ellorenzo
Ich kann natürlich nicht für linea sprechen, sondern nur meine Gedanken schreiben. Vielleicht darf ich auf diesen Beitrag dennoch antworten:
Natürlich ist es erlaubt, über Kinder nachzudenken, aber es geht um die Prioritäten und die Frage der zeitlichen Nähe. Die Abklärung der Frage, ob eine etwaige Essstörung vorliegt, ist von außen betrachtet das vordergründige Thema. Und wenn eine Essstörung vorliegen sollte, was ich euch nicht wünsche, so wäre die Behandlung und Heilung derselben vermutlich das zentrale Thema. Das könnte auch ein Prozess sein, der länger dauert. Falls keine Essstörung vorliegt, so müsste man immer noch abklären, warum deine Freundin schon so lange keine Tage mehr hatte. Auch in diesem Zusammenhang sollte es in erster Linie darum gehen, zu sehen, ob ein gravierendes gesundheitliches Problem vorliegt. Falls ein gesundheitliches Problem vorliegen sollte (auch hier, ich wünsche dir das Gegenteil), so kann niemand im Moment etwaige Konsequenzen ermessen.
Natürlich darfst du Kinder haben wollen. Das kann und wird dir niemand verdenken, aber aus der Abklärung etwaiger gesundheitlicher Probleme deiner Freundin könnten sich so viele Konsequenzen ergeben, die das Kinderthema in weite Ferne rücken können. Ich denke, dass linea das meint. Es mag deiner persönlichen Betroffenheit geschuldet sein, dass du das nicht so deutlich siehst. Natürlich ist es im besten Fall ganz anders und alles ist ein falscher Alarm und deine Freundin trainiert ein bisschen zu viel und ernährt sich nicht ideal und nach Optimierung der Lebensgewohnheiten stellen sich die Tage wieder ein. Dann könntet ihr natürlich das Kinderthema angehen. Aber im Moment wäre es wichtig, Klarheit zu erhalten, worüber auch immer. Je nachdem, was du erfährst, wirst du sehen, wie relevant, die Frage, Kinder zu bekommen ist.