• Mein Baby
  • Studium mit Baby... wer hat Erfahrungen?

Hallo
ich habe eine Tochter, die letztes Jahr im Juli geboren ist und somit nun 7 Monate ist. Meine Ausbildung habe als Bürokauffrau habe ich gerade noch so abschließen können (zwei Wochen später kam meine Maus). Nun möchte ich gerne Wirtschaftsrecht an einer Fachhochschule in Bielefeld studieren und habe auch einen Platz bekommen für Mitte März. Meine Kleine hat zum Glück auch sehr schnell einen Kita Platz bekommen und kann da ab März hingehen.
Das Problem ist nur das die FH und die Kita ca. 50 km auseinander sind.. da ich in Paderborn wohne und ich erst mal pendeln will...
So nun überlege ich schon ein Tagen ob ich echt noch ein Studium (bin selbst 27 Jahre) anfangen soll mit Baby...
Ist hier jemand der auch studiert mit Kind?
Wie macht ihr das mit dem Lernen?
Wo lasst ihr euer Kind wenn ihr Vorlesungen habt?
Vielleicht gibts hier ja studierende Mamas, mit denen man sich austauschen kann..
Freue mich auf Antworten.
Bis bald

Ich
studiere mit Kind. Wir haben eine Tagesmutter. Es erfordert viel Disziplin, aber ist machbar. Ich würde es wieder so machen

:bien:
Mach es, sonst ärgerst du dich später!
Ich habe 2 kleine Kinder. Die Grosse wird im Mai 2, die Kleine ist 5 Monate alt. Ich studiere Jura.
Es ist alles eine Frage der Organisation!
Du packst das bestimmt auch!!! :razz:

....
Also mein mann muss auch noch sein studium beenden...


Ich war ein jahr zuhaus und geh jetzt wieder vz arbeiten.


Er bleibt bei e.m.il. und beginnt nächstes semester.


Ich richte meinen dienstplan dann nach seinem uni plan.


Lg

Ich habe
Mit dem Studium begonnen als meine älteste Tochter ein Jahr war, da wurde sie halbtags fremdbetreut, die restliche Zeit bei Oma und Papa. Die zweite Tochter habe ich während dem Studium bekommen, damals bin ich nur sporadisch zu Vorlesungen gegangen, den Rest von zu Hause, beim dritten bin ich mit dem Studium fertig gewesen, aber mittlerweile mit dem Master beschäftigt ;-) Ich würde sagen man braucht schon Selbstdisziplin, aber nicht Selbstaufgabe. Gelernt hab ich immer abends statt dem Fernsehen oder untertags wenn die Kinder geschlafen haben oder am We zwei Stunden, da hat dann mein Mann übernommen. Trotzdem habe ich viel und intensiv Zeit mit den Kindern verbracht, sie müssten nie zurückstecken damit ich lernen kann, davon sind eher mein Mann, Freunde und meine Figur betroffen gewesen ;-)

    garvan_11920152

    Achja
    Ich bin auch gependelt, 70km eine Strecke, 40min auf der Autobahn. Jeden Tag wäre das nichts für mich gewesen, wegen der verlorenen Zeit und den Kosten. Es kommt eben auch darauf an was man studiert, wie viel Anwesenheit nötig ist.

    ...
    Ich habe mit dem Studum angefangen, als meine Tochter ein Jahr alt war.
    Da allerdings ein Präsenz-Studium nur mit einem Vollzeit-Krippenplatz realisierbar gewesen wäre, habe ich mich für ein Online-Studium entschieden. Für mich war das die richtige Lösung, meine Tochter konnte nämlich sich sehr früh schon ganz gut alleine beschäftigen. Also habe ich einfach meinen Schreibtisch in ihr Spielzimmer verfrachtet, so konnte sie spielen und ich studieren und wir waren trotzdem zusammen. Allerdings erfordert ein Online-Studium doch noch ein anderes Durchhalte- und Motivationsvermögen als ein Präsenz-Studium.
    In Deinem Fall würde ich sagen, es hängt ein wenig davon ab, wieviel Anwesenheitspflicht Du hast und ob Du einen guten Draht zu Deinen Kommilitonen, aber auch zu Deinen Dozenten hast, um über diese Mitschriften u.ä. zu bekommen.
    Noch was witziges, ich glaube, ich habe deine Kleinanzeige gelesen :FOU: Da fiel mir nämlich auf, dass wir gleich alt sind, ich auch mit Kind studiere und ich auch regelmäßig pendel - nur andersrum, ich lebe in BI und habe eine Werkstudenten-Stelle in PB...