• Fit & Gesund
  • Kann das Gewicht nach Erreichen vom "gesunden Normalgewicht" gehalten werden?

debbi_12929054

Zustimmung
Auch ich bin ja noch immer der Meinung, dass das Essen der eine Teil ist, aber eine Therapie eben der andere wichtige Part. Auch mir hat das Essen alleine nicht geholfen, erst durch das Verständnis darüber, wieso ich diese Krankheit entwickelt habe, konnte ich lernen, wie ich diesen Faktoren aus dem Weg gehe, oder besser: wie ich damit umgehen kann. Du kannst dich nur auf das Gewicht gesund essen und das ist sehr sehr wichtig für dich, damit du raus aus der Lebensgefahr bist. Jedoch wird es psychisch immer schwieriger, je eher es Richtung Normalgewicht geht. Ich hatte viele Phasen in der ich wieder abnehmen wollte und ohne psychische Hilfe hätte ich das wohl auch getan. Zunehmen alleine heilt leider keine Magersucht. Vielleicht schaust du dir einfach mal ein paar Psychologen an, man hat ja immerhin 5 Vorgespräche. Die sollte man nutzen um zu sehen ob es passt. Das wäre ja mal einen Versuch wert oder? Wenn du dich bei dem Therapeuten unwohl fühlst, kannst du dir einen anderen ansehen usw. Und eine Ernährungsberatung ist auch super, hab meine damals auch gemacht vor der Klinik und da lernt man echt viel :)
Sieh es mal als kleine Hilfestellung :) es wird damit auf jeden Fall einfacher mit dem Zunehmen, weil du dich jemandem anvertrauen kannst, der sich perfekt damit auskennt und Dinge sieht, die wir manchmal ausblenden :)

    neassa_12359124

    Hmm
    Im Eingangsthread hast du geschrieben, dein Leben sei die Hölle, du isst entweder viel zu wenig oder haust dir Kuchen, Schoko in Masse rein.


    Weiter unten kommt ziemlich klar durch, dass du mit "Essen" etwas kompensierst.


    Ich finde, das Essen zu protokollieren kann durchaus noch hilfreich sein. Natürlich ist das nicht "normal", aber das Allerwichtigste ist momentan doch, dich vor Fressattacken zu bewahren.
    Dazu gehört aber vielmehr noch, dass du dich vielleicht mal hinterfrägst, wie es zum einen damals zum Übergewicht kam und wieso du Emotionen "weg-isst" (Vielleicht Belohnungssystem aus der Kindheit, Trost, was auch immer, irgendein erlerntes Verhalten, was wieder verlernt werden kann). Dazu braucht es nicht zwingend einen Psychologen, denn wenn du dich ohnehin dagegen sträubst, wird das recht sinnfrei sein. Außerdem bist du momentan und aktuell auf dem Weg "nach oben" und brauchst akute Unterstützung, um nicht zurück zu fallen, und so schnell bei einem Psychologen unterzukommen ist eher Glücksache.


    Ich habe nach meiner anorektischen Phase eine schlimme Bulimie mit Fressattacken ohne Ende entwickelt. Das hat mir einige Folgeschäden beschert und die Angst, wieder in diesen Kontrollverlust zu geraten, ist immer noch vorhanden. Jetzt hatte ich einen Rückfall, weiß zwar mittlerweile den Auslöser, aber es steckt mir noch sehr in den Knochen.


    Damals hat mir die reine Gewichtszunahme gegen die Fressattacken nicht geholfen. Hungergefühl hatte ich auch nicht mehr, also hab ich stur nach Plan gegessen. Und trotzdem noch Fressattacken gehabt. Auslöser waren aufkommende teilweise lächerliche Gefühle oder aber auch das Angefixtwerden von etwas ganz Bestimmten (z.B. ein Schokoriegel), einfach diese Gier "mehr davon haben zu wollen". Mittlerweile weiß ich, dass ich eigentlich etwas anderes haben wollte, Stichwort "Ersatzbefriedigung". Das war auch mein Weg da raus, ständiges Hinterfragen "ist es wirklich die Schokolade, die du jetzt "brauchst" ? usw...


    Ich denke, ich schwebe auch nach über fünf Jahren noch in Gefahr, und muss immer sehr achtsam mit mir umgehen.


    Hoffe aber, dass ich weiterhin stärker werde, und innerlich wachse.
    Das erste war jedoch, einen anderen Umgang mit Essen zu erlernen.
    Ich kannte ja beides - gute Gefühle durch Hungern und gute Gefühle durch Fressen.


