ferun_11927533Irgendwie kommen wir immer wieder auf
die Defizite ... *g*
Ich kann eigentlich nicht behaupten, dass ich immer an denselben Typen geraten bin. Sie hatten nur insofern eines gemeinsam, dass sie am Anfang alle recht nett und aufgeschlossen waren und sich später, wenn es darum ging, konstruktive Gespräche zu führen, entweder gänzlich verweigert haben (sicher auch deswegen, weil es nicht unbedingt einfach ist, gegen meine (un-)logischen Argumentationen anzukommen) oder aber ihre Machtposition aufgrund meiner ausgeprägten Sensibilität und Emotionalität ausnutzten und sich damit in den Status des egozentrischen *piep* katapultiert haben ...
Nun ja - aber frau lernt ja auch irgendwann, mit ihrer Sensibilität und Emotionalität umzugehen bzw. sich die Männer, die zur Disposition stehen, doch etwas genauer anzuschauen. Was sie aber dennoch nie lernen wird, ist der Umstand, dass sie sich grundlegend ändern müsste, um mit einem Großteil der Männer überhaupt eine Beziehung eingehen zu können.
Ich glaube mir würde es gar nicht mal darum gehen, wessen Meinung denn nun die richtige ist, da vieles nun mal Ansichts- bzw. Empfindungssache ist. Wenn sich jemand in einer Situation beschissen fühlt, dann kann man ihn mit keiner noch so ausgefeilten Argumentation davon überzeugen, dass dem eigentlich nicht so ist. Man kann zwar analysieren, welche Ursachen die Empfindungen haben, und manchmal mag auch das ganz sinnvoll sein. Wenn man aber alle Empfindungen analysiert, dann läuft man - glaub ich - Gefahr, diese zu eliminieren, was eigentlich auch nicht Sinn und Zweck der Sache sein kann.
Insgesamt wäre ich vielmehr daran interessiert, einen für beide Seiten akzeptablen Kompromiss zu finden, was aber gerade etlichen Männern mit ihrem Konkurrenzdenken und ihren Machtansprüchen schwer fällt, da sie den schon als Niederlage betrachten.
Zweifel werden manchmal auch absichtlich geschürt, um Reaktionen zu provozieren. Es ist halt nur schwer zu unterscheiden, wo die Provokation aufhört und das Greifbare anfängt. Entkräften könnte der andere das durch Authentizität, in dem er auf solche Spielchen verzichtet - ja, im Prinzip schon durch Verhaltensänderung.
Ich lese diesbezüglich gerade das im Jungfrauforum empfohlene Buch "Warum Männer mauern" - mit dem nicht ganz so passenden Untertitel "Wie Sie Ihren passiv-aggressiven Mann besser verstehen und mit ihm glücklich werden können" - nicht so passend deswegen, weil das für mich schwer vorstellbar ist ... *g*
Logisch betracht in jedem Fall von Vorteil - die Selbstanalyse - sowohl das eigene Denken als auch das eigene Empfinden betreffend, wobei es aber bei letzterem schwierig sein dürfte, diesbezüglich über Recht und Unrecht zu entscheiden. Vielleicht eher über Sinn und Unsinn - rein philosophisch ... ;-)
So, Bella - ich bin erstmal wech. Schaue aber heute Abend irgendwann noch mal rein ...