Ist eine Essstörung nicht einfach eine wunderbare Ablenkung?
Ideal um den Rest der wirklichen Welt komplett zu verdrängen.
Warum sollte man sich mit schon mit komplizierten Problemen, sozialen Kontakten und Gefühle herumärgern?
Ist doch so viel einfacher sein Glück allein vom Essen abhängig zu machen. Dann braucht man "nur" nichts essen und alles ist wieder okay.
Wunderbar.
:!!!:
Da willst du nicht ernsthaft eine Antwort drauf, oder?
Sehe das auch so...
Verstehe nicht so ganz, warum jetzt hier so auf blackshuck "eingedroschen" wird... Sie hat doch Recht! Eine ES ist quasi immer die Ablenkung von anderen (mitunter auch komplizierteren) Problemen.
:-/
ja, so traurig es klingt, aber es ist ja nix anderes. Sehs auch so!
...
schon mal was von Sarkasmus gehört?
Eine ES ist etwas graußames, das einen langsam und qualvoll zerstört, aber vielleicht gerade deshalb sollte man auch mal versuchen von außen auf die ES zu schauen. Von da aus tut sie vllt nicht mehr so weh, weil diese Schmerzen in der realen Welt höchstens als Schatten wahrnehmbar sind. Aber die Schmerzen, die als Strafe auf zu viel essen folgen sind vielleicht doch angenehmer als die, die man verdrängt, weil man mit diesen eventuell überfordert ist, weil es kein simples warum gibt. Und erst recht keine simple Lösung.
@kathrynmorris:
Sag mal geht's eigentlich überhaupt noch?