Huhu
Hallo,
Ich bin auch neu hier und freue mich über einen Austausch oder Erfahrungen, Wiederernennungen ...
Gegenseitige Hilfe ..
LG
Julia
Huhu
Hallo,
Ich bin auch neu hier und freue mich über einen Austausch oder Erfahrungen, Wiederernennungen ...
Gegenseitige Hilfe ..
LG
Julia
..
Ich mich auch ;)
:)
Herzlich willkommen
Stellt euch doch einfach mal vor sodass wir uns ein wenig kennenlernen
Lg
Hallo
Ich suche auch schon seit kurzer Zeit leute zum Austauschen.
Ich weis noch nicht recht inwiefern mein Essverhalten ins krankhafte geht. Also ich versuche den Tag über wenig bis nichts zu essen klappt meist bis abends auch gut. Und abends esse ich dann 3 scheiben brot oder so also keone riesen mengen und danach erbrech ich es wieder.
Also hunger hab ich das denk ich würde ich in den griff bekommen nur bei erbrechen bin ich mir unsicher.
Im moment will ichs gar nicht lassen aber ich denk irgendwann nimmt das wieder ab wenn es mir psychisch besser geht.
Ich grüße euch lieb
Austausch
Hallo ihr lieben,
auch ich gehe nun den Schritt und schreibe ein wenig.
Ich bin 20 und habe seit 7 Jahren eine Esstörung. Mit MS angefangen und schließlich in die Bulimie. Ich war schon mehrfach in Kliniken, auch wegen Depressionen etc.
Ich bin seit 5 Jahren bei einer wunderbaren Psychologin, jedoch ist der Punkt Essen-Fressen-Erbrechen leider doch immer wieder Thema und der letzte Punkt ist wohl, dass ich die ES loslasse. Nur etwas loslassen, dass mir Halt und Kompensation gibt, ist so ein Unterfangen.
Ich möchte mcih so sehr wohlfühlen, Dinge erreichen, aber ich merke, wie ich immer wieder plötzlich über der Schüssel hänge.
Ich spüre, wenn die FA kommt und ich kann oder verhindere es in diesen Momenten kaum, weil es so ein tiefes Bedürfnis ist, mich zu stillen..
Ich esse unregelmäßig, jedoch normalerweise sehr gesund, nur vegan. Ich möchte auf garkeinen fall mehr wieder tief rein, das ist die Hölle pur und nimmt mir so viel Lebensfreude.
Was sind eure Tricks, FA vorzubeugen oder euch auch mal Kekse zu gönnen, ohne gleich eine FA zu bekommen?
Ich freue mcih sehr auf den Austausch !
lichterschimmer
Hey
ihr Lieben!
Ich schaue heute zum ersten Mal wieder rein, ich hatte viel um die Ohren die letzten Wochen.
Jedenfalls bin ich ziemlich stolz, denn ich habe es schon fast 4 Wochen ohne Erbrechen geschafft! Zwar habe ich immer noch regelmäßig den Drang mich zu überessen aber ich habe mir versprochen mich nicht mehr zu übergeben und das klappt auch ganz gut bis jetzt.
Leider habe ich dadurch natürlich zugenommen und das fällt mir sehr schwer :(. Ich fange automatisch wieder an mir alles Mögliche zu verbieten und Diät zu machen. Letzten Sonntag habe ich mich zum ersten Mal gewogen und der Schock war groß, 4 Kilo waren drauf :( (61 kg bei 1,63).
Trotzdem möchte ich allen hier Mut machen, es ist möglich diese Krankheit zu besiegen! Es ist zwar ein langer, schwerer Kampf aber es ist möglich.
Wie sieht es denn bei euch aus? Wie lange habt ihr schon damit zu kämpfen?
@ lichterschimmer: das finde ich auch noch immer sehr schwierig. Wenn ich den ganzen Tag 'gut' (also gesund und kalorienarm) gegessen habe, fällt es mir leichter nu 1 oder 2 Kekse zu essen. Wenn ich allerdings schon was 'falsches' gegessen habe verfalle ich schnell in den jetzt-ist-eh-alles-scheißegal Modus und das artet dann meistens in einen FA aus.
