grazia_12329395und er etwa nicht, wenn es umgekehrt wäre? Was denn, wenn SEIN Kind nie geboren wird, obwohl er das möchte? Egal? Pech? Blöd gelaufen? Es gibt auch Männer, die sich Kinder wünschen, meinst Du jetzt echt die leiden nicht darunter, wenn es nie geboren wird?!?
Aktuell ist es doch so:
Zuerst liegt bei Mann und Frau das Thema Verhütung.
Darum können (und sollen und müssen) sich beide kümmern.
Versagt dieser Punkt - also natürlich BEIDE in diesem Punkt versagen, liegt quasi alles in den Händen der Frau.
sie kann jetzt:
- die Schwangerschaft abbrechen lassen - auch wenn der Mann das Kind möchte - es wird dann nie geboren werden.
- das Kind bekommen, damit darf er dann 18+ Jahre bezahlen, wenn es nicht zur Adoption frei gegeben wird
- das Kind bekommen und ihn zum alleinerziehenden Vater machen und selbst 18+ Jahre zahlen
er kann:
- abwarten, was passiert
bei einer Adoption hätte er glaube ich noch Mitspracherecht, das war es aber auch.
Ansonsten entscheidet ab diesen Moment die Frau alleine über das gemeinsame Kind und einen nicht unerheblichen Teil des Lebens des Mannes. Das findest Du in Ordnung, fair, ok?!? :shock:
Ich finde das himmelschreiend daneben.
Und immer noch: Abtreibung ist nicht die einzige Option, wenn man ungewollt schwanger ist, es gibt so viele Paare, die sich so sehr Kinder wünschen und keine eigenen haben können. Also nein, wer sich an dem Punkt dagegen ausspricht, dass Kind aufzuziehen - aus welchem Grund auch immer - drängt eben NICHT die Frau automatisch zu einem Abbruch.