Warum?


Vorwort


Das größte aller Probleme, dass Menschen, die vorhaben, ihr ganzes Leben miteinander zu teilen, ist der Sex! Über kaum ein anderes Thema wird darüber - in unserer heutigen, ach, so aufgeklärten Gesellschaft - soviel Oberflächliches geschrieben und gleichzeitig so wenig über das Wesentliche ausgesagt!


Ich möchte vermeiden als der große Endlöser angesehen zu werden, der für alle Probleme eine Lösung parat hat. Ganz im Gegenteil, ich bin den gleichen Zwängen unterworfen, stehe den folgenden Problemen genau so hilflos gegenüber, wie die meisten Menschen, die ich kenne.


Ich weiß nur aus eigener Erfahrung und aus vielen Gesprächen mit Freunden und Bekannten, warum manches so ist, wie es ist und ich habe den Mut über unsere Feigheit, Verklemmtheit, Scheinheiligkeit und unsere fast paranoische Art zu lügen, wenn es um dieses Thema geht, zu schreiben.


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Warum?


Warum haben die meisten, mit einem Partner liierten Menschen, große Probleme damit, von ihm/ihr die Erfüllung der eigenen sexuellen Wünsche zu verlangen? Es ist einerseits die Angst vor der Wahrheit! Würde der Partner nämlich diesen Wunsch tatsächlich hemmungslos erfüllen, würde man den geliebten Menschen einmal ohne die Maske seiner verklemmten Erziehung, in seiner rasenden Wollust erleben, was unter Umständen zum Ende dieser Beziehung führen könnte.


Man sagt: Etwas Alkohol ist speziell bei Frauen ein probates Mittel, die verklemmte Partnerin dazu zu veranlassen, ihre eingeübte Maske zu vergessen und Sie würden sie völlig enthemmt erleben. Unter Umständen wären Sie aber sehr enttäuscht! Mein Rat: Benutzen Sie keinen Alkohol! Lassen Sie es überhaupt sein! Wenn die Partnerin es nicht freiwillig tut, der Alkohol könnte Ihnen eine Seite ihrer Partnerin zeigen, die Sie nie in ihr vermutet hätten und ihre Wünsche zu Tage bringen, die Sie vielleicht nicht erfüllen können und so zum Ende ihrer Beziehung beitragen!


Andererseits ist der sichere Weg zum Ende einer Wunschbeziehung, das Schweigen über die eigenen sexuellen Wünsche. Dies ist der am häufigsten gewählte Weg, die Augen vor der Wahrheit zu schließen. Es zu vermeiden, über die eigenen, sexuellen Wünsche, die in einem brodeln, zu reden, bedeutet aber ständige Unzufriedenheit, Frust, Stress und ist fast immer der sichere Weg zum Ende einer Beziehung. Wir stecken also einerseits mit unserer Neugier und andererseits durch unser Schweigen in einer Art Zwickmühle.


Warum wird jede dritte Ehe auf dem Land und jede zweite Ehe in der Stadt schon nach drei Jahren wieder geschieden? Warum erreichen nur 10% aller Paare ihre "Silberne Hochzeit" und nur 5% ihre "Goldene Hochzeit"? Weil mindestens einem der Partner schon nach drei Jahren täglichen Miteinanders aufgeht, dass eine länger andauernde Verbindung mit Gewissheit nur zu einem Nebeneinanderherleben wird, das nur aus Gewohnheit und Angst vor dem Alleinsein besteht und die Verbindung darum auflöst!



Anonyme Umfragen ergaben: Zu 95% bestehen alle länger haltenden Beziehungen, als eine: Bruder/Schwesterbeziehung Etwas anderes sind diese Beziehungen nämlich nicht, weil etwas Wesentliches, nämlich die Gier auf Sex, die Geilheit aufeinander nun fehlt! Man hat sich arrangiert weil man versäumte sich rechtzeitig zu trennen.
Deshalb sind die Vorrausetzung für eine lange Beziehung zwei schwache, risikoarme Menschen, die unter keinen Umständen allein leben möchten.


