Das ist falsch rüber gekommen. Ich habe mich damit nicht auf die Beziehung zwischen meinem Ex und seiner Partnerin bezogen.
In einem Kommentar über mir war die Rede davon, wie egoistisch es doch ist, noch weiterhin Kontakt zu pflegen und dass man damit die neue Beziehung zerstören würde (oder so ähnlich formuliert). Nur darauf wollte ich Bezug nehmen, also eher allgemein verfasst.
Die Beziehung zwischen mir und meinem Ex ist tatsächlich gescheitert, dessen bin ich mir bewusst. Wir haben früher als Freunde harmoniert, tun das heute wieder. Als Ehepartner sind wir nicht geeignet gewesen.
Ich bin auch nicht so unterwegs, dass ich von früher rede oder sonst was. Klar ergeben sich da auch mal Dinge, gerade weil wir Kinder haben bleibt das nicht auf, aber ich bin auf alle Fälle höflich genug "mich hinten anzustellen". Meine Ex-Schwimu vergisst sich da manchmal und lädt mich zu irgend etwas mit ein, weil es manchmal schwer zu trennen ist.
Wenn sie oder ihr Lebensgefährte Geburtstsg haben, gehe ich als sehr gute Freundin hin (im übrigen MIT meinem Partner). Wenn ich dann aber zu irgend einen Familientreffen mit den Kindern mit eingeplant werde, was schon mal geschehen ist, wohl aus Unüberlegtheit... Da habe ich ganz klar gesagt "Das ist lieb gemeint, aber wie soll sich da XY (Neue Freundin) bitte fühlen? Da gehöre ich nicht mehr hin". Ich hab dann nur die Kinder hingebracht, hab kurz "Hallo" gesagt und weg war ich wieder.
Ich nutze das ganz sicher nicht aus, obwohl ich es vielleicht könnte. Ich bin dort nicht, um die neue Beziehung zu stören und habe auch schon ein sehr offenes und nettes Gespräch mit der "Neuen" drüber geführt. Ich hab auch nicht das Gefühl, dass ich ihr unsympathisch bin. Im Gegenteil. Aber ich hab manchmal das Gefühl, es wäre ihr lieber, wenn ich unsympathisch wäre, aber das ist ne andere Geschichte...
Ich kann sie wirklich, ganz ehrlich auch sehr gut verstehen. Also ihre Situation. Aber meine eben auch und da muss man versuchen, von beiden Seiten mit umzugehen.