....was muß für Euch gegeben sein, um wirklich glücklich mit dem Partner sein zu können?
Eure Meinung interessiert mich sehr.
Lg.Aramia
....was muß für Euch gegeben sein, um wirklich glücklich mit dem Partner sein zu können?
Eure Meinung interessiert mich sehr.
Lg.Aramia
Hi,
sehr schöne Antwort:-) Du scheinst glücklich zu sein.
:-)
ich muss mich geliebt und verstanden fühlen. ich muss mit meinem partner lachen können, sprich er muss humor haben. ich muss das gefühl haben dass er immer für mich da ist wenn ich ihn brauche. und er muss ein guter mann sein ;)
achja zärtlichkeit darf auch nicht zu wenig sein. einfach das zuhausegefühl in seinen armen. aber das wichtigste denk ich, ist respekt und gute kommunikation.
:)
Hey Aramia
Also, Ehrlichkeit, Treue, Spaß, Verständniss und auch Freundschaft. Und nicht zu vergessen die Liebe.
Wenn man über alles reden kann und beide gleichberechtigt sind, müsste man eigentlich ziemlich glücklich sein:)
Hmm...
Hier meine Liste, Reihenfolge wild durcheinandergewürfelt:
- Ehrlichkeit
- Toleranz
- Gleichberechtigung
- Fähigkeit seine eigenen Fehler einzugestehen..
- gleiche Lebenseinstellung
- Treue (Da ich auch treu bin, flirten ist drin, mehr auch nicht! Bei ihm wie bei mir!)
auch wenn es hart klingt:
- gleiches Bildungsniveau
und bei mir noch zusätzlich:
- Ironie!!! ;-)
Hab mich ein wenig in meinen Bekanntenkreis umgeschaut und bei vielen funktioniert die Beziehung mit einer gesunden Portion Ironie.
Wie weit man das Ganze haben möchte, muss man jedoch selber entscheiden! ;-)
Was macht liebe aus für mich ...
zuerst mal die sicherheit das ich ihm vertrauen kann und er immer für mich da ist egal was sache ist
das ich ihn vermissen kann ohne unglücklich zu sein weil ich weiß das er alles dransetzt mich baldmöglichst wieder zu sehen - er arbeitet nachtschicht, da ist sehen nicht so einfach aber es geht, alles geht ..
liebe, respekt und höflichkeit, das gefühl das ich für ihn die schönste frau der welt bin .. das leuchten in seinen augen wenn er mich sieht ..
manchmal zusammen soo kindisch sein das die leute denken wir haben einen vollschaden oder sind bekifft und das wir darüber gemeinsam lachen können ohne das es uns peinlich ist
wir können auch gemeinsam unsere schlechte laune ausleben .. jeder zickt und ätzt solange rum wie ers braucht und danach ist alles wieder gut ..schlechte momente gehören auch zu einer beziehung dazu
das gefühl das er mich beschützt auch wenn ich mein leben vor ihm immer alleine gemeistert habe weil ich weder gute partner noch gute freunde, elternhauts hatte .. ich komm mir dabei nicht bemuttert vor weil er genau weiß wann er aufhören sollte seine hilfe anzubieten ... und ich komm mir beim annehmen seiner hilfe auch nich vor wie ein depp sondern freue mich das wir was gemeinsam machen ..
ich weiß nicht .. im grunde genommen fühlt es sich auch wenn ich alleine bin wie ein perfektes leben an weil ich glücklich und ausgeglichen bin und keine angst habe das er mich betrügt oder sonstwas und wenn wir zusammen sind dann bin ich genauso hmm ich weiß nicht .. ein ganzes wesen einfach ..
das ist einfach alles schwer zu beschreiben ... aber wir sind einfach zusammen passend und auch wenns schwer mit arbeit und seiner epilepsie ist und auch wenn er nicht soviel geld verdient das wohl ich mehr zahlen muß wenn wir mal zusammenleben, egal es passt einfach und er gleicht das ja auf andere art wieder aus .. er ist mein mann und ich bin seine frau :AMOUR: :AMOUR: :AMOUR: :AMOUR:
Temperament..
ist in meinen augen ein viel unterschätzteres gebiet noch als die gemeinsamkeiten ..
ich hatte früher auch entweder überaktive dummis oder schlaftabletten an der backe ...das das auf dauer nicht hinhaut war scho vorprogrammiert ...
ich find auch die durchsetzungskraft eines mannes wichtig, er muß genug pfeffer im hintern haben um mir standzuhalten wenn ich mal am aufdrehen bin aber auch genug ruhe um mich wieder runter zu bringen wenn ichs brauche ..