    Vielleicht kannst du irgendetwas aus meiner Geschichte "herausziehen".

    Gemieden
    Habe das Forum die letzten Tage bewusst gemieden bzw. diesen Thread sowie das Posten hier, da mich das irgendwie doch manchmal runterzieht. Habe die letzten Tage trotz weiterhin ausbleibendem Huntergefühl so viel gegessen, wie es sich richtig anfühlte.


    5 Brötchen vom Bäcker vorgestern, gestern 4 Brötchen, jedoch nicht mit vergleichbarer Größe. Zusätzlich jeweils Abendessen, u.a. Pizza. Ergebnis: täglich 0,3 kg zugenommen; die Mengen fühlten sich richtig anhand meiner Körpergröße ein und ich habe den Entschluss gefasst, dass ich so darauf nicht mehr verzichten und diese Mengen so lange weiteressen will, bis es keine Zunahmen dadurch mehr gibt. Kehrt der Hunger zurück (derzeit allenfalls einmal kurz morgens), kann er durch diese Aufnahmemenge womöglich befriedigt werden.


    Die Fressattacken sehe ich durch verschiedene Faktoren bedingt, wobei ich aber nicht allzusehr ins Detail gehen will. Unter anderem aber auch, dass hier im Forum Nutzer bestärkt werden, ruhig Fressattacken nachzugehen (schon gelesen), hat mich nach der ersten nach Anmeldung hier dazu ermuntert, ruhig beim Pudding reinzuhauen. Egal, FAs hatte ich die letzten Tage nicht und die Zunahmen der letzten Tage nun auf 59,8 halte ich für okay, da sie mit einer normalen Non-Schokolade-Fress-Scheiß-Ernährung geschafft wurden. Schokolade will ich eben NICHT zum täglichen Konsum dazuzählen, genau so wurde ich damals dick und ich wills mir nicht angewöhnen, regelmässig das Zeugs zu fressen. Lieber ausloten, wie der Körper mit normalen Mengen von normalem Essen zurechtkommt. Wobei noch immer oft unklar ist: Esse ich zu viel oder zu wenig? Bei Schokolade ist das Problem, dass ich das Zeug in mich reinstopfe, wenn ich erstmal angefangen habe. Schon deswegen lasse ich besser die Finger davon und nehms allenfalls in Form eines Franzbrötchens mit Schokokrümeln drin.


    Fahre nun 1 Woche in den Urlaub mit meinen Eltern, die Waage muss mit und lasse mir das auch nicht ausreden. Gibt sogar ne Sauna im Haus, sollte gegen das Frostgefühl gut tun und die Freizeit allgemein kann ich verstärkt zum Lesen, Fernsehengucken, Spielen benutzen. Sogar ohne Internet das Ferienhaus, dafür mit Strand. Könnte gut werden. Hoffe, ein Bäcker ist in der Nähe, das Backhus will ich nicht missen in der Zeit. Schreibe die kommende Woche voraussichtlich also gar nichts mehr hier. Bis die Tage, machts gut. :)

      hyam_12367216

      Herz gehts gut
      Eine Sache noch, das Herz machte gestern/vorgestern praktisch keine Probleme mehr, nur die kalte Luft beim Einatmen in der Lunge schmerzt. Widerlich.

      7 Monate später

      Melde mich nach Monaten mal wieder zu Wort. In der Zwischenzeit ist Vater an Krebs gestorben, alles ziemlich blöd, Fressattacken hatte ich die letzten Monate durchweg keine mehr, blöde Süßigkeiten vermeide ich.


      Habe mir nun beachtliche 3 Brötchen am Tag angewöhnt, Franzbrötchen, ein Crossain-ähnliches anderes Brötchen, und noch irgendein weiteres nach Wahl vom Bäcker. Abendessen kommt hinzu. Wollte anfangs die 60 keinesfalls überschreiten, schatte das Halten auf zirka 59 kg, mittlerweile 62,0.


      Meine Angst ist nun: Obwohl ich ganz "okay" Sport mache, Fahrrad fahre, etwas wieder jogge, täglich, nimmt der Körper durch eine im Vergleich zum Vortag größere Essensmenge zu. Beispielsweise von vorgestern auf gestern um 0,5. Das Problem: Wenn ich mal weniger esse und in etwa dieselbe Menge weniger nehme, gibt der Körper das Zusatzgewicht nicht mehr frei; bedeutet, über die Zeit gesehen verliere ich nicht an Gewicht, ich gewinne immer mehr hinzu. Nun ließe sich das mit Muskelaufbau begründen, wesentlich stärker fühle ich mich aber nicht und bezweifle, dass Spaziergänge von zirka 1-2 Stunde(n) wesentlich Muskeln aufbauen könnten.


