• Mein Baby
  • Vornamen Modetrends oder: Was denkt ihr?

Hallöchen :)


Ich beschäftige mich total gern mit Vornamen, könnte den ganzen Tag darüber plaudern! (Okay, das ist übertrieben :D)
Hauptsächlich gehts mir darum, meine (völlig unvoreingenommene *hust) Meinung zu Vornamen (und Modetrends!) kund zu tun und eure Meinungen zu lesen.
In meinem Freundeskreis ist das leider nicht so wirklich machbar, vielleicht gibt es hier Interessierte?
Everyone is welcome to join :-)

Warum ausgefallen?
Wenn ich mir die Namenssucher hier durchlese, wollen die meisten ausgefallene Namen - woran liegt das?
Und Warum gibts dann doch so viele Kinder mit Modenamen? ;)
Auch ich hätt lieber Namen für meine Kinder, die nicht zu oft vorkommen.
Aber trotzdem soll der Name jedem gefallen
dem armen Kind nicht schaden
nicht unaussprechlich für Deutsche Zungen sein
und leicht zu schreiben sein
Das ist doch hier kein Ponyhof! ;)

    jadyn_12545976

    :arrow:
    Ich denke das liegt an der zunehmend indiviualistischen Gesellschaft. Jeder Mensch ist etwas besonderes und gerade mit dem Name wollen die Eltern zeigen, wie besonders sie und ihr Kind sind.


    Man wird nie einen Namen finden, der jedem gefällt, dass wäre ja auch total langweilig. Selbstbewusste, erwachsene Menschen sollten auch darüber stehen können, wenn andere ihren Geschmack nicht teilen.

      chyna_12736712

      Stimmt..
      wobei auch Kinder mit gleichen Namen individuell sind :)
      ich finds halt komisch, dass es mich so sehr beeinflusst, dass ich selbst Modenamen nicht vergeben würde, nicht (immer) weil sie mir nicht gefallen sondern weil ich individuell sein würde ^^


      Und ich hab doch ein bisschen Angst dass meine Kinder dann komische Namen haben werden :lol:


      Ohja, da stimm ich voll und ganz zu. Man kanns nie allen recht machen, und warum auch, der Name muss ja eigentlich nur den Eltern und dem Kind gefallen :)

      Es ist übersichtlicher auf den ersten Post zu antworten :)
      @lissiletta: Kann ich mir gut vorstellen, dass die sehr ausgefallenen Namen nur fürs Ego sind, da hast nen Punkt.


      Was das andere angeht, meinte ich eher, dass ich den Namen schon in der Hoffnung auswähle, dass er meinem Kind gefällt ;) wenn ers nicht tut ist halt schade D: aber fragen kann man es ja schlecht.


      Ich finde außerdem, dass der Name schon wirkung auf das Kind haben kann - bzw auch der Grund, aus dem er ausgewählt wurde. Natürlich sagt ein Name noch gar nichts über den Charakter. Aber trotzdem gibs da so theorien dass die Menschen schon den Namen bekommen der zu ihnen passt, was mir sehr gefällt :)

      :arrow:
      Ich denke nicht, dass der Name an sich einen Einfluss auf das Kind hat, eher das umfeld. Aber die Eltern verbinden mit dem Naen sicher etwas: Nehmen wir Lotte, der klingt so schön frech. Damit werden sie ihre Lotte vielleicht auch etwas zum frechdachs erziehen.
      Oder Lehrer, welche denken Sophie sei schlauer sehen auch nur ihre schlauen Komentare und stärken sie darin. Den "doofen" Justin fördert man gar nicht erst so.


      So tragen Namen sicer etwas zum Karakter bei, aber sicher nicht vorhersehbar.

      So
      In etwa meinte ich es auch, dass der Name durch die Eltern bzw auch das Umfeld indirekt Einfluss auf das Kind hat.


      @lissiletta: nicht immer so negativ xD aber och versteh was du meinst.


