Ich frage mich nach persönlichen Schicksalsschlägen immer mehr was es da gibt. Gibt es einen Gott und entscheidet er über unser Leben? Betet ihr?
Wenn er entscheiden kann,wir deswegen beten, warum passieren dennoch viele viele ungerechte Dinge im Leben, in denen man wirklich keinen Sinn sehen kann, beispielsweise der Tod eines Kindes.
Nach dem Tod meiner Mutter glaubte ich sehr daran,dass sie im Himmel ist. Mir hat das sehr viel Kraft gegeben.
Doch irgendwie erlebte ich immer mehr Schicksalsschläge, die in meinem Leben im Nachhinein teilweise einen Sinn ergaben. Dann fallen mir aber Menschen ein, die woanders verhungern,die vergewaltigt wurden, missbraucht usw und da kann ich nun wirklich keinen Sinn drin erkennen. Welchen Sinn sollte sowas für ihr Leben haben??
Somit denke ich Gott entscheidet nicht, das kann nicht sein...Dann frage ich mich..warum dann beten,wenn er nichts bewirken kann? Gibt es ihn?
Die Vorstellung, dass da nichts ist, es keinen Gott gibt, keinen Himmel usw, macht natürlich wiederrum Angst.
Wie denkt ihr darüber? Welche Erfahrungen habt ihr in Euerm Leben damit gemacht?

Örm
wer sagt dir, dass es keinen gott gibt?
hast du einen beweis? ;)
tatsache ist: es gibt ihn vielleicht nicht, aber vielleicht gibt es ihn auch.
das sind nunmal die tatsächlichen fakten ^^
aber selbst wenn es ihn nicht geben sollte, wer sagt dass es nicht doch noch was anderes ähnliches gibt?
oder in der existenz mehr verbundenheit besteht als wir bisher wissen?
just believe whatever you want!
du musst nur damit glücklich werden können und das allen anderen auch gönnen =]

Hehe
war auch nich direkt auf dich bezogen mit dem gönnen ;)
finds gut dass du selbst nachdenkst
aber ist es nicht faul von dir zu behaupten, dass es faul wär zu glauben, nur weil du dir schon gedanken gemacht hast und es dir scheinbar liegt?

^^
haha fenris so langsam kann ich dich echt gut leiden, was deine gedanken angeht xD

Teufel?
Nee sorry, daran kann ich null glauben.
Das kann ja nicht sein, dass alle die nicht genug beten vom Teufel bestraft werden....Kenne genug die sehr gläubig sind und denen dennoch die letzte Scheiße im Leben passiert ist, oder Menschen die an nichts glauben und viel Glück im Leben haben.
Das hieße ja, dass die Menschen in Afrika alle nicht genug beten und deswegen vom Teufel bestraft werden....

Die Lehre über Reinkarnation kann logische und prakmatische Fragen beantworten.
Zum Beispiel, warum es leidende Menschen gibt usw....Oder warum manche Menschen die Zusammenhänge der Welt und das Mitgefühl für andere oder für Tiere weit entwickelt haben und andere Menschen scheinen in der Hinsicht auf Kopf gefallen zu sein. Warum wir vor zwei Tausend Jahren Sachen glaubten über die wir heute nur noch Lachen.


Es ist für viele ein riesen Mysterium, was nach dem Tod passiert. Ein Rätsel:-) Sind wir nur einmal hier oder nicht? Kommt nach dem Tod das Paradies oder die Hölle? Oder kommt man wieder?


So viele Menschen, fast so viele Meinungen...als würden wir in verschiedenen Stadien der Entwicklungen stehen. Als wären manche Menschen reifer als andere.


Man kann in einer Diskussion nicht entscheiden, ob Gott existiert. Das kann man nur fühlen, sehen oder erleben. Jeder sieht, fühlt und erlebt was für ihn angemessen und seinem Stadium der Entwicklung entspricht. Kein Stadium ist schlechter als das andere. Ein Kind ist ja nicht schlechter als ein Erwachsene. Also ich würde sagen, jedem das seine. Wir haben alle Recht:-)

4 Tage später

Der Mensch ist nur ein Tier
Hi,
der Mensch ist ein Tier, das denken kann. Alle Religionen sind sozusagen entstanden, als die Menschen noch dachten, die Erde wäre eine Scheibe und stünde im Mittelpunkt unseres Sonnensystems. Auf Grundlage von irgendwelchen Auffassungen einiger "Gelehrten" sind zuerst Geschichten von einer Generation zur nächsten übertragen worden, dann Schriften abgefasst worden, die im Laufe der Jahrhunderte immer wieder verändert wurden.


Jetzt mal unter uns, soll man sich wirklich an etwas klammern, was der Menschheit mehr Kummer und Leid angetan hat, als alle Seuchen, Krankheiten und Katastrophen zusammen? Schon im Mittelalter sind bei den Kreuzzügen die Menschen abgeschlachtet worden, wenn sie nicht auf der Stelle an Gott glauben wollten. Und das hat sich bis in unsere moderne Zeit nicht geändert. Man braucht doch nur mal die Nachrichten einzuschalten, wo dann wieder über radikal-islamistische Anschläge berichtet wird, die sich in die Luft gesprengt haben oder ein Bombenattentat verübt haben.
Die glauben auch an sowas wie einen Gott, der bei ihnen aber Allah heißt.


Wenn man sich das alles so ansieht, dann wird einem schnell klar, der Mensch ist nur ein Raubtier, mehr nicht.
Allerdings ein Raubtier mit Daumen und einem Verstand, der nicht ganz richtig funktioniert.


Was dir oder anderen Menschen passiert, ist nichts anderes als ein paar schlimme Ereignisse. Wenn man stirbt, ist man tot. Da kommt keine Fortsetzung oder neuer Anfang in einer anderen Dimension

Natürlich gibt es Gott,
oder wie immer man es (ihn) auch nennen mag. Ich denke, dass nichts Sinnloses passiert. Wie du schon selber bemerkt hast, siehst du selbst erst später den Sinn in so manchen Tiefschlägen. Und wie du sicher auch festgestellt hast, hast du immer etwas daraus gelernt. Das denke ich, ist auch unser Aufgabe, "zu lernen"! Wer sich dem verweigert, kommt immer tiefer in den Sumpf. Ich glaube, Gott ist in jeden von uns und es liegt an uns wie schöpferisch wir sind. Gott um etwas bitten? Ich weiss nicht, ich denke, er hat uns alles gegeben um unser Leben zu gestalten, daher liegt es an uns, etwas daraus zu machen.


Schau dir mal die Natur an, wo der Mensch seine Finger nicht im Spiel hat, wie perfekt da alles funktioniert, irgendwer oder was muss dafür sorgen, dass es so toll funktioniert.


Wenn du das erkannt hast, wirst du dir auch nicht mehr diese Frage stellen. :-)


DerUnbekannte

...
Ich glaube ganz fest NICHT an Gott.


Natürlich stelle ich mich gerne vor, dass nach dem Tod nicht alles aus und dunkel und vorbei ist und dass der ganze Quatsch mit dem Leben nicht umsonst gewesen ist. Genauere Vorstellungen habe ich da aber nicht. Jedenfalls glaube ich nicht, dass irgendwo jemand sein soll, der über alles herrscht und der über Leben und Tod entscheidet. Gestern erst kam in den Nachrichten, dass irgendwo ein riesen Baum umgefallen ist und auf ein paar Menschen fiel, die nun tot sind. Da sagte ich noch zu meinem Freund "Eine Frau ist vor Gericht weil sie zwei Männer zerstücket und einbetoniert hat, und die Leute da? Da läuft man nichtsahnend über den Gehweg und möchte vielleicht gerade sein Kind besuchen oder ins Café gehen, da fällt einem ein Baum auf den Kopf. Das kann doch nur Pech sein". Ich glaube kaum, dass irgendein Gott sich dachte "So, für die da ist die Zeit gekommen, da kann ich mal n Baum plumpsen". Wirklich nicht.


Ich kann mich auch nicht daran erinnern, als Kind je richtig stark an Gott und den Himmel geglaubt zu haben. Mir wurde das zwar alles erzählt, ich musste die Bibel lesen usw., aber mehr als ein Buch und eine Geschichte war es als Kind nie für mich. Wenn das Kaninchen tot war, dann wurd es halt verbuddelt. Als Oma tot war, wurde micha uch niemals erzählt, dass sie jetzt im Himmel sei. Sie war einfach nicht mehr da. Mir wurde gesagt, sie war alt, sie hatte alles erlebt, was es zu erleben gibt und dass es traurig, aber in Ordnung und der Lauf der Dinge ist.