      Teilt jemand die Erfahrung, dass der Körper bei gleichbleibendem Essenskonsum, der variiert, Zusatzgewicht aufnimmt und speichert, bei weniger Essen aber nicht in gleichem Maße wieder freigibt? Dachte eigentlich, bei höherem Gewicht werde ich robuster gegen Essens-Mehrkonsum und damit einhergehende Gewichtserhöhungen. Dies ist leider nicht der Fall.

        hyam_12367216

        Ja, das ging mir auch so..! Ich glaube, es liegt nicht an deinem Gewicht, es liegt an der zu geringen Menge an essen. Wenn Du drei belegte Brötchen am Tag isst, nimmst Du etwa 900 kcal zu Dir. Einem normal funktionierenden Stoffwechsel reicht das nicht mal, um Dich im liegen am Leben zu halten. Deswegen hat Dein Körper alles auf eine Art Standby geschaltet und bunkert, was er bekommen kann. Glaube mir, es hilft nichts,- auch ich habe mehr oder weniger plötzlich auf 2000kcal erhöht und es war das beste, was ich machen konnte. Ich habe nicht nennenswert davon zugenommen, nach ein paar Wochen bin ich schlanker geworden. Dein Körper kann weder Muskeln aufbauen oder sonst irgendetwas in dieser Situation. Meiner hat weder auf Kondotions- noch auf Muskeltraining reagiert. Seit ich esse, tut er das sehr wohl wieder und ich war in kürzester Zeit, im GEgensatz zu vorher, wieder dafinierter. Das, was ich über die Zeit tatsächlich gebunkert hatte, war übrigens viel Wasser.

        Das hilft mir so überhaupt nicht, da aus meiner Sicht unpassend: Schrieb nicht mal, welche Brötchen ich konsumiere, dennoch wird geurteilt. Vor einiger Zeit, mittlerweile seit 6 Monaten mit mehr Essen und eben NICHT NUR erwähnte Brötchen (ebenfalls Reiswaffeln, Aufschnitt, unter der Woche Zwieback) gings mit dem Gewichthalten ja auch.


        trotzdem ein "danke" für die Antwort ... erstmal aber keine weiteren Fragen mehr.

          Sorry, da habe ich wohl nicht ausführlich genug gelesen. Ich habe einfach den Mittelwert von drei mittelkalorischen belegten Brötchen (meine Erfahrung) genommen und angenommen, dass das etwa den Löwenanteil Deiner Ernährung zur Zeit und seit einiger Zeit ausmacht. Ich wollte nicht urteilend behaupten zu wissen, an was Dein Problem liegt und war da wohl sehr subjektiv,- da auch ich ewig mit Deiner Frage zu kämpfen hatte. Ich persönlich lag im Endeffekt nur wenige hundert Kalorien unter den rund 2000 kcal Richtwert, den man für einen Erwachsenen pro Tag ansetzt, und habe das anscheinend einfach über einen zu langen Zeitraum durchgezogen. Denn mein Körper reagierte zügig, als ich diesen "streng" auf 2000 kcal Minimo täglich (..!) erhöht habe. Natürlich gibt es viele möglich Faktoren wie Darm, Psyche, Schilddrüse etc.. Viel Erfolg weterhin.

          hyam_12367216

          Ich möchte Dir ausserdem mein grosses Beileid auszudrücken. Ersteinmal ganz viel Kraft, ich hoffe, Du hast gute Menschen um Dich herum.


          Weiterhin habe ich tatsächlich das Abendessen überlesen. Nochmals sorry. Kannst Du denn ungefähr überschlagen, was Du an kcal täglich zu Dir nimmst? Ich hatte definitiv das Problem, dass mein Körper nichts mehr hergegeben hat, und ich hatte auch davor eine Monate lange Phase von Essattacken, als ich insgesamt noch zu wenig gegessen habe. Nach einer Weile regelmässigem Essen hat sich das gegeben,- ich hoffe, bei Dir auch. Und DANACH habe ich nochmal erhöhen müssen, da ich einfach gemerkt habe, dass mein Körper auf nichts reagiert,- wie bei Dir, wenn dann, mit einer Zunahme. Mir fiel gerade noch ein, dass der grösste Schub der Normalisierung im Urlaub kam. Das spricht auch für Stress.

          hyam_12367216

          Es gibt nur ein Mittel um da raus zu kommen! Deine Ansicht im Kopf...


