Hallo ihr Lieben.


Ich bin derzeit nach meiner Berechnung in der 5+0 ssw.
Mein Termin beim Frauenarzt ist erst in 11 Tagen.


Wir erwarten unser 3. Wunder.
Unsere Tochter ist 4 1/2 (Notkaiserschnitt wegen HELLP) und unser Sohn ist 16 Monate alt (Notkaiserschnitt wegen Abfall der Herztöne).


Beim letzten ks wurde festgestellt, dass meine Gebärmutterwand sehr dünn sei.
Laut Aussage nach der Geburt der damaligen Hebamme müsse ein Folgekaiserschnitt bei 37+0 ssw durchgeführt werden.


Mich interessieren daher Erfahrungen von Frauen, die selbiges oder ähnliches Problemchen hatten.
Wann wurde bei euch das Baby geholt?


Liebe Grüße

  • sibo_19226281, ulli_20062750, und siofra_20395701 haben auf diesen Beitrag geantwortet.
  • Hallo...


    also, ich hatte auch 3 Kaiserschnitte. Beim 3ten platzte die Fruchtblase 3 Wochen früher. KS wurde noch am selben Tag gemacht.


    An sich lief alles ganz ok, allerdings war mein kleines Mäuschen noch nicht so weit und das hat uns ganz schön Probleme gemacht! Wenn nichts ernstes dagegen spricht, dann lieber so lang wie es geht warten...


    LG

    Hi! Mein erster Sohn war ein KS mit Längsschnitt. Darum musste Nr.2 auch ein KS werden, möglichst ohne Wehen. Ich wurde parallel zur Gyn in der SS-Ambulanz betreut, dort wurde auch immer wieder die Narbe geschallt und geschaut, dass diese nicht zu dünn ist. Der KS wurde dann für 38+4 geplant, aber nicht weil die Narbe zu dünn war, sondern weil ich eben keine Wehen haben durfte. Die bekam ich dann trotzdem nachts, es lief aber alles gut. Frag doch mal bei der Gyn nach, wenn du HELLP hattest bist du ja bestimmt risikoschwanger und wirst vielleicht auch von der Klinik mitbetreut?

      liesl_12948402

      Hallo.


      Lieben Dank für deine Antwort!
      10 Tage früher fänd ich wirklich okay.
      3 Wochen find ich nämlich ganz schön früh. Wenn es nicht anders geht, natürlich in Ordnung. Aber ich hoffe auf ersteres.


      In ss Nr. 2 wurde ich zwar strenger überwacht übe musste täglich ASS nehmen, um einem erneuten hellp vorzubeugen und war risikoschwanger. Allerdings nur durch den gyn. Was aber ja auch völlig okay ist.
      Ich bin gespannt auf den 23.10.

        tinachris87

        ASS habe ich in der 2. SS auch täglich genommen.
        Mich würde an deiner Stelle darum bitten, dass du in der Pränatalambulanz mit überwacht wirst.


        Aber selbst, wenn das Kind 3 Wochen zu früh geholt wird: Die meisten Babys machen das super mit, da sind 3 Wochen nicht schlimm! Und bevor du ne Uterusruptur bekommst und es für dich und dein Baby gefährlich wird, dann lieber die frühe Entbindung!
        Mein Großer kam übrigens 12 Wochen zu früh! Daher kann ich dir sagen, dass sich Kinder, die ab der 36. SSw geboren werden meist gut anstellen 😊
        Alles Gute Dir!

          liesl_12948402

          Grundsätzlich mache ich mir auch nicht so die Sorgen.
          Unsere Tochter wurde bei 35+1 mit 49 cm und 2295 g geholt und hat es super gemacht. Laut Ärzten war sie ne Granate ☺️


          Erfahrungen sind aber schon sehr interessant.

          Klar, auf jeden Fall!
          Und je länger das Baby im Bauch bleibt, desto besser! Bei mir hatten in der Nacht sogar die Wehen eingesetzt, also wollte er wohl 10 Tage vor ET kommen. Hat also genau hingehauen 😊

          Hallo...


          also, ich hatte auch 3 Kaiserschnitte. Beim 3ten platzte die Fruchtblase 3 Wochen früher. KS wurde noch am selben Tag gemacht.


          An sich lief alles ganz ok, allerdings war mein kleines Mäuschen noch nicht so weit und das hat uns ganz schön Probleme gemacht! Wenn nichts ernstes dagegen spricht, dann lieber so lang wie es geht warten...