Was mich letzendlich auch als junger erwachsener Mensch dazu brachte, keinen wirklichen Glauben zu entwickeln, war der Tod einer Freundin vor 3 Jahren. Sie war ein wundervolles Mädchen. Wir kannten uns seit dem Sandkasten. darüber hinweg zu kommen dauerte lange und war sehr schwer, und vielleicht bin ich es immer noch nicht ganz. Aber seit diesem Moment bin ich mir für mich sicher, dass es keinen Gott gibt- und wenn doch, ist er ein Ars*h- entschulidung dafür, aber begreifen tue ich es wirklich nicht. Alle reden immer davon, wenn jemand aus dem Leben gerissen wird- diese arme Person, andere haben es doch viel mehr verdient. Aber niemand denkt an das Unmfeld, dass damit ershcüttert wird. Ihre Eltern, ihre Freunde, der Stuhl in der Kneipe der nun freitagabends leer steht, die Freunde der Eltern die das Kind zum teil mit grosgezogen haben. Und wofür das alles? Um 18 Jahre später ein Grab zu schaufeln. Und mir sagt man, dass ich Gott danken soll?!


Ja, vielleicht besteht alles bloß aus Glück und Pech. Alle anderen gedanken (Wie die beliebt Frage 'warum?'") können einen Menschen wahnsinnig machen.


Und nun noch eins meiner Lieblingszitate, wenn es um dieses Thema geht:


Cameron: "Also wenns kein Wunder war, wäre es die einzige mögliche Alternative."
House: "Wieso bekommt Gott immer die Anerkennung, wenn was Gutes passiert? Als sein Herz aufhörte zu schlagen, wo war er da?"

8 Monate später

Ich glaube an den einen Gott, Schöpfer der Himmeln und der Erden ...
Ihr Lieben suchenden, fragenden und doch unwissenden Bewohner der Finsternis! Es ist immer wieder das selbe, ich suche aus verschiedenen Anlässen eine webinfo und gerate unversehens in Foren und Beitrags-Runden wie diese. Wahrscheinlich seid ihr inzwischen in alle Winde wieder zerstreut, ist ja schon wieder ein Weilchen her Euer geistiger Erguss über Gott und die Dinge dieser Welt. Bis auf einen einzigen Beitrag, waren alle samt und sonders eine Katastrophe. Aber ich will es kurz machen. Also wenigsten für jene Beitragsschreiber zu liebe unter Euch, die zumindest ihre Position ändern würden, gäbe es einen Beweis, wobei ich es keinen abnehme, dass es dann geschieht, aber sei es doch so. Ja, ich habe, ohne dazu angehalten worden zu sein, an Gott ganz konkret bereits mit 7 Jahren geglaubt und ihn schon sehr bald geliebt, voller ehrfürchtiges Erschauern bewundert und gespürt. Mir wäre es damals wie später nie in den Sinn gekommen, Ihn deshalb zu fragen, mir seine Existenz zu beweisen. Das war aber auch kein Verdienst von mir, mein Ja zu Gott ist Gnade, denn Er hat schon vor mir zu mir Ja gesagt, bevor ich das Licht der Welt erblickte, wie auch zu jeden anderen unter uns der je gelebt hat, oder lebt.. Schön, ich bin also ein Mensch wie ihr alle aus Fleisch und Blut und doch von Gott ganz persönlich geliebt. Mit Stärken, Begabungen, Talenten, aber auch Schwächen und Sünden, letztere liebt Gott nicht, sie ist ihm verhasst. Jede(r) mit einer bestimmten Aufgabe, sonst wären wir nicht hier. JA wahrhaftig es gibt Gott, es gibt Gottesreich und daher auch ein Leben nach dem Tod, den einen zum Heil, den anderen zum ewigen Tod des Grauens. Den einen zur Gnade, den anderen zur Gerechtigkeit. JA oder NEIN, alles läuft auf diese Antwort hinaus, es zählt weder Geschlecht, Alter oder die soziale Stellung die er oder sie inne hat, weder jung oder alt. Aber das steht alles in der Bibel. Alle die darüber jetzt lachen, höhnen und spotten tun mir jetzt schon aufrichtig leid.