Bringen Sie bei der nächsten Gelegenheit im Freundeskreis doch einmal das Gespräch auf: lange Beziehungen. Fragen Sie einmal lange zusammenlebendes Paar nach dem wahren Grund ihrer Dauerbeziehung. Man wird Ihnen niemals die Wahrheit sagen, sondern Sie mit dummen Ausflüchten, mit Schönrederei über die eigene Situation antworten.


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Warum?


Warum lassen Menschen sich auf eine Zweierbeziehung ein?


Auch wenn es von den meisten der befragten Männer vehement bestritten wird, - wenn die Partnerin dabei ist, sowieso - bei ihnen war es vorrangig die Geilheit auf die damals neue Partnerin und der bequeme Weg, nun ständig Sex haben zu können, der sie zur Eheschließung ja sagen ließ. Die Wahrheit ist: Männer sind, wenn sie ihre Beute geschlagen haben, wie der Löwe, faul! Dazu kommt: Das ständig vorhandene Angebot, die Gewöhnung daran, lässt den Jagdtrieb des Mannes für eine Weile einschlafen. Sex bequem und jeden Tag haben zu können, ist bei Männern die vorübergehende Triebfeder für eine Eheschließung! Ist die Neugierde des Mannes am Sex mit dem Weibchen aber erst erloschen, wird Sex mit Ihr zur Routine, schwindet das Interesse an der Partnerin sehr schnell. Erwacht im Mann wieder sein Jagdtrieb, ist er der eigentliche Grund für das Beenden einer Beziehung durch den Mann!


Bei Frauen ist der Grund ein völlig anderer. Sie unterliegen, von Ausnahmen abgesehen, dem naturgegeben Zwang Kinder zu gebären und für sie zu sorgen. Dies kann sie in den meisten Fällen nur mit der Hilfe eines so genannten Ernährers der Familie, dem Mann, tun. Haben Frauen dann ein Kind zu bekommen, ist der Mann als Erzeuger eigentlich Nebensache geworden. Im Interesse ihres Kindes und aus Egoismus es ist ja so bequem sich versorgen zu lassen - heucheln sie ihrem Partner beim Sex nur noch Geilheit und lustvolles Empfinden vor. Frauen sind Meisterinnen im Verstellen und Heucheln beim Sex! Kaum ein Mann bekommt wirklich mit, dass eine Frau ihm ihren Orgasmus nur perfekt vorspielt! Wären die anerzogenen Hemmungen, die Angst davor, sich zu outen, nicht vorhanden, würden sie jetzt lieber mit einer Frau ihren sexuellen Neigungen nachgehen!


Ich meine: Die eigentlich angestrebte, lebenslange Verbindung endet mit dem Verlust der gegenseitigen, sexuellen Anziehungskraft des Partners. In Fällen, wo die anfängliche Liebe in Wollust übergeht, der Partner nur noch als Sexualobjekt dient, fehlt der Beziehung jetzt auch ein wesentlicher Bestandteil, um längerfristig zu halten.


Wenn der Sex unter Paaren also nur noch der Fortpflanzung oder der wollüstigen Befriedigung dient, ist alles, was eine harmonische, erfüllte Ehe ausmacht, tot. Sex in einer Beziehung, der nur der Fortpflanzung dienen soll, ist schnell lästige Routine geworden.


Beides, die Liebe und das Begehren des Partners zusammen, sind deshalb nicht trennbare, wichtige Bestandteile für eine lange Beziehung. Unabhängig von der in allen Menschen schlummernde und bei jedem Akt unterschwellig vorhandene, Wollust, die ebenfalls ausgelebt werden muss und die uns von den Tieren unterscheidet! Auch die Wollust in uns will, ja muss unbedingt befriedigt werden! Sie ist das Salz in der Suppe der Partnerschaft und der Garant für eine lange Partnerschaft.


Obwohl es von den meisten der Betroffenen immer vehement bestritten wird, die meisten Ehen bestehen schon nach relativ kurzer Zeit nur noch aus Blümchensex! Leider ist es so: Kleine, mit schlechtem Gewissen und schamhaft durchgeführte Wollustausflüge, meist initiiert vom Mann, werden von den meisten Frauen doch nur ertragen! Ertragen aus Angst davor, nach einer Scheidung/Trennung allein zu sein, finanziell im Regen zu stehen! Sind Kinder in der Beziehung vorhanden, sind diese Kinder für die meisten Frauen ein Grund sich den Wünschen des Partners zu beugen. Andererseits sind sie aber auch das Argument der Frau und sie werden zur Erpressung zur Fortführung einer toten Ehe benutzt!


