Hallo, liebe megan2405,
naja, mittlerweile bin ich ja nun auch mal selbst zu der Erkenntnis gelangt, dass dieser Neid meinerseits auf die Vergangenheit meines Freundes wohl doch ziemlich unangebracht ist. Und es ist eben so gewesen, wie es ist, und ändern kann man daran eben nichts mehr.
Nein, ausnutzen lassen will und werde ich mich da natürlich auch nicht, auch wenn es mir des Öfteren ja doch immer mal ein wenig leidtut, wenn er momentan so wenig Geld hat und ich eben aufgrund meines festen Jobs entsprechend mehr. Und da ich ihn ja doch immer geliebt habe
- und auch jetzt noch - wollte ich ihn da eben auch immer mal ein wenig unterstützen, soweit es mir da jetzt noch möglich ist. Aber natürlich soll das auch kein Dauerzustand werden, da passe ich ja auch auf. Und eine Freundin aus einem meiner 3 Chöre, die noch dazu auch beim Job-
center arbeitet, sagte mir ja auch schon mal, dass ich da aufpassen sollte, um da nicht gar zu sehr ausgenutzt zu werden. Aber das will ich ja selbst nicht, wie bereits geschrieben.
Naja, liebe megan2405, manchmal habe ich jetzt nun doch immer mal wieder so leicht den Ein-
druck, dass er tatsächlich kaum noch oder gar keine Lust mehr zum Arbeiten hat, wie ich ja schon geschrieben habe, dass meine vorherigen beiden Partner, die auch (leider) noch arbeitslos sind, sich aber doch immer mal um neue Arbeit und entsprechende Arbeitsmaßnahmen bemüht haben und ich hier bei meinem jetzigen Partner in dieser Hinsicht eben leider noch nichts mitbekomme, dass er eben auch mal eine Bewerbung schreibt und was weiß ich, eben leider absolut nichts. Und was da jetzt nun die beiden OP's so kurz hintereinander - und wohl auch noch weite-
re - betrifft, so will ich ihm da ja auch nichts Falsches nachsagen, aber weiß man es denn, was da so in ihm steckt?! Aber die erste OP am 27.01.2017 war ja auch geplant (Entfernung einer Weichteilgeschwulst aus dem Bauch), und die zweite dann am Abend des 09.03.2017 kam eben doch so ziemlich und ungeplant aus heiterem Himmel, als er mich am Abend von der Chorprobe abgeholt hat, und dann kam eben unsere Bahn, nach der wir dann gerannt sind, ich bin rübergekommen über die Straße - nur er eben nicht ... Schulter angebrochen, Krankenhaus vom 09.03. - 14.03.17, eben OP Nr. 2, wo ich "zuschauen" durfte. Aber auch dieses Thema will ich jetzt nun schnellstmöglich mal abschließen können, denn langsam nervt es mich auch.
Nachdem er also nach der 1. OP bereits 4 Wochen Kasse hatte und danach dann wieder ca. eine Woche lang "arbeitsfähig" und vermittelbar war, läuft jetzt eben nun die 2. Krankschreibung, wird wohl auch wieder so ca. 4 Wochen werden, wenn nicht sogar noch länger. Aber mit all dem kenne ich mich eben auch nicht weiter aus, wenn ich all das selbst noch kein einziges Mal auch mal "mitmachen" durfte bzw. musste. Aber so eine angebrochene Schulter braucht ja bestimmt auch eine ganze Weile, bis sie wieder ganz normal und schmerzlos zu bewegen ist, vermute ich mal. Und vielleicht ist er da ja doch nicht allzu traurig darüber, dass es jetzt nun so gekommen ist, auch wenn es erst mal überhaupt nicht eingeplant war. Aber so hat er jetzt vielleicht eben schon wieder einige Wochen "Ruhe" vor dem Arbeitsamt, könnte man oder ich doch meinen - oder?
Und ansonsten hat er gesundheitlich ja auch so einige Zipperlein mit Hüfte, Knie, Rücken, meh-
rere Allergien, Hautprobleme, Schnarchen, Brillenträger usw. usf. Naja, da kann es vielleicht wirklich mal so kommen, dass er dadurch irgendwann kaum noch vermittelbar sein wird - wie auch immer. Aber das sind eben nur so "Kleinigkeiten", er ist zumindest nicht chronisch oder sonstwie schwerer krank.
Naja, liebe megan2405, schön für mich, dass ich Dir gegenüber das hier doch mal loswerden konnte, tat mir jetzt richtig gut. Und ich werde ja sehen, wie es da nun mit ihm und mir weiter-
geht und vor allem ja, wie lange noch, vor allem aber, wie es mit seiner Arbeitssuche weiter- gehen wird.