und was hätte er davon :-D?
Einmal Fremdgeher, immer Fremdgeher?
dem ist nichts mehr hinzu zu fügen
bitte?!?
Im Prinzip hat man die Beziehung verloren, wenn man NICHT darüber redet.
Menschen sind verschieden, das ist nun einmal nicht bei allen gleich. Bei einigen ist Flirten tabu, bei anderen ist Flirten völlig bedeutungslos. Die einen kommen schon mit "hinterhergucken" nicht klar, die anderen sehen kein Problem in Sex mit anderen.
Was meinst Du passiert, wenn jeder davon ausgeht, dass Partner/in das schon von allein irgendwie genauso sehen werden, wie man selbst und schon von allein wissen werden, wo die eigenen Grenzen sind ?!?
um Dir "mehr zu der Sache zu erzählen" muss er aber auch Dir vertrauen (können), das ist Dir schon klar, oder?
Naja... es gibt so Spezis die erzaehlen die Andeutungen um einen bereuenden daraus gelernten Eindruck zu machen oder Bedenken zu zerstreuen oder Offenlegungen von aussen zuvorzukommen.
Meinen es aber eigentlich nicht so richtig ernst.
Die gingen dann im nachhinein wieder fremd und meinten dann: ich habs versucht und Du warst ja vorgewarnt.
Will sagen— wenn er dazu nur ein paar Andeutungen macht ohne richtig zu erlaeutern wie es dazu kam und wie sein Part dabei war waere ich vorsichtig.
zum fremdgehen gehören immer 2. wenn also ein mann fremdgeht gehört eine Frau dazu. Und es sind nicht nur die notgeilen Witwen die sich anbieten. Fremdgehen ist auch ein genetisches Problem. unsere nächsten Verwandten im tierreich haben immer einen harem. löwen, hirsche und robben ebenso. Wal Weibchen lassen sich immer von mehreren begatten. Außerdem ist Mann/Frau ja nicht immer gerne nur Eintopf. Ab und an ist ein Steak oder Hummer ja auch nicht zu verachten. Ich genieß das in vollen Zügen
nicht alle unserer naechsten Verwandten haben Harems.
Das ist immer so ein Klischee was von Fremdgaengern und die es gerne waeren hervorgekramt wird um ihren Betrug zu bagatellisieren
nein, nicht alle haben Harems, aber Monogamie ist ziemlich selten ;)
Ich möchte erinnern: das ist kein Grund zum Bescheissen!
So meinte ich das nicht. Generell sollte man schon über alles in einer Beziehung reden, aber sobald man anfängt darüber zu diskutieren, was jetzt unters fremdgehen zählt, hat die beziehung finde ich keinen sinn mehr. darüber reden, wie weit man gehen kann...? das schreit quasi danach, dass der andere seine grenzen austesten will. super.
ja. ich gebe ihm keinen anlass dies nicht zu tun
sehe ich auch so. und @avarrassterne1 wenn man keine monogamie will , soll man doch mit offenen karten spielen und das kiommunizieren. ich hab ja nichts dagegen, aber ich will nicht verletzt werden und teil des spiels sein!
Richtig so.
sagte ich was anderes? ^^
naja, nach dem, was Du hier schreibst, steht er mit einem Bein im Aus, sobald er das Thema vertieft, auch wenn es nur die Vergangenheit betrifft, oder nicht? Bzw. allein dadurch, dass er es auch nur angesprochen hat, steht er schon mit einem Bein im Aus.
Netter Ansatz!
Gefällt mir.
Wie lange glaubst du, kannst du das durchhalten?
Wie verhältst du dich, wenn es zu einem Konflikt kommt?
mache ich auch genau so ;)
Aber ich weiß schon noch, dass das nicht für alle gilt - und ich kann es zumindest ein Stück weit verstehen.
Meine aller erste Beziehung habe ich deswegen beendet - ich kann Dir also ganz genau sagen: mit "nicht verletzt werden" hatte das für meinen damaligen Partner nichts, gar nichts, überhaupt nichts zu tun. Er war WAHNSINNIG verletzt, er hat mich geliebt und ich ihn auch. Die Beziehung war nicht "tot". An der Stelle einen Cut zu machen deswegen... ich kann nicht mehr glauben, dass das wirklich weniger VERLETZEND war.
Seit dem habe ich nur noch offene Beziehungen geführt und alle die das nicht auch wollten, grundsätzlich abgeblockt.
Nur ist die Sache die: Selbst wenn man klipp und klar sagt: "ich möchte keine Beziehung mit Dir (zu diesen Bedingungen) " ist das, was dabei heraus kommt, oft und gern trotzdem enorm verletzend für den anderen. Ich habe es bis heute nicht wirklich verstanden, aber auf die harte Tour gelernt, dass klar kommunizieren an der Stelle nicht reicht. Lies mal 'ne halbe Stunde hier im Forum, da sind soooooooo viele "er / sie sagt er / sie möchte keine Beziehung, aber ... hat doch Gefühle, also ..." - Threads. Aus gutem Grund, das VERLETZT auch. Nicht wenig.
Auf Distanz gehen, wenn man in jemanden verliebt ist, weil es eben nicht passt, ist auch für beide VERLETZEND und so gar nicht leicht, egal aus welchem Grund.
In vielerlei Hinsicht hatte ich einfach Glück. Dass meine zweite Beziehung eine offene Beziehung war, hat sich eher so ergeben, beabsichtigt war das von mir nicht, muss ich zugeben. Im Grunde ist mir damit die richtige Lösung zufällig vor die Füße gelaufen.
Aber auch wenn man anno 2019 über das Thema inzwischen offen sprechen kann, es gibt noch genug, die sich selbst gegenüber noch nicht mal ehrlich zugeben könnten, dass sie nicht der Typ für Monogamie sind. Die glauben das "wenn Du wirklich liebst, willst Du nur noch den einen / die eine", weil sie es glauben WOLLEN. Und scheitern dann eben serienweise. Mal abgesehen von den Menschen, die eigentlich monogam wären, aber etwas von dem geliebten Partner nun einmal nicht bekommen können - trifft man im BDSM und Fetisch-Bereich massenhaft. Die stehen dann vor der goldigen Wahl sich selbst und den geliebten Partner mit jeder der möglichen Entscheidungen tief zu VERLETZEN.
Also sorry, aber das "mach das so und dann ist alles gut" - ist auch nur ein Märchen.
wäre ein Thema, was man VOR einer Beziehung klären sollte - wo da (und bei vielen anderen Themen) beim anderen die Grenzen liegen. Macht nur kaum jemand. Warum wohl?