Kinder lähmen die meisten Männer in ihren Entscheidungen, weil sie ständig stumm an sein Gewissen, an seine soziale Verpflichtung appellieren. Ich meine: Alle Frauen legen es darauf an, möglichst schnell Kinder zu bekommen, aber nicht aus Liebe, sondern, um so den Mann, der ihr den finanzielle Grundlage für die Zukunft bieten soll, an sich zu binden, zumindest aber Unterhalt für sich und die Kinder zu bekommen!


Trennt man sich nicht, wenn man feststellt, dass eigentlich alles das, weswegen eine Ehe geschlossen wurde, vorbei ist, ist das, was danach kommt, nichts als täglicher Trott, Langeweile und der ständige Gedanke daran, es vielleicht mal mit einem anderen Partner zu versuchen! Bei sehr sinnlich veranlagten Menschen, die aber trotzdem eine Scheidung aus welchen Gründen auch immer scheuen, ist es bis zum realen Fremdgehen dann nur noch ein winziger Schritt!
Doch das seelische Dilemma, in das man durch das Fremdgehen gerät, das man dem Partner gegenüber natürlich nicht zugeben kann, ist Dauerstress, der zum Infarkt führen kann! Fatalismus, Beschönigen, das Herabspielen des sexuellen Bedürfnisses gegenüber dem Partner und gegenüber Freunden und Bekannten, helfen da nicht, denn im Innersten glaubt sowieso niemand, wenn man mit verlogenen, banalen Sätzen, wie den Folgenden um sich wirft:


Auf Sex allein kann man keine Ehe aufbauen!
Sex ist nicht alles im Leben!
Es kommt doch mehr auf die inneren Werte an!
Die Lust auf Sex mit dem eigenen Partner nimmt zwangsläufig ab!


Dies sind Argumente, die ich als Armutszeugnisse, als sexuellen Bankrott bezeichne! Natürlich enthalten sie ein wenig Wahrheit. Aber genau so wahr ist: Es kann sich niemand, der sinnlich veranlagt ist, immer wieder nur von ehelichen Bratkartoffeln oder von gelegentlich, gnädig gewährten, Beischlafhäppchen ernähren oder ganz, nur der Erhaltung einer toten Ehe, wegen der Kinder oder so, auf Handbetrieb umschalten. Das geht selbst dann nicht, wenn der Ehepartner es großzügig toleriert. Wir, die ältere Generation, ist deshalb total verklemmt, weil alles, was mit Sex zu tun hatte, während unserer Erziehungsphase tabuisiert wurde.


Wie dumm doch manche Ehepartner sind, die sich einbilden, ihr Partner würde, wenn er beim Fremdgehen erwischt wurde, und schwor, es nie wieder zu tun, sich für immer daran halten! Wer sich einmal einen anderen, möglichst auch verheirateten Partner zum Fremdgehen aussuchte, wer einmal dieses unglaubliche aufregende Prickeln erlebt hat, das kribbelnde Gefühl, was alles passieren könnte, wenn sie Sache aufplatzt, wer nur einmal die völlige Hemmungslosigkeit eines Partners beim Fremdgehen erlebt hat, kommt nicht wieder davon los!


Die Erfahrung und die daraus zwangsläufig resultierende Gier danach, mit diesem Partner endlich einmal alles das tun zu können, was in der eigenen Ehe, aus vorgenannten Gründen, nicht möglich ist, wird, egal ob Mann oder Frau, immer dazu führen, wieder und wieder diesen absoluten Kick zu suchen!


