Sein Vertrauen ist mit Sicherheit nicht dahin...
Dazu gehört mehr als ein einmaliges ausflippen deinerseits. Du hast genauso ein Anrecht auf deine Gefühle wie jeder andere Mensch auch. Mütter sind keine Maschinen!
Ich versteh dich absolut. Unsere große war genauso... Nur hat sie auch Probleme mit dem "durchschlafen" gehabt. Ich hab abends teilweise 2-3 Stunden neben ihr im Bett verbracht, wenn sie dann irgendwann eingeschlafen ist, bin ich schnell essen gegangen, denn nach 20 Minuten wachte sie wieder auf. Die komplette Nacht über. Irgendwann bin ich auf den Boden vor ihrem Bett umgezogen, weil mein Mann schlafen musste. Ich war so fertig, dass ich auf dem Teppich einfach weggenickt bin.
Was mir geholfen hat:
Das Buch "schlafen statt schreien". Es versorgt dich nicht DER Lösung, sondern mit einem passenden Plan und Umgang mit der Situation.
Akzeptanz
Versuch die Situation für dich und deinen Sohn annehmbar zu gestalten. Mit was kannst du leben ohne Gefahr zu laufen zu gestresst zu sein? Mit was kommt dein Sohn klar?
Versuch das einschlafverhalten deines Sohnes zu akzeptieren. Erst wenn dir das gelingt, hast du die Ruhe auch etwas zu verändern.
Und ganz wichtig: lass dir und deinem Sohn Zeit. Arbeitet Stück für Stück am einschlafen. Setz euch kleine Ziele ( erst schuckeln weglassen, neben dir liegen im Arm, nur neben dir mit Händchen halten, etc) das kann Wochen, sogar Monate dauern.
Nimm deine Gefühle genauso ernst wie seine. Und nein, dein Sohn versrscht dich nicht. Ihr habt ihm nur ein kompliziertes zubettgehritual angewöhnt. Da wieder rauszukommen dauert etwas.
Lg
Ps: es wird auch besser. Unsere Maus ist nun fünf. Seit Ca. 2 Jahren schläft sie allein ein und seit gut einem Jahr sogar verlässlich durch. Das sind zwei Sachen, die wir uns nie vorstellen konnten. Irgendwann kam es von selbst.