80 % gemeinsamkeiten glaube ich habe ich auch noch (!) nicht mit meinem freund aber wir beide sind einfach offen für die bedürfnisse des andren und schnuppern überall da rein was der andere gerne mag und erweitern halt auf die art auch unseren horizont sozusagen .. und naja das was uns beiden dann gefällt nach unserem schnupperkurs, klar das wird dann schon zur gemeinsamkeit auf dauer :mrgreen:
aber ähnlich sind wir uns auf alle fälle am ende schon irgendwie würde ich sagen .. ähnlich genug um uns nicht die köpfe einzuschlagen aber auch wieder nicht so ähnlich das es nur einen von uns beiden braucht weil der andere quasi siamesischer zwiling ist und kein eigenes leben besitzt ..
:AMOUR:
Mit Menschen wie dir/euch geht wirklich Alles. Wunderbar.
Obwohl die Nacht längst hereinbrach, strahlt plötzlich die Sonne.
Liebste Grüße,
Aramia :AMOUR:
;-)
Die ganzen objektiven Kriterien hast du ja schon weiter unten stehen.
Bei mir muss es einfach so sein, das wenn Sie mich anlächelt ich mich einfach gut fühle, egal wie scheisse es mir u.U. vorher ging.....
Just my 2 Cents
Loyalität
...dazu einmal ein paar Worte von Pascal Mercier (Nachtzug nach Lissabon)
"LEALDADE POR
Die Gründe, aus denen heraus Loyalität entstehen kann.
Schuld am anderen, gemeinsame Entwicklungsschritte; geteiltes Leid; geteilte Freunde; (...); Gemeinsamkeit der Ansichten; gemeinsamer Kampf gegen außen; gemeinsame Stärken, Schwächen; Gemeinsamkeit im Nähebedürfnis; Gemeinsamkeit des Geschmacks; gemeinsamer Hass; geteilte Geheimnisse; geteilte Phantasien, Träume; geteilte Begeisterung; geteilter Humor; geteilte Helden; gemeinsam getroffene Entscheidungen; gemeinsame Erfolge, Misserfolge, Siege, Niederlagen; geteilte Enttäuschungen; gemeinsame Fehler.
Er vermisse auf der Liste die Liebe, sagte Gregorius. O'Kelly's Körper spannte sich und für eine Weile war er hinter dem Rausch wieder ganz wach.
"Daran glaubte er nicht, Mied sogar das Wort. Hielt es für Kitsch. Es gebe diese drei Dinge, und nur sie, pflegte er zu sagen: Begierde, Wohlgefallen und Geborgenheit. Und alle seien sie vergänglich. Am flüchtigsten sei die Begierde, dann komme das Wohlgefallen, und leider sei es so, dass die Geborgenheit, das Gefühl, in jemandem aufgehoben zu sein auch zerbreche. Die Zumutungen des Lebens, all die Dinge, mit denen wir fertig werden müssten, seien einfach zu zahlreich und zu gewaltig, als dass unsere Gefühle sie unbeschadet überstehen könnten. Deshalb komme es auf die Loyalität an. Sie sei kein Gefühl, meinte er, sondern ein Wille, ein Entschluss, eine Parteinahme der Seele. Etwas, das den Zufall von Begegnungen und die Zufälligkeit der Gefühle in eine Notwendigkeit verwandle. Ein Hauch von Ewigkeit, sagte er, nur ein Hauch, aber immerhin.
(...)
Später, als wir wieder in Lissabon waren, beschäftigte ihn oft die Frage, ob es auch etwas gibt wie die Loyalität sich selbst gegenüber. Die Verpflichtung, auch vor sich selbst nicht davonzulaufen. Weder in der Vorstellung noch in der Tat. Die Bereitschaft zu sich zu stehen, auch wenn man sich nicht mehr mag."
:FOU:
Die Antwort lautet in erster Linie: Liebe, die man sich auch zeigt.
Ich muss mit ihm reden, aber auch schweigen können. Ich brauche Ehrlichkeit und jede Menge Humor, denn ich bin ein fröhlicher Mensch, der gerne und viel lacht. Verständnis und Toleranz sollte auf jeden Fall da sein und Hilfsbereitschaft - und wenn es nur in Form eines offenen Ohrs ist. Genug Freiraum sollte da sein. Neugierig und offen für neue Dinge sollte er sein und mit mir Pferde stehlen können. Ich möchte sowohl mit ihm herumtoben können als auch Ruhe mit ihm finden. Und noch so einiges mehr, aber das sind die grundsätzlichen Dinge, die mich glücklich sein lassen mit meinem Schatz!