• Mein Baby
  • Wieso muss ich mich eigentlich rechtfertigen, wenn ich mein Kind NICHT in die Krippe geben möchte??

Ich denke manchmal ich bin irgendwie nicht normal...


Alle um mich rum geben ihr Kind mit 1 Jahr in die Krippe..und das obwohl sie gut verdienen und sich auch 3 Jahre Elternzeit leisten könnten...
Und ich darf mir dann anhören: den Kleinen gehts ja soooo gut da und die werden so schnell selbstständig usw...
Bin echt etwas alleine mit meiner Meinung, dass ich meine Tochter so lange wie möglich zu Hause haben möchte und mit 2 einhalb oder 3 erst in den KIGa geben möchte...
Mir ist Geld nicht soooooo wichtig und bin auch nicht karrieregeil..
Ich sehe nur die Kinder in der Krippe an der Glastür stehen mit Kuscheltuch und auf ihre Mamas warten den ganzen Tag. Und das soll normal sein???


Bin vielelicht echt altmodisch aber möchte gerne mal wissen ob es auch noch andere Mamis gibt, die so denken wie ich!


Ich bin bestmmt keine NUR-Mami oder Ökotante oder sowas...
Möchte einfach nur mit meinem Kind zusammensein so lange wie möglich und alles für sie machen. Wenn sie mich nciht mehr braucht ist das dann auch ok..aber gerade die ersten 3 Jahre sind doch total wichtig!!


Oder bin ich irgendwie nicht normal?

Ich hab doch gar nicht abwertend gerdet...
ich hab lediglich DAS beschrieben, was ich gesehen habe.
Und ich sage ja auch nichts dazu, wenn jmd. sein Kind dahingibt, sondern ich werde gefragt,warum ich mein Kind NICHT dahingebe und arbeite...

Hi Kathrin
ja sicher, wir machen Delfi-Kurs, Babyschwimmen, Krabbelgruppe etc...


Das macht sie auch total gerne alles...


Genau darum gehts mir: man verpast so viel und was sind 3 Jahre gegen 30, die man noch arbeiten kann/ muss/ will...

:BIEN:
ich sehe es genauso ..
ich kann auch nicht verstehen, warum manche mütter(die sich das leisten können!) die elterzeit nicht nutzen und lieber die kids abgeben :-(
ich teile deine meinung und finde gar nicht dass es frech rüberkommt .
die kinder brauchen ihre eltern und ich finde es auch traurig , wenn man kinder mit 1jahr abgibt, dabei müssten die eltern gar nicht ,
lg,

Nochmal::
ich greife niemanden an, mir ist das sowas von egal wer sein Kind wann/ wielange etc. dahingibt..
Aber ICH werde immer angesprochen denn das Kind da endlich hingeht und ich wieder arbeite...
Und in dieser Krippe ist es nunmal so, denn meine Bekannte arbeitet da und ich habs mir angeschaut...

Also
bei uns ist das schon der Normalfall: alles gut verdienende Mütter, die sobald es geht, ihre Kinder in der Krippe anmelden...


Ich verstehe Dich schon und ich finde es auch nciht ok, wenn Leute, die arbeiten MÜSSEN um Geld zu verdienen angefratzt werden. Das wollte ich aber auch nicht!

Also da muss ich dann aber nochmal widersprechen..
Wenn ein Kind von Mo.-Fr. von 8-17 Uhr in die Krippe geht, dann verpasst man nichts???


Sorry, aber das sehe ich ganz anders!

Genau!
Ich kann auch JEDERZEIT wieder arbeiten wenn ich das will, kann aber genausogut 9 Jahre zuhause bleiben mit 3 Kindern beispielsweise..
Vielleicht sind ja auch andere nur neidisch, weil man so flexibel ist und sie selber nicht!
Und weil man zufrieden ist...das können anscheined viele nciht haben!?

Edelmietze hat doch gar nciht gesagt...
dass ihre Einellung die einzige ist, die zählt!
Sie hat nur gesagt, dass es für SIE nicht in Frage kommt!
Nichts weiter...
Ich bin derselben Ansicht für MICH!! Toleriere aber andere auch, nur für MICH käme es eben nciht in Frage..!

