Gestern mussten wir unseren Hund einschläfern lassen...Er war fast 12 Jahre bei uns.Vor einer Woche hörte er plötzlich auf,zu fressen,haben wir uns erst mal nix bei gedacht,es kam mal vor,das er 2-3 Tage nicht gefressen hat.Dann bekam er schwierigkeiten beim laufen,als vorgestern seine Hinterbeine komplett versagten,sind wir zum Tierarzt.Der sagte uns ganz ehrlich,das wohl nichts mehr zu machen sei,vermutlich sind irgendwelche Nerven kaputt,er hat trotzdem ein Antibiotikum verabreicht,falls es doch eine Entzündung ist.Ein Schmerzmittel wurde auch gegeben.Abends sah es auch schon etwas besser aus,unser kleiner konnte wieder etwas laufen.Am nächsten Tag kam die totale Verschlechterung,laufen war garnicht mehr,auch die Vorderbeine versagten ihren Dienst.Er hat dann den Nachmittag über geschlafen.Ganz plötzlich fing er an zu schreien,mein Mann sagte,so was hat er noch nie gehört.Ich war zu dem Zeitpunkt noch arbeiten.So,als ich kam,Tierarzt angerufen,der sagte ab in die Notfallpraxis.Die Ärztin dort stellte dann fest,das unser Hund einen Hirnschlag erlitten hat und nichts mehr zu machen ist.Dann mussten wir ihn gehen lassen...Es tut so verdammt weh...Ich weiß nicht wie ich damit klarkommen soll...

4 Tage später

Fühl dich in den arm genommen
geht's dir schon wieder etwas besser? Es ist immer so unendlich schwer, wenn man abschied nehmen muss. er war nicht nur ein tier. er war dein hundepartner, der sein leben mit dir geteilt hat, der dich verstanden und dich geliebt hat. und auch wenn er körperlich nicht mehr bei dir ist. er wird immer bei dir sein.
alles liebe wünsch ich dir


kopiert aus doggenschutz:


Ich stehe an einem Ufer. Ein Boot segelt in der Morgenbrise und steuert aufs offene Meer. Es ist ein herrlicher Anblick, und ich stehe da, und sehe ihm nach, bis es zuletzt am Horizont verschwindet und jemand neben mir sagt: "Jetzt ist es nicht mehr da".


Nicht da? Wo dann?
Nicht "da" für meine Augen, das ist alles... Die Ferne und das Nicht-da-Sein sind auf meiner, nicht auf seiner Seite; und gerade in dem Moment, da hier, neben mir, einer sagt: "Jetzt ist es nicht mehr da", gibt's andere, die es kommen sehen, und andere Stimmen rufen freudig aus: "Da ist es!"


Und das heißt Sterben

    Dein Hund
    :neutral: Habe deinen Beitrag gelesen, es tut mir sehr leid das dein Hund nichtmehr ist, auch ich fühle jedesmal schmerz wenn eins unserer tiere stirbt, ( ich arbeite als tierpfleger auf einem gnadenhof ) wir haben viele tier bei uns, jung und auch alte aber es tut immer weh wenn eins von uns geht. Ich sage immer Tiere sind manchmal besser als mancher Mensch.


    ein kleiner trost für dich.


    Das mir der Hund das liebste sei
    sagst du oh mensch sei Sünde
    der hund bleibt mir im Sturme Treu
    der Mensch nicht mal im winde.


    nimm es dir nicht zu sehr zu Hrzen, denke daran das auch dein Hund vielleicht ein zweites Leben hat und als anderes Lebewesen wieder zu dir kommt.
    als tierschützer tut es mir immer wieder in der Seele weh wenn ich sehe wie Tiere behandelt werden und wenn ich hin muss um ein Teir zu beschlagnahmen weil der besitzer nicht in der lage ist richtig für sein Tier zu sorgen.
    :-)

    kendra_12265045

    Danke
    dafür,das Ihr mich versteht,ich hoffe sehr,das er ein zweites Leben bekommt.Auch so habe ich immer das Gefühl,das er irgendwie bei mir ist...Bezüglich des Tierschutzes habe ich mir schon überlegt,ob ich,wenn der grösste Schmerz vorbei ist,nicht vielleicht einen Hund vom Tierschutz nehmen werde.Ich bin mir sicher,das mein kleiner nichts dagegen hätte und es gibt ja so unendlich viele,die auf ein schönes Zuhause warten...