Wer einmal erlebt hat, wie sich eine brave Hausfrau, kaum das ihr Liebhaber die Wohnung betreten hat, in eine heiße, sexgierige ... verwandelt, wer erlebt hat, wie ein braver Ehemann zu einem unermüdlichen, potenten Casanova mutiert, der mit dem Körper und den Sinnen der willigen Geliebten, wie auf einem Klavier spielt und dem keine Sexvariante fremd ist, der wird nicht ernsthaft annehmen, dass man von diesem süßen Gift jemals wieder los kommt! Eine Steigerung dieser unglaublichen Erfahrung ist nur noch dadurch möglich, wenn beide fremdgehenden Partner verheiratet sind!


Eben weil diese Gier nach hemmungslosem Sex in uns allen vorhanden ist, werden Wege gesucht, um sie sich zu erfüllen. Wenn es der eigene Partner, nicht kann oder, aus vorgenannten Gründen, nicht will, dann bekommt man es eben außerehelich von einem anderen Partner. Nicht umsonst wird auch die Prostitution nie aussterben! Hier gibt es den ersehnten, käuflichen, schnellen, hemmungslosen Sex und man braucht nicht zu befürchten, etwas von seinen innersten Gelüsten zu verraten! Deshalb drängt sich doch die Frage geradezu auf:


Warum, verdammt, hat man solche Empfindungen, solche geilen, ekstatischen Erlebnisse, Höhepunkte zu Hause, mit dem eigenen Ehepartner, nicht? Man sagt: Eine fremde Umgebung bringt etwas. Rollenspiele, in einem Hotelzimmer, vielleicht? Die gelingen sicher auch nicht, weil man auch dort seine Hemmungen nicht ablegen kann. Auch dort so verklemmt wie zu Hause ist und nach wie vor befürchtet, der vertraute, langjährige Partner könnte wer weiß was von einem denken!


Von den Lehrern werden wir es nie erwarten können, dass man uns im Sexualkundeunterricht etwas mehr über Stellungen, Lustgewinn und Feinheiten zur Luststeigerung lehren werden. Sie sind auch nur Menschen die von sexueller Erfüllung träumen. Träumer eben, auch nicht anders, als wir alle auch und sie sollen sich deshalb auch nur auf das Lehren des rein biologischen Ablaufs der Paarung und der Verhütungsmöglichkeitgen beschränken.


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Warum?


Warum kann man oft leichter mit einem bekannten Menschen des anderen Geschlechtes über sexuelle Wünsche diskutieren? Warum offenbart man sich ihm und nicht dem eigenen Partner? Sicher deshalb, weil man einfach spüren kann, dass das Gegenüber genauso fühlt und auch froh ist, einen verständnisvollen Gesprächspartner für das Thema gefunden zu haben. Etwas Alkohol, die Stimmung, die Umgebung sind normalerweise die Katalysatoren für so ein interessantes und erleichterndes Gespräch. Es gibt mehrere Möglichkeiten dafür, die als möglicher Grund, über so ein heikles Thema offen miteinander zu reden, infrage kommen.


1.Brennende Neugierde.
2.Sexuelles Interesse am momentanen Gesprächspartner.
3.Mit jemandem darüber reden zu können!
4.Unzufriedenheit.
5.Auf diesem Weg vielleicht eine Lösung des Problems zu finden.


In jedem Fall wird mit einem Gespräch ein ganz bestimmter Zweck verfolgt! Schon an der Fragestellung des Gesprächspartners ist zu erkennen, in welche Richtung das Gespräch gehen wird. Lässt man sich darauf ein, kann es zu sehr offenen Gesprächen über die eigenen, bisher unerfüllt gebliebenen, sexuellen Vorlieben kommen. Ein kleiner Schwips, ein so genannter Brustlöser hilft dabei sehr. Der Weg ins Bett, zur hemmungslosen Befriedigung aller sexuellen Wünsche, ist dann oft nicht mehr weit! Das heißt: Ist man nicht dazu in der Lage, frei und offen mit seinem Lebensgefährten über die eigenen Sexwünsche zu sprechen, muss es zwangsläufig zu einer reinen Zweckgemeinschaft kommen. Auch mehrere Kinder sind kein Beweis für eine sexuell intakte Partnerschaft. Im Gegenteil! Es ist doch bekannt, dass nach der Geburt eines Kindes die sexuellen Aktivitäten, die Lust auf Sex, bei vielen Frauen fast abrupt nachlassen. In solchen Fällen kommt es zu den prozentual höchsten Scheidungsraten. Nur, wer in einer Partnerschaft sexuell total befriedigt wird, sich hemmungslos austoben kann, ist relativ sicher vor den süßen Verlockungen, die überall auf ihn lauern!


