Mama ist zwar etwas jünger, als deine, aber trotzdem wird sie nicht ewig auf dieser Welt bleiben, denn eines Tages wird sie wie jeder Mensch gehen müssen. Ich denke immer öfters daran, dass ich dann nie wieder mit ihr sprechen kann, wenn sie nicht mehr da ist, egal, ob sie nett zu mir ist oder mir irgendwas vorwirft oder meine Lebensweise/Ansichten nicht immer akzeptieren kann. Sie ist und wird immer meiner Mutter bleiben! Deshalb habe ich beschlossen mich zu ändern, ich will nicht mehr das Gefühl haben gegen sie kämpfen zu müssen, denn sie wird sich nicht mehr ändern und es tut uns beiden nicht gut. Es ist ganz natürlich, dass die Menschen die nächste Generation nicht ganz verstehen/nachvollziehen können und höchstwahrscheinlich denken unsere Mütter über uns, dass wir diejenigen sind, die seltsam sind, denn sie wurden ja ganz anders erzogen. Und sicherlich machen wir auch sehr viele Fehler gegenüber unserer Eltern. Eltern zu sein ist auch gar nicht so einfach, denn sowohl die Eltern, als auch ihre Kinder denken oft sie machen alles richtig :) Um den inneren Frieden in dieser auswegslosen Situation zu finden erwäge ich mich nun mehr mit meiner Religion zu befassen, denn diese habe ich sehr lange vernachlässigt. Ich bin fest davon überzeugt, dass ich dadurch viele unserer Probleme überdenken werde und danach nicht mehr so verkrampft unsere Beziehung sehe, sprich ich erhoffe mir dadurch alles entspannter zu sehen.


      Da es leider kein Rezept für dieses Problem gibt, wünsche ich dir ebenfalls den Weg zu finden bzw. ein Ziel anzupeilen, um euch beiden eure Beziehung zu erleichtert. Zum Abschluss: man kann andere Menschen nicht verändern.


      Alles Gute für dich.


      Izabela

      Hi Itzabela,


      "Und jetzt neulich ist mir ein Licht aufgegangen. Meine Mama ist zwar etwas jünger, als deine, aber trotzdem wird sie nicht ewig auf dieser Welt bleiben.."


      gut Deinen Beitrag zu lesen, Du verstehst worum es geht. Genauso habe ich mich vor 3 Jahren auch gefühlt als ich mich entschlossen habe das mal zu wagen mit meiner Ma in Urlaub zu fahren.


      Viele Posts sind auch so mega oberflächlich nach dem Motto "Also ich fahre mti Freunden in Urlaub und habe die Probleme nicht" da denke ich mir dann schon wie alt Leute sind die so was schreiben. Lassen kann man Dinge immer, Ach ne, das ist ja keine Kunst. Schwieriger ist es schwierige Dinge zum Laufen zu bekommen.


      Gestern hat mir eine Freundin, der ich von dem verpatzten Urlaub erzählt habe, was gemailt, was Dir vielleicht auch mit Deiner Mutter hilft.
      Das ist aber schweres Geschütz. Das kommt aus der Therapie von ANGEHÖRIGEN von Alkoholkranken. Die Idee ist also Du stellst Dir vor Deine Mutter ist alkoholkrank und dann liest Du Dir folgendes durch:


      http://sk-alanon.ca/pdfs/pamphlets/S19_detatchment.pdf


      das ist glaube ich genau das was man bei schwierigen Eltern hinbekommen muss. Ich finds gut vielleicht hilft es Dir auch.

        tirian_12488882

        Hallo peterp,


        danke für den Artikel, ist sehr interessant, wenn man nicht mehr weiter weiß, wie man von jemandem psychisch Abstand nehmen kann und trotzem die Person weiterhin treffen möchte. Das ist genau unser Problem ;)


        Allerdings muss ich dazu sagen, dass dieser Artikel sehr einseitig ist, denn der Täter wären unsere Mütter und wir die einzigen Opfer. Aber, wie ich schon in meinem ersten Beitrag erwähnte, wir alle machen Fehler (das habe ich ja auch erst sehr spät eingesehen), hier meine Mama und ich, Du und Deine Mama. Es gibt keine perfekten Menschen auf der Welt, deshalb müssen wir beide einsehen, dass auch wir nicht fehlerfrei sind. Sicherlich gabs einige Situationen in denen wir unsere Mütter verletzt haben, ohne es bewußt zu merken.


        Ich sehe, dass Du genauso stolz bist wie ich, aber komm mal von Deinem hohen Ross runter und denk auch mal über Dein Verhalten nach. Ich habe es getan und deshalb entschieden mich meiner Religion zu widmen, um noch mehr über mich selbst herauszufinden.


        Hoffe weiterhin Du wirst Deinen Weg finden :)