ABER jetzt zum Beweis, dass G=tt wahrhaftig existiert. Im Detail darf ich nicht alles jetzt hier sagen, aber so viel schon. Ja das Unfassbare ist mir tatsächlich geschehen. Genau sogar mit Datum, am 05. Jänner 2004, am 28. Mai 2005 und am 29., 30. April sowie am 01. Mai 2006, an diesen genannten Tagen erkannte ich durch völlig unterschiedliche, von Menschen nicht beinflussbare Ereignisse, die heilige Gegenwart Gottes UND entscheidend, ich kann es durch die Ereignisse der letzten von mir angeführten Tagen durch Zeugen auch beweisen. Ich kannte sie alle nicht und umgekehrt sie mich nicht und doch verbindet uns jetzt das Eingreifen Gottes, in meinem Leben, als Zeugnis unverdient gegeben für viele Andere. WIE? Nein, bitte nicht veralbern, es war nicht ein alter Mann im Rauschebart oder ähnlichem, Auch nicht durch Krankheit oder Drogen, nein es geschah ganz anders, wie es sich kein Mensch ausdenken kann und unmissverständlich durch den Hl. Geist (/er ist ja unser Beistand in dieser Welt für die Seinen)!


Mehr darf ich hier in aller Öffentlichkeit nicht sagen. Warum oder wozu geschah es? Soll sich G=tt mir gegenüber rechtfertigen, warum er so denkt und handelt? Wer bin ich, ich bin doch nur aus Staub von ihm zu Leben gekommen, muß er sich für irgendetwas vor irgendjemanden um Meinung oder Erlaubnis fragen? . WARUM also dann? Weil ich mir denke, dass es Gottes Wille und Liebe zu gleich ist, auf dass möglichst viele von den sonst Verlorenen gerettet werden! Um ich habe allen Grund zu dieser Feststellung, weil sie wahr ist!


Ja ich weiß schon, die drängende Frage bleibt hier nicht beantwortet, was ist tatsächlich passiert, dass ich mir so sicher sein kann, selbst hier in dieser Öffentlichkeit auch nur andeutungsweise davon berichten kann? Weil ich nicht glaube, sondern jetzt weiß, dass ich nichts weiß, und das ist ein unbeschreibliches herrliches Glücksgefühl, selbst wenn ich jetzt sterbe, dann lebe ich im Herrn und bin Mit-Bewohner des Neuen Jerusalems. Mein Wunsch viele von Euch mögen dann doch den Weg der Erkenntnis durch Gnade noch gefunden haben.


Ich habe die Aufgabe über die ganze Geschichte ein Buch zu schreiben, nicht aus eigenem Antrieb! 7 Jahre sind inzwischen vergangen, es ist noch nicht geschrieben, aber wenn ich mir die geistige und seelische Not der Menschen betrachte, dann wird die Erfüllung dieses Auftrages für mich immer drängender.


Zum Schluss ich will niemanden durch grobe Gedanken oder Worte verletzten, dass ist nicht mein Auftrag, aber es hat keinen Sinn nur Halbwahrheiten aus falsch verstandener Nächstenliebe und geheuchelten Schmeicheln unter die Menschen zu streuen, dass geschieht in dieser verlogenen und verlorenen Welt ohne dies unaufhörlich. Ich tue es nicht, weil ich schon vollkommen wäre, ich tue es vor allem deswegen, weil es eben IHN wahrhaftig gibt und ich Ihn liebe und nicht irgendetwas oder so, oder so. ER ist der Schöpfer allen Seins, denn er ist - G=tt! und nicht irgendeine Energie. ER allein ist gut und das Böse kommt nicht von ihm und hat keine Gemeinschaft mit ihm und doch ist Er alleine Mächtig und nichts bleibt unbemerkt und ohne Gericht, weder das Gute noch das Böse in dieser Welt - in der künftigen! Seht es als Zeit der Bewährung - auch für Andere und durch Andere, der eine mehr, der andere weniger, so viel Last wie getragen werden kann in einer kurzen Zeit, gemessen an der Ewigkeit! Das ist die Erklärung für das was in der Welt so unerklärlich scheint und schmerzt.


Gottes Segen und Liebe, glaubt und habt Hoffnung, egal was die anderen auch immer darüber reden! Johannes


(Beitrag ohne Foto, denn ich bin nicht wichtig)