Sexuelle Nötigung

Ich habe mir jetzt einige Beiträge des Threads durchgelesen.

Ernsthaft, und hier wundern sich noch Leute, dass manche Frauen keine Anzeige erstatten? Die Geschichte wird angezweifelt -keine Frage, ALLES hier kann erfunden sein, aber bei so einem Thema kann man einach auch mal den Mund halten, wenn man es nicht WEIß, es wird ins Lächerliche gezogen, und Menschen schließen von sich auf andere. ALLE Frauen haben sich so zu verhalten, wie es gewisse User"INNEN" hier tun. Dass Menschen aber Individuen sind und man nie weiß, wie man in einer Notsituation reagieren würde, soweit denkt keiner.
Und schlimm, dass es überwiegend Frauen sind, die hier wirklich grenzwertige Beiträge schreiben..

Bis in die Besinnunglosigkeit zu betrinken...ne ist klar, das war natrülich IHR Fehler.

Zur Info, sie kann trinken so viel sie möchte und sie kann auch im Bikini rumlaufen, keiner hat sie anzufassen!!!
Männer habe sich gefälligst unter Kontrolle zu haben. Ansonsten ab in den Knast mit solchen Deppen.

Täglich passieren sexuelle Übergriffe, täglich!

Und hier entstehen täglich Fakebeiträge auf die ernsthaft geantwortet wird, aber bei so einem sensiblen Thema die Fakekeule rauszuholen ist schon echt grenzwertig.

Und lieber Patrick, jetzt dürfte auch dir klar sein, warum manche sowas nicht zur Anzeige bringen. Völlig verständlich.

@Te, schön, dass du es zur Anzeige gebracht hast. Dich trifft überhaupt keine Schuld für das was dir angetan wurde. Lass dir das bloß noch von irgenwelchen Trollen hier einreden.

:BIEN:.. schliesse mich an, sowas gehört angezeigt! Auch wenn hier steht, nicht angezeigt, dann scheinbar doch, nachdem man sich komplett verheddert hat mit Erklärungen.., egal.., diesen Typen gehört das Handwerk gelegt!...

In meiner Berliner Zeit war ich mit einer Familie befreundet, die seit über 30 Jahren in der Oranienburger Str. wohnte. Keine besondere Wohngegend, eher typisch Berliner Kietz. Und mit der Wende kamen dort die Probleme. Die hatten eine Tochter, die zu dieser Zeit gerade mal 13 Jahre alt war. Bildschön mit ihren langen blonden Haaren, recht groß und mit sportlicher Figur, wenn ich sie nicht gekannt hätte, hätte ich sie für um die 16 Jahre geschätzt.

Die Probleme: Nach der Wende entwickelte sich in dieser Straße einer der übelsten Straßenstriche der Stadt. Selbst am Tage war es für die Tochter problematisch, unbegleitet die Wohnung zu verlassen, sie wurde gnadenlos von Idioten angemacht, teilweise auch böse angegrabscht! Anzeigen bei der Polizei brachten regelmäßig nichts, außer der Vorwurf, wieso man in solch einer Straße wohnt, denen wurde sogar das Jugendamt auf den hals gehetzt wegen angeblicher Kindswohlgefährdung! Die klassische Täter-Opfer-Umkehr! Dazu kam, dass die Befragungen der Tochter durch die Polizei ebenfalls unter aller sau waren, da interessierte man sich mehr dafür, wie sie bekleidet war als für eine Beschreibung des Täters. Die sind dann sehr zeitnah aus Berlin weggezogen, in den sogenannten Speckgürtel der Stadt, wie gesagt, nach über 30 Jahren!

Mal ganz ehrlich, mich wundert es nicht, dass viele Frauen Probleme damit haben, solche Dinge sofort zur Anzeige zu bringen.

:???:..Du willst hier ernsthaft den Berliner Slum mit einer "normalen" deutschen Kleinstadt vergleichen?? Also praktisch einen Esel mit einem Paradepferd? Nö, oder, nicht dein Ernst... :NON:

Die Idioten, die dort für die Probleme sorgten, kamen wohl kaum selbst aus diesem Kietz, sondern mit Sicherheit aus allen Teilen der Stadt und auch dem Umland. Solche Drecksäcke gibt es leider überall, in allen sozialen Schichten. Nur genießen die in einer solchen Straße natürlich eine ganz andere Anonymität wie z.B. in einer Kleinstadt.

