Muss man automatisch verliebt sein, nur weil man sich zu einem Menschen hingezogen fühlt? Klar gebe ich zu,dass ich ihn gerne um mich haben will und momentan entschieden zu viel an ihn denken muss. Aber ich weiß nicht, ob das "ausreicht" um sich verliebt zu nennen.
Ich habe mit männlichen Freunden auch Spaß und fühle mich zu denen hingezogen. Ich bin deswegen aber noch lange nicht in die alle verliebt. Ich bin auch nicht sexuell an meinen männlichen Freunden interessiert. Warum muss ich dann an dem Kollegen interessiert sein?
Der einzige Unterschied ist wirklich, dass ich den anderen Kerl nicht aus dem Kopf bekomme. Könnte aber auch daran liegen, dass der im Gegensatz zu den anderen Freunden nicht so erreichbar ist. Man will doch immer das haben, was man nicht haben kann.
Ob er mich will oder nicht, kann ich wie gesagt nicht beurteilen. Wir verhalten uns seltsam miteinander.
Ich weiß bereits jetzt, dass eine Beziehung absolut keinen Sinn machen würde. Wieso sollte ich dann testen wollen, ob das mit uns funktionieren könnte?
Mit den Signalen der Zuneigung gebe ich dir absolut recht. Klar ist es mir lieber, wenn ich spüren würde, dass er mich mag - jetzt einmal unabhängig davon, wie tief die Zuneigung geht. Es würde mich sehr verletzen, wenn er mich nicht mögen würde.
Abe ich rede hier wirklich von mögen, nicht von lieben. Er muss gar nicht mehr von mir wollen.
Möglicherweise beschwichtige ich mich auch selbst. Aber ich habe im Moment mehr Angst davor, dass ich wegen sowas etwas durchdrehe, als die Sorge, ob er mich mag oder nicht.
Es hilft mir wirklich hier zu schreiben und ich bin für jede Antwort dankbar. Doch geht es mir eigentlich eher um die Bewältigung dieser zwanghafte Gedanken, als um das Problem mit dem Kerl:lol: