isabella97 Komisch...in dem Alter, in dem man(n) eigentlich permanent geil war, hätte man mich nicht bitten müssen...

aristide Das klingt so bedauernd...habt ihr heute keine Lust mehr aufeinander?

bedauernd, nein, das ganz sicher nicht, alles gut, und das noch immer

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  • adam gefällt das.

    z.bsp.? Welches "Holz" fällt dir da ein? Hab schon einiges versucht, war aber leider nicht besonders erfolgreich...

      aristide Ich kann dir hier die allgemeinen Vorschläge nenne, die auch hier im Forum regelmäßig zu lesen sind, von Swingerclub, Paartausch, Strap-on, S/M, dom/dev etc.

      Wenn es helfen würde, dann würde man die Threads hier nicht lesen.

      Am gemeinsamen Sexleben sind beide (manchmal auch mehr) Partner zu gleichen Teilen beteiligt. Beide müssen sich mühe geben. Eine*r alleine ist in den seltensten Fällen Schuld, wenn die Sache einschläft.

      Beide müssen es wollen.

      Das setzt verschiedene grundlegende Dinge voraus, wie

      • sich nicht gehen lassen
      • gegenseitige Wertschätzung
      • sich zeigen das man sich noch liebt
      • sich zeigen das man sich noch begehrt (baut auf "nicht gehen lassen" auf)
      • über Wünsche und Bedürfnisse reden
      • Wünschen und Bedürfnissen des Partners zuhören
      • auf Augenhöhe kommunizieren
      • dem Partner Freiraum zur Entfaltung geben

      Die Liste ist sicher nicht vollständig, die Intention kommt aber rüber.

      Das ganze ist dann in den Alltag umzumünzen.
      Man kann beim Partner zum Beispiel schon weit vor derm eigentlichen Sex eine entspannte erotische Atmosphäre aufbauen, über den ganzen Tag verteilt. Oder raunt immer mal wieder was ins.
      Wenn man den ganzen Tag schon immer wieder an Sex denkt, dann will man den Abends schon sehr viel mehr, als bei einem "Ich will jetzt Sex" kurz vor dem einschlafen.

      Es gibt hier massig Holz zum reinwerfen.

      Wenn das Sexleben einschläft, war es nicht die mangelnde Bereitschaft zum Gruppensex, sondern der ekelhaft stinkende Bierfurz beim Fußballschauen im Unterhemd, wenn man nach dem Spiel noch schnell einen wegstecken möchte.

      • aristide hat auf diesen Beitrag geantwortet.

        chatmaus

        Mit 13 mit meinem damaligen freund der älter war. War erst echt krass. Dann aber bald besser

        Mellanie85
        Na das ist ja eine Menge Holz, das man(n) ins Feuer werfen könnte....
        Danke für deine Vorschläge. hab viel davon (vorsichtig) angesprochen und probiert, leider nur mit wenig Erfolg. aber ich gebe nicht auf...
        Meine Frau blockt Gespräche über unsere Sexualität oder gar ihre Wünsche und Fantasien regelmässig ab, leider!

        2 Monate später

        chatmaus Der erste Sex ist absolut Prägend, jedenfalls war er das bei mir

        Uschi13 Geb ich Dir Recht. Ich hatte zwar auch schon mit 13 mein erstes Mal, körperlich war ich allerdings noch sehr kindlich. Brüste? Fehlanzeige. Aber ich sehe auch dass die Mädchen heute körperlich viel früher dran sind als damals.

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        chatmaus Ich denke mal, dass der erste Sex ja auch prägend ist.

        Mein erster Sex war insgesamt betrachtet nicht prägender als andere erste Erlebnisse. Wieso sollte er das auch sein? Meinen ersten Schwimmunterricht fand ich viel prägender - da hab ich sehr viel Wasser geschluckt. Schwimmbeckenwasser zu schlucken vermeide ich seither. Die ersten Kuchen- und Tortenstücke, die ich gegessen habe, waren auch viel prägender - haben eine Leidenschaft in mir geweckt, die bis heute anhält. Erster Zoobesuch war nett, jederzeit wieder. Erstes Mal Boxautofahren aufm Rummelplatz, na ja, recht laut, was es schwer macht, sich zu konzentrieren, brauche ich nicht wieder. Erster Schultag: Örks, die Leute noch blöder als im Kindergarten. Erster Besuch im Kennedy Space Center und ich wäre dort am liebsten eingezogen. Das selbe gilt für den Large Hadron Collider bei Genf. Wieso soll ausgerechnet der erste Sex so außerordentlich prägend sein? Na ja - im Zweifelsfall prägt einen die Art, wie Menschen mit einem umgehen, und bei Sex spielt der Umhang zwischen Menschen eine Rolle. Der Umgang mit Menschen spielt aber auch eine Rolle wenn ich jemanden nach dem Weg frage oder in der Bank Geld anlege. Wie sich die Leute bei nicht-intimen Alltagswechselwirkungen und im Rechtsverkehr benehmen, hat mich weit mehr in Richtung Skeptikerin geprägt als das Verhalten, das mir beim Geschlechtsverkehr entgegengebracht wird. Wie sehr man geprägt wird, hängt aber vielleicht auch von der Erwartungshaltung ab und davon, ob sie erfüllt oder enttäuscht wird.

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        hisunny Was auch immer man unter prägend verstehen mag. Ich vergesse auch nicht meine Handynummer oder die Farbe meines ersten Autos. Und auch nicht, wie ich das erste Mal Dieter Hallervorden im Fernsehen gesehen habe. Der Umstand, dass ich um diese Dinge noch weiß, wirkt sich aber nicht sonderlich auf meine Lebensführung und meine Lebensentscheidungen aus. Diese Dinge haben sich also insofern in mein Geächtnis eingeprägt, als ich mich noch daran erinnere, aber meine Bewusstseinslage und meine Entscheidungsweisen insgesamt haben sie nicht sonderlich geprägt.