      Wegs den 'doofen' bzw bildungsfernen Namen (ich mag die bezeichnung gar nicht..) da kann ja wohl das Kind gar nichts dafür. Aber meint ihr, das dann die Eltern, die ihr Kind Chardonnay oder Jaqueline oder Kevin nennen, aus so einer Schicht stammen?


      PS: ich bin wahnsinnig froh dass unser Recht nicht alles als Name zulässt, so wie in Amerika. Aber manchmal sind die zugelassenen Namen schon schlimm genug ;)

        jadyn_12545976

        PPS:
        Wobei man ja sagt dass die ungewöhnlicheren Namen von den jüngeren Generationen kommen, und nichts mit deren Bildung zu tun haben.

          jadyn_12545976

          :arrow:
          Was aber nicht ganz Bildungsunabhängig ist. Denn Junge Eltern haben oft ncht studiert. Sonst wären sie ja noch am studium und eben noch nicht umbedingt so weit im Leben, das alles bereit ist für die Kinderplanung.

          Ab wann
          gilt Mensch als Bildungsfern? ;)
          aber ich verstehs
          Je älter man ist, desto mehr Erfahrung hat man im normal Fall und auch mehr Zeit, sich zu bilden.


          Dann gibs auch immer noch den Unterschied zwischen "dumm" und "ungebildet". Das eine schliesst das andere nicht immer aus, wobei man als kluger Mensch leichter weiterkommt (beim Studieren). Man sagtber auch, dass manche Studierten lebensfern und "sozial unbeholfen" sind ;)


          Ich glaub ich komm vom Thema ab.. Sorry :facepalm:

          Hallo Leylan :)
          Schön dass du hergefunden hast :freu:


          Bin für alles offen! Über die jeweiligen Vorlieben und No-Gos, was man von den Trends hält (kurze Namen, lange Namen, Bindestriche, Klang, Bedeutung,...) was sich so ergibt in den Gesprächen :)


          Eure Namensfindung klingt nach einer langen Reise :) Aber so kann man mit Fug und Recht sagen, man hat sich Mühe gegeben und sich was dabei gedacht =)


          Welche lateinische Namen hattet ihr denn in der Auswahl, die durch Bekannte negativ belastet waren? :O

          Huch
          Das ist ja wirklich total viel geworden :)


          Also erstens mal find ich die Geschichte mitn "Üffes" schrecklich. Abgesehen davon, dass mir der Klang von Üffes überhaupt nicht gefällt, echt arg wenn nicht mal die Mutter den Namen richtig sprechen kann..
          ich bin in dem Fall absolut für deutsch aussprechbare Namen, allein schon weil ich "Yves" auch nicht richtig aussprechen kann. Spontan hört es sich in meinem Kopf nach Iwes an, aber wenn ich genau nachdenke "Iiv".


          Ah, so meinst du das also. Ich dachte da eher an Schul- oder Arbeitskollegen, Menschen im Umfeld die man nicht besonderes mag. Ich hatte da zB eine Jennifer in meinem Kindergarten, die war garstig und hat gebissen. Wo wir dann wieder beim Kevinismus wären - fand den Namen nie schön, und bin daher auch nicht abgeneigt ihn schnell mal in eine Schublade zu stecken (wenn auch net absichtlich).


          Bei Chantal und Jaqcueline ist es auch mehr die Aussprache, und die Namensvergabe an normal deutsche Kinder, die keinen Bezug zum Französischen haben. Wär was anderes, wenn die Mutter Sprachlehrerin ist oder das Land / die Sprache liebt und es bei ihren Kindern zeigt ;) Aber dann wirds sicher auch richtig ausgesprochen! Ich assoziere Chantal (leider) mit Channel, wobei ich dann immer an Schicki-Micki Mütter / Kinder denken muss die mir unsympatisch sind ;)


          Ja, solche Namen gibt es auch! Ich hab wo gelesen, dass es nach deutschen Recht sogar erwünscht ist, fremdsprachige Namen einzudeutschen (bin mir jetzt nicht mehr ganz sicher). Hab auch von einer Schaklin gelesen. Ich finde es persönlich nicht so schlimm, wenn man nicht-deutsche Namen deutsch ausspricht (zB Liam oder auch Rahel find ich deutsch auch schön!) aber andersrum ist das nicht so meins!