Ich hoffe nur, dass sich die Situation dort inzwischen deutlich geändert hat.

Mein Gott, wie blöd wir alle sind, biggi. Jetzt ist es klar, Vergewaltigungen und sexuelle Übergriffe gibt es natürlich nicht in Kleinstädten...und auch nicht am Land....Und Vergewaltigungen werden IMMER sofort angezeigt, sonst muss das Opfer ja lügen, bzw ein Fake sein.

Stichwort Harvey Weinstein, die Frauen erfinden diese Geschichten sicher alle. Kam ja alles viel später erst raus. ;-)

Dass die Dunkelziffer solcher Übergriffe sehr hoch ist und es in vielen Fällen gar nicht -oft aber auch später- zur Anzeige kommt, wird dir wohl hoffentlich bewusst sein. Beschäftige dich mal mit dem Thema. Mich wundert es überhaupt nicht, dass viele Frauen schweigen. Und Leute wie du tragen da ihren Teil dazu bei, aber das wird dir ziemlich egal sein.

Widme dich doch den Penislängenthreads, wenn der dich überfordert.

Mal ein Hinweis an die Moderatoren hier. Ich weiß nicht, wer von euch meinen letzten Kommentar gelöscht hat, weil er angeblich hasserfüllt gewesen sein soll. Also paar Hinweise an euch alle:

Die Oranienburger Str. in Berlin war und ist zumindest in Teilen seit Jahrhunderten eins der jüdischen Zentren Berlins (z.B. ersichtlich durch die "Neue Synagoge" und dem Jüdischen Friedhof). Und so, wie in einer Katholischen Kirche vorwiegend Latein oder in einer Moschee arabisch gesprochen wird, wird in einer Synagoge Jiddisch gesprochen. Das ist weder abwertend, erst recht nicht hasserfüllt, sondern Fakt! Das Jiddische (eine offiziell anerkannte Sprache) hat ihren Ursprung vor etwa 1000 Jahren im Mittelhochdeutschen und ist bis heute (neben dem hebräischen und aramesischen) eine der drei Sprachen der jüdischen Bevölkerung Europas.

Anders als eine vorherige doch recht migrationsfeindliche Anspielung ist diese Sprache also seit Jahrhunderten in diesem Viertel präsent. Bitte erklärt mir doch einmal, was an der Erwähnung dieser zum Glück wieder recht geläufigen, hier gewachsenen Sprache hasserfüllt, beleidigend oder diffamierend sein soll!

:???:..sorry, aber in dem Fall war die Rede speziell von der Oranienburger Straße, einem der "übelsten Straßenstriche" von Berlin. Und das kann man eben NICHT vergleichen mit einer Kleinstadt!, und ob und wann Vergewaltigungen angezeigt werden, darum geht es auch nicht, sondern hier im speziellen "Fall" um die Widersprüchlichkeit der Aussagen, wer sich das mal von oben bis unten genau durchliest, der MUSS zu dem Schluss kommen, dass da was faul ist! Ich will dich jetzt aber nicht überfordern, also lassen wir mal alles wie es ist und verurteilen die Sache! -LG-

Dieser besagte Straßenstrich existierte in den 90 iger Jahren. Heute ist die Oranienburger Straße eine gute Gegend mit vielen touristischen Sehnswürdigkeiten, einen großen Park, Kultur und Relugion und vielen Restaurants.

..klaro, das hat sich inzwischen verlagert in die Kurfürstenstraße und noch paar andere, die Oranienburger Straße war in den 90ern berüchtigt, das war ja die Aussage vom Füchslein, dann so ab 2000 hatte sich das verbessert, zum "Edelstrich" und ist jetzt eine gute Gegend, da hast du Recht...

Freut mich zu hören. Ich war ja seit über 20 jahren nicht mehr in Berlin (außer mal mit dem Truck durchgerammelt, wenn der Berliner Ring mal wieder dicht war).

Da erkennst du Berlin nicht mehr. Es hat sich soviel verändert und Szenen haben sich verschoben.