          LG

          Naja, bei mir geht es darum, dass die Gebärmutterwand sehr dünn war beim 2. Ks und ich einen notkaiserschnitt bekam, da die Gefahr der Ruptur im Raum stand.
          Deshalb bin ich auf der Suche nach Frauen, die ähnliches erlebt haben ☺️

          3 Monate später
          tinachris87

          Ich habe dasselbe und will auch von der Seele schreiben. Ich habe 2 Kaiserschnitte hinter mir und es wurde auch festgestellt dass meine Gebärmutterwand sehr dünn ist und nun sollte per Bauchspiegelung festgestellt werden, ob es denn reicht um noch ein drittes Kind zu bekommen, weil wir es mit meinem Mann so sehr wünschen. Nach der Bauchspiegelung sagte der Arzt, dass es ohne eine Reparatur der Narbe nicht ginge. Da sei ein kleines Loch in der Wand. Dabei sei ich dann auch geradezu prädestiniert für Endometriose. Also soll ich es reparieren lassen oder mir wieder die Spirale einsetzten lassen? Die hat die letzten 5 Jahre wahrscheinlich verhindert, dass ich Endo bekomme.
          Jetzt muss ich im Klaren sein dass ich für Nummer 3 vielleicht nicht hoffen muss, da sagt meine Gyn, der ich sehr vertraue, sie setzt mir mit der Diagnose keine Spirale ein. Zu riskant. Wenn sie das wäre, würde sie es schnellst möglich reparieren lassen. Ich weiß es wirklich nicht. Innerlich sträubt sich alles dagegen die Kaiserschnittnarbe aufmachen zu lassen aber ich weiß es einfach nicht. Vielleicht würde ich einen Termin für OP machen

          3 Monate später
          tinachris87

          Bei mir war es auch so. Hatte beim ersten Kind einen KS und wollte dann spontan entbinden. War schon 11 Tage über Termin, da haben sie eingeleitet. Ich hatte höllische Schmerzen und irgendwann Fieber bekommen. Da haben sich die Ärzte zum Aufmachen entschlossen - und es war kurz vor knapp, die Hand meiner Tochter schien schon durch und die GM stand kurz vorm Reißen. Man muss dazu sagen, dass meine Hebamme von vornherein skeptisch war bzgl. Einleitung, weil diese Wehen stärker auf die GM wirken und wenn diese schon so dünn ist (wusste man bei mir vorher nicht) sollte man es sein lassen. Ich habe es versucht und letztendlich echt Glück gehabt, dass noch frühzeitig ein KS gemacht wurde. Wenn die Ärzte auch nur wenige Zweifel haben, dann entscheide dich lieber zum KS. Hätte ich das vorher gewusst, wäre ich dieses Risiko nicht eingegangen. Liebe Grüße und alles Gute!

          ein Monat später
          tinachris87

          Hallo, ich habe ehrliche Erfahrung. Ich habe jetzt 2 Kinder und wünschte mir immer eine natürliche Geburt. Aber leider entstanden während meiner ersten Geburt die Komplikationen und meine Tochter musste per Not KS zur Welt kommen. Beim Kind Nr.2 war der KS geplant. Ich hatte ab der 20.SSW Schmerzen an der Narbe, wenn auch nicht stark, aber doch eindeutig. Wenn meine Kleine sich bewegt hat. Beim Kaiserschnitt wurde dann gesagt, dass die Seite, auf der ich die Schmerzen hatte auch recht dünn gewesen war. Auch wurde uns damals gesagt, dass wenn wir uns noch einmal für ein Kind entscheiden würden, es auch ein Kaiserschnitt werden würde. Das war alles vor 4 Jahren. Jetzt wünschen wir uns mit meinem Mann das 3.Kind. Gestern hatte ich einen Termin bei meiner FA und wir haben mal meine Narbe und die Gebärmutter geschallt. Sie sagte mir, die Narbe sieht schlecht aus, zu dünn. Meine Ärztin sagte, eine weitere Schwangerschaft sei damit mit erheblichen Risiken behaftet, wenn auch nicht unmöglich. Sie wollte das auch nicht kategorisch ausschließen und meinte, ihr wäre es aber am liebsten, ich würde mir noch eine Zweitmeinung einholen bei einem Arzt der sehr gut in der Pränataldiagnostik ist. Der schallt zum einen besser und zum anderen sieht er vielleicht öfter, wie sich solche Narben in der Schwangerschaft verhalten. Wie wird es überwacht, oder was kann man überhaupt tun, weiss ich nicht. Bin hin und hergerissen.