          Ich geh vermutlich auch mit der Mode, aber es gibt mittlerweile ja so viele Modetrends, dass es schwer ist, ALLEN auszuweichen ;) Ich weiß gar nicht, wie es bei mir mit den Generationen aussieht... in meiner Großeltern generation gab es viele Annas, Annemaries und Marias, aber auch Gisela und Gerlinde. Ja, die Namen meiner Generation kämen wohl für mich allein deshalb nicht in Betracht, weil ich zu vielen Namen ein Gesicht hab! Wobei ich mich mit den vorherschenden kurzen Namen der Hitliste auch nicht anfreunden kann (Ben, Mia, Lea, Pia.. viel zu kurz für meinen Geschmack!)


          Wo du Elektra ansprichst, ich hab mal - eh irgendwo hier - über den Namen "Enola" gelesen. Die Befürworterin hat den Namen aus dem Film "Waterworld". Jedoch meinte jemand, der Flieger, der die Bombe über Hiroshima abwarf hieß ebenfalls Enola (nach der Mutter benannt, die wiederum nach einer Romanfigur benannt wurde). Klar ist diese Assoziation erstmal ein Schlag vors Gesicht, wenn man den Namen gern hat. Ist es dann aber wirklich ein Grund, den Namen nicht zu nehmen? Vermutlich kennen im Bekanntenkreis ein bis zwei Menschen diese Assoziation. Aber der Name Enola kann doch nichts dafür, dass er für eine Tragödie eines solchen Ausmaßes missbraucht wurde, oder?


          Ähnlich verhält es sich da auch mit Adolf - wobei hier wieder eine Mensch, der den Namen trug, verantwortlich ist für dessen negativbehaftung. Und hier kennt die Assoziation fast jeder! Diesen Namen würde ich aber sicher nicht vergeben (abgesehen davon, dass er mir nicht gefällt). Wobei der Name hier auch nichts für die Taten seines Trägers kann... Ein Thema, das sich nicht zum Verallgemeinern eignet ;)


          Phu, jetzt hab ich auch so viel geschrieben :shock:

          Völlig Recht
          Geb ich dir mitn letzten Absatz :) Manche Namen sind gewöhnungsbedürftig, aber ab dem zeitpunkt wo man die Person mag kann man sichs kaum mehr anders vorstellen ;)


          Ja, Medizinische Namen sind schon gemein. ZB Amelie (das fehlen von Armen und Beinen) ist auch heftig, aber als Nicht-Mediziner wohl schnell aus dem Kopf verbannt wenn man einem süssen, aufgewecktem Mädchen begegnet :)


          Ich merke bei mir, dass ich Namen schnell fallen lass, wenn sie all zu beliebt werden - eben zB Amelie und Sophie. Mochte die Namen echt gern, aber würd sie jetzt nicht mehr vergeben. Ausserdem ist mir aich die Bedeutung sehr wichtig, und da passt Amelie dann auch nicht mehr so ganz ;) was nicht heisst, das Amelie-Mütter sich zu wenig Gedanken gemacht haben! Find den Namen immer noch süß.