          Hatte das selbe Problem vor 2 Jahren und habe mich dann einfach wieder angefangen "normal gesund zu ernähren" am Anfang schnellt das Gewicht in die höhe, weil dein Körper sämtliche Nahrungsbestandteile einlagert, aber nach einer Zeit pendelst du dich ein und magst dein Gewicht zu halten..


          [URL="http:/www.ernaehrungsplan-muskelaufbau24.com":taquin:[/URL]

            elsdon_12469710

            Nochmal zu den 3 Brötchen am Tag: Ich nehme diese zu mir UND noch das Abendessen, oft eine halbe Pizza (entweder solche 15-Euro-Dinger bestellt oder ausm Tiefkühlfach).


            Mit 1,80m Größe, männlichem Geschlecht und 61,4 kg momentan wieder habe ich das Gefühl, dass der Körper eigentlich mehr verkraften müsste, als die Nahrung, die ich zu mir nehme: Gestern 4 Reiswaffeln, 1 Käsebrötchen, 4 Zwiebak + wegen Überstunden auf der Arbeit ebenfalls noch 1 normales Brötchen + 1 ein Crossaint-ähnliches belegtes Brötchen, vier Sushi-Happen als Probierhappem (statt Pizza; war warmmachen im Job geht nicht).



            Am WE nehme ich drei Brötchen zu den vier Waffeln, unter der Woche i.d.R. vier Reiswaffeln, 1 Käsebrötchen, vier Zwieback und ein Bäcker-Brötchen nach Wahl (meist Franzbrötchen). Andere Leute essen gewöhnlich doch MEHR ALS DREI BRÖTCHEN am Tag, oder? - z.B. zwei dicker belegte zum Frühstück alleine schon und zusätzlich(!) noch irgendwas Warmes am Mittag?


            Obwohl nach der ersten Gewichtszunahme vor gut einem halben Jahr der Körper das Essen wieder verwerten konnte, sogar abnahm, befürchte ich, dass der Stoffwechsel wieder fürn Ar*** ist. Ist es möglich, dass das mit dem erhöhten Gewicht zu tun hat, dass mehr zum in Gang halten nötig ist? Problem ist bei mir, dass ich nur in "entspannter Umgebung" gut essen kann/will, weshalb ich auf der Arbeit die letzten Monate nur ein halbes Käsebrötchen gegessen habe um 12-13 Uhr und die mehr als 95%-ige restliche Tagesnahrung ab 17 Uhr bei Feierabend zu Hause. Zudem bin ich gurkensüchtig: Anfangs primär gegessen um zu stopfen, sodass Schokolade keinen Platz mehr hat, will ich Gurken als Geschmacksverbesserer bei nahezu keinem Essen mehr missen; 6-11 Gurken am Tag als Zusatz könnten zwar insbesondere aufgrund deren Schalen die Verdauung erschweren, doch wenn es bei deren Konsum bleibt, liegen Gewichtserhöhungen oder "nur halten" bei im Vergleich mit anderen Leuten wenig Gegessenem doch sicher nur am wieder eingerosteten Stoffwechsel, oder?



            Überlege, heute mal mehr zu nehmen, um den anzukurbeln, hoffe, ich bereue das nicht: Standardnahrung, zusätzlich zwei belegte Käsestangen, ganze Pizza auf der Arbeit, wegen vieler Überstunden. Insbesondere ganze Pizzen machen mir "Angst", bislang nahm ich meist nur halbe.

              hyam_12367216

              Naja, so in etwas das meinte ich ursprünglich ja auch. Drei Brötchen und eine halb Pizza z.b. sind, wenn ich nochmal so dreist übershclagen darf, je nach Pizza gemittelt ca 1350 kcal. Als Beispiel: Ich bin 178, wiege so um die 55 kg und esse wie gesagt jetzt wieder ca 2000 kcal am Tag. Als ich über zu lange Zeit weniger als das ass, habe ich zugenommen.

              Hab mir gestern zwei Brötchen statt nur eines gegönnt, jeweils dick belegt vom Bäcker, und ausnahmsweise Firmen-finanziert ne ganze statt halbe Pizza. Ergebnis: +1,4 kg (damals wärs viel "uneträglicher" als heute)


              Teilt jemand die Erfahrung, dass das Ankurbeln des Stoffwechsels beim ersten Versuch (seit Langem) derart eine Gewichts-Erhöhung erstmal provoziert? Vor 6 Monaten zirka kurbelte ich den Stoffwechsel schon mal an, weiß nicht mehr, wie viel Plus ich da hatte. Letztlich verlor ich aber damals binnen weniger Tage nach der erstmaligen Zunahme rund 2,2 kg Gewicht, sodass letztlich alles halb so schlimm war.

              19 Tage später

              Hab echt keinen Bock mehr auf weitere Gewichtserhöhungen. Kurz nach der Magersucht musste ich nur ganz kurze Zeit die Nahrungsaufnahme erhöhen, um dann bei unbeabsichtigem weniger Essen wieder rapide abzunehmen.


              Mittlerweile buttert sich der Körper nur noch zu, nachdem der Stoffwechsel zum zweiten Mal hinüber ist (zwischenzeitlich dann wohl doch wieder zu wenig gegessen). Hab von 61,4 auf 63,6 zugenommen UND ES FINDET KEIN ENDE MIT DEM GEWICHTSPLUS. Obwohl ich neben Abendessen mehr als 3,5 belegte Brötchen sowie vier Reiswaffeln, ebenfalls beachtlich geschmiert, sowie am Abend Joghurt+Obst nehmen, kann(!) mein verhasster Körper nicht einfach mal das Gewicht halten. Jeden Tag eine neue Enttäuschung auf der Waage; es geht nicht mehr zurück.


              Wie viele kgs sind eurer Erfahrung nach normal, wie der Körper zunimmt, wenn der Stoffwechsel im Ar*** ist? 2,2 habe ich jetzt schon mal, es reicht mir längst...

              Ich weiß nicht, ob meine letzten Beiträge untergehen ...


              Darum nochmal gefragt: Wie viele kg musstet IHR zunehmen, ehe der Stoffwechsel normalisiert ist? Schon wieder um 0,5 gegenüber gestern hat sich die Zahl erhöht, ich hasse meinen Körper und bin froh, wenn ich ihn eines Tages nicht mehr habe.


              Kann jemand bitte von einem Gewichts-Plus von sich selbst berichten?

              Ich habe keine Waage, habe aber, als ich so zwischen 1000 und 1700 (CA) gegessen habe, gefühlt 6 kg zugenommen. Keine Ahnung, ob das hinkommt. Einiges davon war Wasser gewesen. Als ich dann endlich konsequent auf 2000 kcal erhöht habe (an einem Tag ohne Sport), habe ich abgenommen. Wie schnell, weiss ich nicht, ich besitze bis heute keine Waage. Nach einer Weile habe ich dann stärker abgenommen, wenn ich an einem Sporttag leicht unterkalorisch gegessen habe, und auf diesem Weg bin ich inzwischen glücklich und zufrieden mit meiner Figur geworden. Bei mir war es im Endeffekt Kopfsache, ich wusste natürlich auch nicht, was auf mich zukommt, wenn ich wieder normal esse. Ich habe aber zum Glück irgendwann sagen können, dass ich quasie "ein Recht" auf dieses essen habe in dem Sinne, dass ich das essen darf, weil mein Körper das braucht,- egal, was ich, bzw. die zwanghafte Seite in mir, davon halten mag. Da hat es geklappt.

              Danke für deine Antwort, ">thechocolateme
              Wie weißt du aber deine Zunahme ohne Waage? Und in welchem Zeitraum war die?


              Ne andere Frage: Schadet es dem Stoffwechsel, wenn ich 7-11 Gurken am Tag esse? Bin süchtig nach denen geworden, da sie den Geschmack von beinahe jedem Essen aus meiner Sicht verbessern; mancher nennt es Ess-Störung, eine Vorliebe abwertend als Störung zu bezeichnen, ist aber doch negativ wertend und für mich hart.


              Habe gelesen, Gurken wären gut für den Stoffwechsel, habe nun aber Angst, dass es zu viele sind. Andere Nahrung wird zugeführt. Einige Zeit lang gings gut, bevor ich die kcal-Aufnahme deutlich erhöhte, mit beispielsweise 10 Gurken/Tag das Gewicht zu halten. Könnte es sein, dass in denen das Wasser steckt, das der Körper angeblich nun "ansetzt"?