Ich versuch mich kurz zu halten und ich hoffe ihr versteht den Kauderwelsch den ich schreibe mit dem Handy.


Also, meine Tochter und ich stecken gerade mitten in der Eingewöhnungsphase der Krippe. Sie ist erst 12 Monate alt aber es klappt soweit schon super gut. Meine Tochter ist ne kleine Kuschelmaus und hängt am liebsten auf meinem Schoß, nu ist es so das sie sich eine Erzieherin rausgepickt hat die ihre Bezugsperson ist und sie klebt die meiste Zeit an ihr.
Ich verabschiede mich nach dem Frühstück essen von meiner Tochter und gehe dann zusammen mit den anderen Mamis im Nebenraum Kaffee trinken.
Wir unterhalten uns natürlich alle dort und als ich erzählte das meine Tochter bei uns mit im Bett schläft wurde ich ganz entsetzt angeschaut. Als ich dann noch sagte das ich sie etwas über 11 Monate gestillt habe musste ich mir anhören das ich jetzt selber schuld bin das meine Tochter so an mir bzw. der Erzieherin hängt. Sie sagten mir auch das ich meine Tochter in ihrem Bettchen schlafen lassen soll damit sie nicht mehr so anhänglich ist.
Ich hab geschaut wie ein Auto, hängt denn das lange stillen und das Familienbett überhaupt damit zusammen das sie so ist?
Wir finden das Familienbett eigentlich toll ist es denn wirklich ratsam sie für die Krippe auszuquartieren?


Wäre dankbar wenn ihr mir sagt was ihr davon haltet.


LG

Quark
mein sohn ist mit 4 monaten in die unikrippe gekommen,gestillt wurde er (nachts) bis er 2 war, und auch jetzt (wird im juni 3) schläft er jede nacht ab 12/1 mit bei mir im bett,..klar gibts mal tage,wo er anhänglich und schmusig ist und auch mal keine lust auf krippe hat-aber wir haben ja auch nicht immer lust auf arbeiten..also wir hatten sonst nie probleme damit krippe und familienbett zu vereinbaren,...
also ich denke nicht das da ein zusammenhang zwischen familinebett und anhänglich sein besteht. für deine kleine ist das alles doch noch total neu- das man sich da an den bekannten sachen (also mama oder eben die neue erzieherin) orientiert ist doch ganz klar....

Lass dir nichts einreden
Meiner wurde 6 Monate gestillt, danach hat er sich selbst abgestillt. Jetzt ist er 2 und schläft auch noch bei uns. Und es ist toll! Wir lieben es. Er hat bei sich im Zimmer ein normalgroßes Bett stehen, dort schläft er abends ein und nachts kommt er dann rüber. Bei seinem Babybett ist eine Gitterseite abgebaut und es steht direkt bei mir dran, somit haben wir eine riesen Liegewiese.

    zoe_12717597

    Upps
    Zu früh abgeschickt.


    Und mein Sohn ist kein Weichei oder so, obwohl er noch bei Mama schläft. Er ist sehr kuschelbedürftig aber das bin ich in meinem Alter und mein Mann mit über 30 auch noch.
    Deine Maus ist gerade mal 1, sie benötigt den Körperkontakt und die Sicherheit, welche von Mutti ausgeht noch.


    LG

    Meint
    ihr denn ich sollte sie zumindest zum Mittagschlaf in ihr Bettchen legen?
    Ehrlich gesagt hat sie noch nie in ihrem Bettchen geschlafen und ich habe angst das sie in der Krippe (wo sie natürlich im Gitterbettchen schlafen soll) nicht mit zurecht kommt.

    Herzlichen
    Glückwunsch an deine Tochter und auch an dich zum einjährigen Mutterdasein :-)

    Das ist doch wurst
    Bitte lass dir sowas nicht einreden oder verunsichern. Ich werd immer traurig, wenn ich lese,dass da zwei menschen was sagen müssen um das leben eines anderen zu verändern.


    Meine tochter zb schläft dort problemlos alleine ein, zuhause hat sies einige male gemacht nach krippenstart, aber immer nach absprache. Mittlerweile sagt sie, ich soll am kopfende sitzen und sie streicheln. Mittags am we wird gekuschelt.


    Mach das, was euch am besten tut und hör nicht auf andere.


    Sie hat ne Bezugsperson? Ist doch super? Wo ist das Problem?

      dena_12488563

      Ich
      glaube einfach den anderen Müttern passt es vielleicht nicht das die Erziehrin sich intensiv um meine Tochter kümmert.
      E.mma ist aber eben auch eine der Kleinsten da und dann ist sie eben auch leicht sebsibel und sucht schutz bei der Erziherin. Die anderen Kinder sind nicht so, sie spielen fröhlich miteinander.
      Ich bin der Erzieherin auch total dankbar das sie sich so liebevoll um meine Kleine kümmert. Sie hat selbst schon gesagt das sie E.mma in ihr Herz geschlossen hat und das beruhigt mich total denn ich habe am meisten mit dem Trennungsschmerz zu kämpfen.

      Lass
      dich nicht von anderen verrückt machen, solange ihr mit der Situation zufrieden seid ist alles in Ordnung.
      Dein Kind braucht Nähe und es ist super, wenn sie die in der Krippe auch bekommt und der Erzieherin schon so vertraut. Darüber kannst du dich echt freuen und stolz auf deine Kleine sein. Und sie wird in der Krippe in ihrem Bett schlafen, wenn es soweit ist. Und sollte das am Anfang nicht klappen, dann werden die auch eine Lösung finden. Wir hatten auch mal ein Kind, dass ist nur im Kinderwagen eingeschlafen. Da haben wir uns am Anfang eben zu ihm auf die Matratze gelegt, bis er eingeschlafen war, und nach ein paar Wochen schlief er ohne Probleme in seinem Bett.


      Meine Kleine (15 Monate) geht seit ein paar Monaten zur Tagesmutter. Die hat mich gestern auch angesprochen, ob wir immer bei ihr sind, wenn sie einschläft, weil sie nicht alleine im Bett liegen will und immer weint wenn die Tagesmutter raus will. Zuerst habe ich die Frage auch etwas als Vorwurf betrachtet, so nach dem Motto, wir machen ihr damit die Arbeit schwerer. Aber für mich ist es wichtig, gerade jetzt wo ich arbeite und meine Tochter nicht den ganzen Tag bei mir habe, abends mit ihr zu kuscheln, bis sie schläft. Das brauchen wir beiden und ich finde es ok.


      Lass dich nicht verunsichern. Jeder sollte das so machen, wie es für ihn richtig ist.

      Gutem Morgen
      Ich selbst habe es auch anders gemacht als du, aber trotzdem finde ich solche Mütter immer doofer, die einem ihre eigene Meinung wie man etwas zu machen hat oder nicht aufzwingen.
      Solange Eltern und Kind mit den Situationen zurecht kommen und sich wohlfühlen ist alles gut.
      Mach es wie es sich für dich am besten anfühlt!!!!!! :super: