Hi zusammen,


mein Mann und ich erwarten im Februar unser erstes Wunder und sind dementsprechend gerade dabei, alles zu besorgen, was man so braucht.
Momentan überlegen wir an einem Beistellbett rum. Vorab: Ein Familienbett kommt für uns nicht infrage und das soll auch überhaupt nicht zur Diskussion stehen :)


Mich würde mal interessieren, was ihr für Erfahrungen mit Beistellbetten gemacht habt. Hat sich das für euch gelohnt, bzw. Wurde es auch wirklich benutzt? Oder genügt das Babybett im Elternschlafzimmer?


Wir wollen eben nicht unnötig Geld verschwenden (haben ein Boxspringbett, da sind die Beistellbetten recht teuer), aber natürlich möchte ich es mir auch nicht unnötig schwer machen, indem ich beispielsweise wegen jedem Mucks des Babys richtig aufstehen muss...


Ich freue mich auf eure Berichte :)


LG

  • lalindi, grazia_12329395, sanjay_18500776, und 5 weiteren haben auf diesen Beitrag geantwortet.
  • Ein richtiges Beistellbett hatten wir nie und würde ich auch nie nehmen. Die Dinger sind sehr teuer und man kann sie nur ein paar Monate hernehmen. Könnte man sich eins von Freunden oder Familie ausleihen, könnte man es mal probieren, aber ansonsten würde ich da keinen Cent ausgeben. Stattdessen lieber gleich ein richtiges Babybett neben deine Bettseite stellen und eine Bettseite des Babybett entfernen. Dann steht das kleine Bett gleich neben deinem und den Platz des Bettes kannst du ja z. B. mit dem Stillkissen begrenzen. Babies bewegen sich anfangs ja nicht so viel bzw. fühlen sich manche auch wohler, wenn sie eine Begrenzung spüren. Eben so wie in Mamies Bauch. Und wenn ihr ein Babybett nehmt bei dem man auf einer Seite auch nur ein paar Gitterstäbe rausnehmen kann, dann kann man es echt lang gebrauchen.

    Ein richtiges Beistellbett hatten wir nie und würde ich auch nie nehmen. Die Dinger sind sehr teuer und man kann sie nur ein paar Monate hernehmen. Könnte man sich eins von Freunden oder Familie ausleihen, könnte man es mal probieren, aber ansonsten würde ich da keinen Cent ausgeben. Stattdessen lieber gleich ein richtiges Babybett neben deine Bettseite stellen und eine Bettseite des Babybett entfernen. Dann steht das kleine Bett gleich neben deinem und den Platz des Bettes kannst du ja z. B. mit dem Stillkissen begrenzen. Babies bewegen sich anfangs ja nicht so viel bzw. fühlen sich manche auch wohler, wenn sie eine Begrenzung spüren. Eben so wie in Mamies Bauch. Und wenn ihr ein Babybett nehmt bei dem man auf einer Seite auch nur ein paar Gitterstäbe rausnehmen kann, dann kann man es echt lang gebrauchen.

      Finde sie auch überflüssig. Wir haben das normale Babybett genommen, eine Seite geöffnet und an unser Bett gestellt, das funktioniert wunderbar und man hat quasi ein großes Beistellbett, was später zum Babybett wird ohne zusätzlich Geld auszugeben.

      Lieben Dank für eure Antworten :)
      Konntet ihr bei euren Babybetten dann den Lattenrost hoch stellen oder lag das Baby "tiefer" als ihr? Unser Bett ist mit einer Liegehöhe von 66cm eben recht hoch 😖

      • missesq hat auf diesen Beitrag geantwortet.
        blackrose5

        Das Lattenrost unseres Babybettes ist höhenverstellbar, sollte aber bei den meisten Betten so sein.

        Hallo also ich hab nun 2 bei dem ersten hatten wir eins wobei ich sagen muss es war unnötig ich würde dir raten keins zu nehmen und würde daa baby direkt ins baby Bett legen das es sich auch dran gewöhnt und weis wo er oder sie schlafen sollen mit meinem ersten kind hatte ich echt probleme auch würde ich empfehlen das Baby direkt in seinem eigenen zimmer schlafen zu lassen also ich hab die erfahrung gemacht mit dem ersten das ich nachher richtig probleme hatte ihn dran zu gewöhnen das er dann in seinem eigenem zimmer schlafen soll es ust das erste kind da ist man sehr Vorsichtig bei unserem 2 kind haben wir direkt ihn in sein zimmer gelegt wir haben uns eine uberwachungsmatte gekauft und eine Kamara so hatten wir alles immer im Blick und hatten nicht den huddle das kind spater wieder umzugewohnen wünsche dir ein weiteres schönes kugeln und alles gute Genies es :)

          blackrose5

          Wir haben uns gegen ein Beistellbett entschieden,weil die doch weit kleiner sind als die normalen babybetten und schnell zu kurz werden.
          wir haben ein Babybett gekauft,bei dem man die eine Seite komplett entfernen kann und dieses mit Gurten an meine Bettseite befestigt. Dazwischen liegt das Stillkissen. Klappt super gut so.

          mikesch07

          So haben wir es beim Großen gemacht. Diesmal bei unserer Tochter aber doch ein Beistellbett genommen, weil das mit dem Aufstehen aus meinem Bett nach dem Kaiserschnitt nicht so gut ging und zu schmerzhaft. Das Beistellbett war da dann erstmal besser, weil es kleiner war.
          Tatsächlich nutzen konnten wir es aber auch nur 4 Monate da fing unsere Tochter an sich zu drehen dann ging das nicht mehr. Jetzt hat sie auch ein größeres Bett und eine Gitterseite abmontiert 👍

          amaury_18695081

          Sorry, Schwachsinn. Total an der Empfehlung bezüglich SIDS vorbei.
          Noch dazu, natürlich sucht ein Baby die Nähe seiner Eltern, von wem denn auch sonst!?



          Te, würde ich absolut nicht drauf hören und kein Risiko eingehen.

            Bei einem Boxspringbett wird es mit der Höhe vermutlich so, oder so schwierig.
            Mit ein bisschen handwerklichem Geschick kannst du das aber ausgleichen, indem du das Babybett an den Beinen erhöhst.
            Ich würde dann auch ein normales Bett nehmen. Die Beistellbetten sind wirklich klein.

            tamsin_18536625

            Ist ja jedem seine Meinung gell ich kenn halt viele die ihr kind von anfang an in ihr eigenes zimmer legen meine hebamme hat mir das halt empfohlen ich meine jeder kann ja das so machen wie er es für richtig empfindet ich habe da auf den rat meiner hebamme gehört mein kind hat den Ganzen Tag lang unsere Nähe und nachts schläft es ich finde alles sollte hier akseptiere werden egal wie es jeder macht
            Und wer was um setzten tut ist ja jedem selber überlassen lg

              amaury_18695081

              Eine Hebamme ist kein Arzt und hat in dem Bereich auch mit Sicherheit nicht geforscht. Ich würde niemals etwas raten was von der gängigen Empfehlung (die statistisch bewiesen bzw gestützt!!) abweicht.
              Das finde ich mehr als fahrlässig gerade wenn man noch zig Mal betont was für "Probleme" man ja hatte, unnötig Angst schüren.
              Kinder sind nie das Problem wenn dann sind es die Erwachsenen.

                amaury_18695081

                Und ein Baby/Kind hat Bedürfnisse mit denen es erst mit der Zeit erlernen muss (darf) umzugehen. Das braucht Zeit (Jahre, nicht nur Monate). Die hat es nun mal nicht nur zu bestimmten Uhrzeiten.

                Also ihr lieben, vielen Dank zur eure Erfahrungen :) wir haben uns jetzt auch gegen ein Beistellbett entschieden und werden das Babybett neben meine Bettseite stellen. Mein Mann hat gemeint, er baut bei Bedarf einen "Unterbau" aber wir schauen erstmal, wie es mit der Höhe ist und lassen das Gitter erst einmal dran 🙈

                  blackrose5

                  Unsere erste hatten wir im Babybett (70×140cm) am Fußende unseres Bettes liegen. So musste ich sie zum stillen nur eben in unser Bett heben. Manchmal schlief ich mit Baby im Bett wieder ein, manchmal legte ich sie zurück. Da sie eh nur 1-2× anfangs und mit 6-8 Wochen nur noch PUNKT 3h kam und mit 3 1/2 Monaten von 19-7h durchschlief -wir waren im Wohnzimmer eingeschlafen und sie verpasste es um 3h aufzuwachen- testete ich dies die nächste Nacht nochmal, sie schlief wieder 12 std, kam ihr Bett in ihr Zimmer und es klappte nach wie vor, dass sie zuverlässig so schlief. Sie brauchte ihre Ruhe. Noch heute ist sie die unkomplizierteste Schläferin von allen. Ganz der Papa halt..


                  Kind 2 schlief dann im Babybay, den ich nur hatte, weil eine Schwägerin ihn mir schenkte, ihre drei Kids brauchten den nicht mehr.
                  Sie schlief erst mit ca 8 Monaten ihre 10-11 Std. Dann quartierten wir sie mal 2 Monate aus. Als sie krank war, schlief sie wieder bei uns.
                  Dann quartierten wir sie etwa 6 Monate vor der Geburt von Kind 3 langsam aus ins eigene Zimmer, da war sie 2.
                  Einschlafen im eigenen Zimmer, Nachts kommen dürfen sie immer.


                  Ach ja, als sie geboren wurde kam ihre 2 1/2 Jahre ältere Schwester, völlig untypisch für sie, 5 Monate JEDE Nacht und dann wurde es von alleine wieder weniger. Sie merkte wohl, dass sie nicht zurück stecken musste wegen dem neuen Baby.


                  Joa, Kind 3 ist inzwischen 5 und schläft immernoch bei uns. Schon lange haben wir das Elternbett mit noch einem weiteren 1x2m Bett zum Familienbett (= 3x2m) umfunktioniert und gern kommen alle drei (10, 7 & 5) zu uns. Das dürfen sie, solange sie es möchten.


                  Soll keine Wertung sein, jeder wie er mag oder die Kinder es brauchen.
                  Vor den Kindern war ich davon überzeugt (!), dass die Kinder von Geburt an ins eigene Bett und Zimmer "gehören" :mrgreen:

                  lalindi

                  wieso? glaubst du sie hat nun keine Bindung zu ihren Kindern weil sie nicht bei ihr im Bett lagen? :roll:

                  • lalindi hat auf diesen Beitrag geantwortet.
                    sjard_18596881

                    Nein, deswegen ja mal zum Thema belesen. Gibt verschieden Bindungtypen und das elterliche Verhalten kann die Entwicklung einer sicheren Bindung natürlich beeinflussen. . Babys brauchen die Nähe ihrer Eltern. Babys brauchen, dass Eltern auf ihre Bedürfnisse reagieren.
                    Eine mama kann natürlich besser und zeitnah auf das Bedürfnis ihres Babys reagieren, wenn es neben ihr liegt, oder die erste Zeit einfach auf ihr schläft.