          Also
          Ich fände Shaklin als Narme gar nicht so schlimm, wenn ich nicht wüsste wo er herkommt und vom chantalismus geprägt wär ;)
          sprich in 100 Jahren oder so (ich weiss gar nicht wie lang das dauert) is der Name so wie Emma, man hat ihn damals vergeben, der is ganz normal, jetzt wird er wieder in ;) (vergleichbar nur im Bezug auf Popularität nicht auf Herkunft ^^)


          Zum Sprachlichen Phänomen: in Amerika erfindet man halt einfach Namen :lach: Von sonstigen Sprachen hör ich wenig, deswegen kann ich da auch nichts zu sagen. Zumindest die alten Namen (wie Jason) wurden wohl auch amerikanisiert oder französiert (die ganzen biblischen Namen zB).


          Ich find die 'regionalen' Unterschiede was die Fremdartigkeit von Namen angeht auch immer ganz toll. ZB Schweiz und Österreich, aber auch (ehemaliges) West- und Ost- sowie Süd- und Norddeutschland... Eben mit Mandy und so ;)

          Ach..
          Ich hab grad irgendwo einen hübschen Namen gelesen, der angeblich auch ne hübsche Bedeutung hat: Mailin - norwegisch 'Mein Licht'. So stand es zumindest in den ganzen Vornamens - Foren.
          Hab dann schnell mal in nem norwegischen online Wörterbuch gegoogelt und - nichts gefunden :( laut nem norwegischen User dort ist der Name in Norwegen sowas wie Chantal bei uns ;)
          Schade! Aber jetzt weiss ich, dass man diesen Foren nicht traun kann >.>


          Wo habt ihr euch bezüglich der Namen schlau gemacht? Habt ihr so ein Vornamenslexikon daheim oder könnt ihr eins empfehlen?


          LieGrü :wave:

          8 Tage später

          .
          Könnte gut sein, da Mailin Mariella auch sehr ähnlich ist, und das im italienischen für kleine Maria steht.


          Ich finde die negativ behaftung in Norwegen auch nicht relevant (hab nicht vor dort hin zu ziehn oder so xD) aber interessant. Schade find ich nur, dass die Bedeutung aus dem Forum nicht stimmte :(


          Anderes Thema: mir fällt es viel leichter, Mädchennamen zu finden die mir gut gefallen. Bei Jungen tu ich mir da viel schwerer! Geht es da nur mir so?

          Dann bin ich ja nicht allein!
          Ich finde Viktoria trotzem schön, da da-ia den harten klang etwas abschwächt.


          Von dem Roman hab ich leider nicht gehört, aber klingt sehr interessant. Und die Theorie könnte auch stimmen.


          Ich glaube, dass noch eine zusätzliche Erschwernis hinzukommt, wenn man seltene, aber nicht seltsame Jungennamen möchte - bei Mädchen ist anscheinend die breite Masse viel erfindungsfreudiger. Dadurch entstehen viel mehr "gängige" Namen, die eigentlich gar nicht gängig sind. Dann hat man auch nen grösseren Pool um drauf zuzugreifen. Ist aber auch nur ne Theorie ;)


          Wo ich noch zu stimme ist der "Feuer und Flamme" Effekt :) brenne auch für Mädchen Namen mehr als für Jungs. Vielleicht, weil ich mir bei den Mädchennamen vorstelle, ihn selbst zu tragen und er mir dann gefällt. Im gegenzug hab ich keine Ahnung, wann Männern ihr Name gefällt und was / ob es denen überhaupt wichtig is ~

          Geht mir genauso
          Meine Mädchennamen-Liste ist bestimmt doppelt so lang wie die Jungennamen-Liste.


          Das liegt daran, denke ich, dass ich mir schon heimlich immer eher ein Mädchen wünsche.

          Ja! Haben [s:p/zqh] ein Mädchen :lover:
          Und doch sind es immer die Mädchennamen an denen ich festhänge.
          Aktuell sind wir eeeendlich seit sooo vielen Jahren nun wieder am hibbeln. :happy:
          Und es ist mir WIRKLICH schnurz egal, was es wird.
          Aber bei einem Mädchen ist der Rufname absolut klar. Irgendwie immer das Gleiche mit den Namen bei mir. :star:
          Bei einem Jungen nicht.