brummel44 ich verstehe, trotz allem Verständnis für den Stress nicht, warum das so sein muss...
Auch wenn der Tag stressig war, kann ich ihr Komplimente machen. Trotzdem sage ich ihr, dass sie mir gefällt... , dass ich sie wunderschön finde. Meine Gefühle für sie sind doch nicht weg, egal wie viel zu tun ist...ich habe immer Augen für sie!
Wenn was geht, ist es eigentlich fast nur noch, nachdem ich "rumgemotzt" habe. Und dann eigentlich fast nur noch Handarbeit...
Es passiert etwas, wenn sie meint, dass es mal wieder Zeit dafür ist. Ich fühle mich nicht so gut dabei. Nach dem Motto: Friss oder stirb. Ich muss hinnehmen, was sie mir hinwirft. Muss ständig bereit sein, weil es völlig unberechenbar ist. Es findet ja keine Kommunikation statt. Über jeden, auch nur so kleinen Krempel, macht sie sich ständig Gedanken. Wahrscheinlich wie viele anderen Frauen, denkt sie während dessen auch noch an die Einkaufsliste, Termine der nächsten Tage, Verabredungen und und und...
Warum kann man sich nicht mal diese lächerlichen 20 Minuten (mehr ist es mittlerweile nicht mehr pro Quartal) zusammenreißen und auf diese Sache einlassen. Ist ja nichts, was irgendwie zu viel sein kann. Es muss ja nicht jedesmal ein weltbewegendes Superspektakel mit Feuer, Saltos und Kopfstand sein.
Wenn das alles so schwer und anstrengend für Frauen ist, sich auf sowas einzulassen, aber jeder weiß, worauf er sich in einer Beziehung einlässt und das das auch dazu gehört, wofür das ganze Theater?
Mittlerweile halte ich eine monogame Beziehung für unsinnig. Einer wird zwangsläufig darunter leiden müssen, dass der andere nicht mehr mitmachen will/kann!
Meine Frau macht sich viel zu viele Sorgen darum, was alles dazwischen kommen könnte, und lässt von vor herein schon keine Gedanken zu.