Habe da einen sehr interessanten Artikel gefunden.
Was sagt ihr dazu?
Männer sehen in ihren Partnerinnen häufig die eigene Mutter. Und da sich der kleine Junge vor der als übermächtig erlebten Mutter verteidigen oder verschließen musste, vielleicht deswegen sogar Asthma bekam, führt der nun erwachsene Mann in der Übertragung auf seine Frau den Kampf mit seiner eigenen Mutter fort.
Umgekehrt erlebt die Frau ihren Mann als gefühlsmäßig oder real abwesend. Die gleiche Erfahrung hat sie häufig bezüglich ihres eigenen Vaters gemacht, der nur selten erreichbar oder sogar völlig abwesend war. Die Vatersehnsucht ist dementsprechend groß, auch wenn diese verdrängt sein kann und möglicherweise durch eine unbewusste Männerfeindlichkeit ausgefüllt ist. Der Mann wird also in der Übertragung als der unerreichbare Vater erlebt und um so mehr die Frau klammert und ihn zu erreichen sucht, um so mehr zieht sich der Mann, der seine Frau als Mutter erlebt, zurück. Der Teufelskreis ist geschlossen.
LG herbstlaub...die sich so ihre Gedanken macht