Wieso...
...müssen es immer Doppelnamen sein?
Reicht nicht ein Vorname? Oder ist das zu unspektakulär, zu konservativ?
OK, ich habe auch einen zweiten Vornamen, welchen ich aber nicht gebrauche. Es hätte also auch der erste Vorname vollkommen ausgereicht. Obige Kinder werden ihre Zweitvornamen vermutlich auch nur rudimentär gebrauchen.
Vor allem, für Außenstehende klingt manche Namenswahl anderer Leute stark nach Geltungssucht bzw. Spinnerei. Man denke nur an die Namen mancher Promikinder: Apple Paltrow (ganz aktuell), Brooklyn Beckham oder San Diego Feldbusch. Nur, um einige wenige zu nennen.
Bei uns im Rheinland sagt man zu sowas:
Die ham nen Ratsch im Kappes.
OK, zur obigen Liste:
Wenn ich so Namen wie Sanea, Samira oder Lorena höre/lese, dann denke ich eher an Produkte aus dem "dm" oder "Schlecker", aber nicht an Kindernamen.
Zudem, die Kombis "Luca Lucas" und "Floria Florentina" sind doch nur affig.
So wie Sven Svenson oder Lars Larsson. ;)
Also die obige Liste bestärkt mich und meine Freundin nur noch mehr darin, an unseren Favoriten festzuhalten:
Jungen: Florian, Simon
Mädchen: Linda, Julia
Ohne Schnörkel, ohne Zweitnamen und ohne neumodischem Trend folgend.
Wenn ich mir das jetzt so bildlich vorstelle...
Auf der Anmeldeliste im Kindergarten stehen dann so Namen wie
"Danyon Phil Hausmann",
"Sydney Helena Schneider" oder
"Marcy Alyssa Grünewald" ...
herrlich. Passt doch alles so schön zusammen. ;) ;) ;)
OK, wenigstens fehlte oben der absolute Anti-Name "Kevin" (am besten noch in der Kombi "Kevin Robin" *schrei*). Das ist ja schon mal was.
So, jetzt könnt Ihr mich zerpflücken.
Igelmännchen