LG! :)
Heiii
Ich leide ebenfalls unter bulimie und hätte lust mich drüber auszutauschen
Heiii
Nir geht es genau so hätte lust zu schreiben
Heiii
Nir geht es genau so hätte lust zu schreiben
Ich fände einen Austausch auch sehr interessant
Hallo erdaxh,
ich fände einen Austausch auch sehr spannend. Ich leide seit 8 Jahren unter Bulimie. Im ersten Jahr war es nur ab und an, schließlich steigerte es sich. Als meine Eltern davon Wind bekommen haben, zwangen sie mich in eine stationäre Behandlung und danach in eine ambulante Therapie, die bei mir (da nicht freiwillig) die Sache eher verschlimmert hat. Einem Jahr nach meinem 18 Geburtstag habe ich gemerkt, dass es so nicht weitergehen kann und bin freiwillig in stationäre Behandlung. Leider waren die Erfolge dort sehr kurzfristig. Ich war damals in einer Beziehung. Er hat das zwangsläufig mitbekommen. Ich habe mich von ihm getrennt.
Für das Studium und wegen der Trennung bin ich umgezogen. Dort lernte ich meinen jetzigen Mann kennen. Ich habe sehr früh mit offenen Karten gespielt. Um Geld zu sparen bin ich in seine Wohnung gezogen wo noch ein Mitbewohner wohnte. Das wurde für mich zu einem großen Problem. Ich habe lange versucht die Krankheit selbst zu besiegen. 3 Bücher habe ich durchgearbeitet. Ich habe angefangen Sport zu treiben. Gegen Ende drohte es in Magersucht auszuarten. Deswegen habe ich mich in ambulante Therapie begeben. Ich zahle die Stunden sogar komplett selbst, da die Krankenkasse sie nicht bezahlt. Die Arbeit lohnt sich mittlerweile.
Tut mir Leid, dass die Geschichte jetzt so lang geworden ist. Wer es bis hierher geschafft hat, kann jetzt lesen, wie ich Essanfälle vermeide.
Ich esse zwischen 3 und 5 Mal am Tag. Das hängt sehr von meiner Tagesstruktur ab. Ich treibe regelmäßig aber nicht täglich Sport. Ich wiege mich aktuell wieder jeden Tag, bin mir aber nicht sicher, ob das gut ist. Ich habe eine App und notiere darin alles was ich am Tag esse. Das stellt sicher, dass ich genug zu mir nehme. Ich trage ein Armband, dass meine Schritte und Aktivitäten misst. So bekomme ich immer besser ein Gefühl dafür, was "genug" und was "zuviel" ist. Ich kann keine Kohlenhydrate weglassen. Sie produzieren Serotonin, ein Stoff, der verhindert, dass Essanfälle entstehen. Zucker ist für mich immer noch ein großes Problem. Ich muss gewisse Süßigkeiten weglassen, da sie bei mir sofort Phasen auslösen.
Ich esse sehr eiweißreich (obwohl ich mich vegetarisch) ernähre und esse auch oft Nüsse, da auch durch sie Serotonin entsteht. Auch Sport kurbelt den Serotoninspiegel an und senkt den Cortisolspiegel. Außer ich treibe es zwanghaft, dann merke ich selbst, wie mich das stresst und ich verzichte auf den Sport.
Mir fällt es abends immer besonders schwer. Deswegen kann ich aktuell abends nicht warm essen. Daher verusche ich meine Vorlesungen so zu legen, dass ich daheim essen kann. Ich esse meistens mit meinem Mann.
Wenn ich einen Essanfall hatte, fange ich wieder an, Ernährungstagebuch zu schreiben. Also so richtig, mit Gefühlen und Gedanken.
Ich habe große Probleme Freundschaften zu schließen. In vielen Selbsthilfebüchern geht es um Freunde, aber ich kann keine aufbauen oder aufrecht erhalten. Wie gewinnt ihr Freundschaften?
:)
Hallöchen,
es ist wirklich toll Leute zu finden, die genau das gleiche durchmachen. Gegen einen Austausch an Tipps, Ideen und Erfahrungen hätte ich aufjedenfall nicht.