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Warum?


Warum macht man im Bett nicht das, was man sich heimlich so sehr wünscht? Da ist diese verfluchte Hemmschwelle in einem, die Angst davor, das Gesicht zu verlieren! Was soll den der Partner von einem denken, wenn man plötzlich Dinge von ihm verlangt oder mit ihm machen will, wie sie nur in diesen üblen Pornos gezeigt werden? Nun könnte man sagen: Wie gut, das es Huren für die Männer gibt oder willfährige Damen, die einen Liebhaber suchen, um mit ihm das zu tun, was ihr Mann nicht mit ihnen macht!


Nur, was machen die Frauen in solchen Fällen, wenn sie ihre Wünsche gegenüber dem eigenen Partner nicht äußern mögen? Masturbieren, sein Leben lang, ist keine Lösung! Fremdgehen ist die einzig logische Konsequenz daraus! Einem Liebhaber gegenüber hat man eigenartiger Weise keine Hemmungen seine geheimsten Sexwünsche zu äußern und mit ihm auszuleben!


Welch ein Irrsinn! Welch eine Logik ist das? Sexualforscher listeten die am häufigsten genannten Klagen von langjährigen Partnern auf.


Der Mann:


1.Meine Frau mag Sex nur, wenn das Licht aus ist!
2.Meine Frau mag nicht, dass ich ersatzweise masturbiere, wenn sie die Regel hat. Sie lehnt es aber auch ab, mir einen abwichsen.
3.Meine Frau will keine säuischen Worte beim Sex hören.
4.Meine Frau mag meinen Penis nicht in den Mund nehmen. Macht sie es doch, merke ich ihr an, wie sehr sie sich davor ekelt.
5.Meine Frau lehnt es ab, mein Sperma zu schlucken.
6.Meine Frau hasst es, wenn ich über ihr kniend, masturbiere und ihr mein Sperma auf die Brüste und ins Gesicht spritze.
7.Meine Frau will sich mein Sperma nicht in die Brüste massieren, was mich besonders erregt.
8.Meine Frau will sich nicht vor mir befriedigen.
9.Meine Frau liegt beim Sex da, wie ein Brett.
10.Meine Frau will Sex nur im Ehebett, bei abgeschlossener Tür.


Die Frau:


1.Mein Mann will nicht, wenn ich mich zusätzlich am Kitzler und an meinen Brüsten stimuliere, wenn wir miteinander verkehren.
2.Mein Mann wird nur dann richtig aktiv, wenn er getrunken hat.
3.Mein Mann will ständig von mir hören, wie gut er ist und das er den Größten hat.
4.Mein Mann kann nicht verstehen, wie wundervoll mein Orgasmus für mich ist, wenn er mich anal vornimmt. Er ist eifersüchtig auf meinen Orgasmus und deshalb tut er es nicht.
5.Mein Mann leckt mich nicht, weil das für ihn kein richtiger Geschlechtsverkehr ist.
6.Mein Mann nervt mich damit, dass wir es mal zu Dritt machen sollten.
7.Mein Mann will, dass ich es mit einer Frau mache und er will dabei sein, uns zusehen.
8.Der Penis meins Mannes stinkt immer! Er sagt dazu: Ein richtiger Männerschwanz muss nach Nillenkäse riechen!
9.Mein Mann will ständig, egal wo wir sind.
10. Nach der Geburt unseres Kindes, findet mein Mann meine Muschi hässlich und ausgeleiert.
11.Mein Mann will ständig, dass ich ihm einen runterhole.