NEIN
wenn man solche Aussagen trift, dann ist das eine eigene Meinung und keine Abwertung...
Und warum sollte man unzufrieden sein, wenn man es genausogut anders haben könnte ohne Weiteres????

@ miss
ja..aber ICH persönlich könnte, wie schon erwähnt, auch 9 Jahre mit 3 Kinder zu Hause bleiben und ohne Weiteres wieder einsteigen. DA muss man doch auch mal die Einzelfälle ansich betrachten.


Und da widerspreche ich...ein Kind, das von Mo.-Fr. von 8-17 Uhr in die Krippe geht , um 18 Uhr i?t und dann ins Bett geht...das hat was von seiner Mutter/Vater-Qualität?


Kann ich mir nicht so richtig vorstellen

Nein
mir geht es einfach nur darum, dass manche es so hinstellen, als wär es das Normalste und Richtigste von der Welt sein Kind nach 1 Jahr in die Krippe zu geben und wieder zu arbeiten.
Ich werde halt ständig gefragt, wann ich wieder arbeiten will..und wenn ich dann sage, ich möchte 3 Jahre zu Haus bleiben, dann wird man groß angeguckt... :roll:

Mhm
îch frage mich gerade warum du diese Überschrift gewählt hast, da du mit keinem Wort erwähnst, dass du gedrängt wirst dein Kind in eine Krippe zu geben.
Kinder und Mütter und Familien sind unterschiedlich. Manchen Kindern tut es wirkllich gut früh fremdbetreut zu werden und manche Mütter wollen einfach früh wieder arbeiten. Andere nicht.
Ist doch kein großes Problem, oder?

Es ist aber
ein bisschen vermessen einen Bogen von Frühbetreuung zu Gewalt zu schlagen, oder?

Und inwieweit
ist es verantwortungslos, seinem Kind zu vertrauen, seinen eigenen Bedürfnissen auch nachzugehen und dem Kind die Möglichkeit zu geben auch andere Vertrauenspersonen zu entdecken?
Zumal es auch Arbeiten aus der Bindungsforschung gibt, die belegen, dass es sogar förderlich ist für Kinder früh viele Menschen als Bezugspersonen zu haben.


Es gibt kein schwarz und weiß.
UND ich finde deine Aussage vermessen und impertinent.

:neutral:
Ich denke, dass viele Mamis mit geringer beruflichen Qualifikationen gerne 3 Jahre daheim bleiben. DEr job beim ALDI oder LIDL ist halt nicht so spannend, und das jetzige Steuersystem subventioniert diese Muttis.
Da lohnt es sich das arbeiten für diese Muttis nicht.
Wenn aber jemand jahrelang studiert hat und iganz viel Geld in sich investiert hat, dabei noch Spass an dem Job hat, dann geht man gerne hin.
Und seien wir mal ehrlich, auch die Hausfrau ist nicht den ganzen Tag nur für das Kind da, denn sie muss waschen, putzen und aufräumen, und kochen und danach auch aufräumen.Es kommt nicht auf Quantität sondern auf Qualität an.

    :-)
    Mal davon abgesehen, dass die Kinder in der Krippe nicht den ganzen Tag an der Glastür stehen und auf Mama warten, sondern spielen, ist es in Deutschland leider so, dass alles was man macht falsch ist.
    Gibt man sein Kind in die Krippe, ist man ne schlechte Mutter, die ihr Kind abschiebt, weil man karrieregeil und geldgierig ist oder einfach seine Ruhe haben möchte.
    Gibt man sein Kind nicht in die Krippe, ist das schlecht für's Kind, weil es ja so viel mehr in der Krippe lernen würde.
    Egal wie man's macht, man hört immer negative Argumente - das ist wohl typisch deutsch.
    Jeder sollte es so handhaben, wie man selbst es für richtig hält, denn nur wenn die Mutter (bzw. die Eltern) ein gutes Gefühl hat, ist es der richtige Weg.