Wenn man sich diese Liste ansieht, kann man nur den Kopf schütteln. Mit der Einstellung, dass es zwischen zwei Menschen, die Sex miteinander haben, nichts gibt, was hässlich, verboten oder Tabu ist, gäbe es diese so genannten Probleme gar nicht! Bis auf wenige Ausnahmen gibt es, unabhängig vom Alter, keinen hässlichen weiblichen oder männlichen Körper. Wie wunderschön sieht eine, um Sex bereite Vagina aus! Wie wunderschön sind die Brüste der Frau, ihre Nippel in solchen Momenten aus! Wie glänzt ihr Haar, wie strahlen ihre Augen! Wie straff wirkt der männliche Körper in den Momenten, wenn er eine Erektion hat und zum Sex bereit ist. Wie stolz, wie begehrt, muss sich eine sinnliche Frau fühlen, wenn sie seine Erektion sieht.


Es ist ein Jammer, was falsche, verklemmte Erziehung aus uns machen kann. Anscheinend wird sich das aber nie ändern!
Jürgen Hildebrandt Dezember 2004


Sexuelle Erkenntnisse


Meine: Pubertätsphase.
In meiner Pubertätsphase erregte mich ganz besonders der Anblick reifer, sinnlicher Frauen, mit großen Brüsten und ausgeprägten Hinterteilen. Nein, ich hatte nie einen Ödipuskomplex. Ich verband diese Vorliebe nur instinktiv mit dem beruhigenden, für alles Verständnis habenden Bild, dass man von seiner Mutter hat. Ich hatte mich bei meinen Versuchen Sex mit gleichaltrigen Mädchen zu haben blamiert und zog mich vorerst wieder in die Masturbationsphase zurück. Dabei stellte ich mir immer vor Sex mit den Frauen aus meiner nächsten Umgebung zu haben. Nun ist masturbieren zwar eine schöne Sache, um sexuellen Druck abzubauen, aber eben nur ein Ersatz für richtigen Geschlechtsverkehr mit einer Frau. Das alles hatte seinen Grund in meinem Scheitern bei gleichaltrigen Mädchen. Deshalb versuchte ich mein Glück bei Frauen. Eigentlich war ich aber nur zu feige es weiter mit den jungen Küken zu probieren.


Meine: Zum Mann werden Phase:
Die reifen Frauen, - es war mir damals völlig unklar, warum sie sich mit mir jungem Spund überhaupt einließen. Heute weiß ich es schenkten mir den Himmel auf Erden! Denn sie hatten Verständnis für mich und viel Geduld mit mir. Sie lehrten mich, dass beim Sex geben schöner sein kann als nehmen und sie gaben mir das Gefühl, ein ganzer Mann und als Liebhaber begehrt zu sein. Meine jugendliche Ahnungslosigkeit und Frische, mein knackiger Knabenkörper und meine damit verbundene, sexuelle Potenz reizte sie und sie betrogen ihre Männer hemmungslos, um mit mir das zu erleben, was ihre Männer ihnen nicht geben konnten. Nebenher natürlich auch das Verbotene ihres Tuns. Die Angst, jederzeit auffliegen zu können, gab ihrer Beziehung mit mir den besonderen Kick.


Meine: Phase des Suchens.
Ich möchte die Zeit zwischen meinem 30. und 45. Lebensjahr als meine Suchphase bezeichnen. Ich probierte alles aus. Ich war ständig auf der Suche nach der für mich idealen Frau, obwohl ich verheiratet war. Ich suchte, unzufrieden und gefrustet durch meine, sexuell eher eintönige Ehe, nach geilen, unermüdlichen Sexpartnerinnen mit den Erfahrungen einer ... und den Eigenschaften, wie sie eine Mutter hat.
Ich glaube, jeder Mann sucht eigentlich die Frau, die uns als Mann, unsere sexuellen Wünsche erfüllt und die, wie seine Mutter ist. Aber sie sollte möglichst jung, also mit der jüngferlichen, knackigen Frische eines Mädchenkörpers ausgestattet sein. Natürlich fand ich diese Frau nicht, weil es sie nicht gibt!


Meine: Phase des Alters.
In dieser Phase lockte mich immer stärker die Nymphe. Kommunikation, hausfrauliche Tugenden waren mir völlig egal. In dieser, von Wollust dominierten, Phase reduzierte ich alles auf die Jagd auf den jungen, eben erblühten Mädchenkörper. Knospende Brüste, zarte Schamlippen, enge Vaginen, in die ich gierig meinen dafür viel zu stark gebauten Penis schob. Natürlich schämte ich mich auch dafür, glaubte damals sogar pervers (?) zu sein. Mich faszinierte die Unerfahrenheit der Mädchen, die mich anhimmelten, weil ich sie zur Frau machte. Ich genoss ihre sexuelle Hörigkeit und wie sie alles taten, was ich sexuell von ihnen verlangte, nur damit sie mit mir vor ihren Freundinnen angeben konnten! In Wirklichkeit war es aber eher das Gefühl der Gefahr, das Gefühl erwischt zu werden, mich strafbar zu machen, was mich daran so faszinierte.


Meine: Phase der Zwangsruhe:
Eines Tages machte mir meine schwindende Potenz einen Strich durch die Rechnung. Der ständige Kampf um die Erhaltung der beruflichen Position, der ständige Frust mit der Ehefrau, alles das nagte an meiner Potenz. So ließ ich es dann mit den Nymphchen sein, weil die Gefahr bestand, zum Opfer des Gespötts der jungen Dinger zu werden. Nichts ist für einen Mann frustrierender, als die Erkenntnis: Ich bringe es nicht mehr so, wie früher!


Meine: Phase der Besinnung und des Genusses:
Alt geworden, eigentlich zu müde und lustlos, um noch etwas aufzureißen, bin ich auf dem Weg: Back to the roots! Doch ich kann es immer noch nicht lassen! Ich habe eine Antenne dafür, spüre es, sehe es ihnen an, diesen unbefriedigten, sinnlichen Frauen, dass sie Sex haben wollen und zwar den Sex, wie sie ihn noch nie hatten! Es sind für mich, trotz meines Alters, immer noch die jüngeren Frauen, mit denen ich es treibe. Sie sind jetzt so zwischen dreißig und fünfzig Jahre alt.


Sehr viele dieser Frauen sind so lebenshungrig, so sexgierig, dass sie alles dafür tun, nur um sich endlich einmal so richtig ausficken zu können. Sie lügen und betrügen ihren Mann, - wenn sie noch einen Mann haben - wie ich meine Frau und sie sind völlig hemmungslos beim Sex. Wer behauptet, Frauen über 40, also mit dem Ende ihrer Regel, seien sexuell tot und hätten keine Figur mehr, der hat keine Ahnung, lebt fern der Wirklichkeit oder steht zu sehr unter der Kuratel seiner Ehefrau, um Studien in dieser Richtung anstellen zu können. Besonders sinnlich veranlagte Frauen sie sind meist etwas üppig gebaut - haben auch im hohen Alter noch eine Figur, die jeden Mann zum Fremdgehen reizt. Und sie können den Sex genießen! Sie sagen dem Mann genau, was sie wollen. Der macht deshalb keine Fehler und beide sind zufrieden.


Mein Rückblick:
Zurückblickend muss ich sagen: Es ist schade, um jede nicht geschobene Nummer! Ich bedaure bis heute keine Sekunde meines Fehlverhaltens. Das klingt zwar sehr egoistisch, aber sind wir nicht alle Egoisten? Der eine mehr der andere weniger? Das Leben ist endlich, da oben gibt`s nichts mehr!


Georg70 im März 2005

Ähm,
hattest du irgendwie langeweile? Hab mir jetzt nicht die Mühe gemacht und mir deinen ewig langen Text durchgelesen, wär mal interessant zu sehen ob das andere tun.

    cilia_12062321

    Sehe ich genauso
    Puuuuh den ersten Abschnitt habe ich gelesen, aber dann wurde es mir zu langweilig....zu stupide

    Ein bekanntes gesicht
    ja hallo georg70 :o) erstaunt mich sehr so ausführlich und soviel über dieses thema von dir zu lesen.


    nun ja heute braucht man wegen dem sex nicht mehr zu heiraten zum glück :) und es gibt auch noch andere frauen, als diese die du in deiner geschichte benanntest :) sicher sind es wenige ausnahmen, doch es gibt sie :o)
    wir, die gleichgesinnten erkennen einander, es sind genau diese personen, die als single auch brav sind und in der regel auf den ons verzichten, weil für sie zählt: liebe und sex gemeinsam sind viel wichtiger, als irgendeinen trieb kurzfristig zu stillen.