Nein, absolut nicht...Er ist ihr nicht so wichtig, dass sie dafür die Zigaretten lassen würde und ja, prinzipiell würde ich Dinge die wichtig sind nicht ändern. ABER in dem Fall wäre es zu ihrem Vorteil und da sollte man sich fragen, ob der Partner da Änderungswünsche nicht aus Sorge hat...Es geht nicht darum, dass sie anders denken soll, einen anderen Job annehmen soll, nicht tragen darf, was sie möchte...Es geht um ihre Gesundheit und letzlich auch um die der Menschen in ihrem Umfeld...Und Zitate einfach aus einem Text herauszulösen ohne Zusammenhang macht wenig Sinn, es sei denn, man muss was finden, um andere zu maßregeln, oder sich selbst besser zu fühlen...
Mein Verlobter stellt mich zwischen Rauchen oder Ehe
dann könnte ihr Partner, der sich angeblich ja so sorgt um ihre Gesundheit - ihr eher helfen, indem er versucht, ihr das ''Nichtrauchen'' schmackhaft zu machen, anstatt sie als ein ''niederes Wesen'' herablassend auch noch unter Druck zu setzen.
Und es ist jetzt auch genug damit, den sogenannten ''Rauchern'' durch Mobbing derart zusetzen zu wollen.
Wer bestimmt denn, was krank macht und was gesund ist ? Und gibt es auf dieser Erde überhaupt noch irgendewas ''Gesundes'' ?
Allein einen Menschen, der raucht, ''Raucher'' nennen zu dürfen in aller Öffentlichkeit und als ob es das Normalste der Welt sei, nenne ich ''diskreminierend'' . Daran möchte ich mal alle nachplappernden Schlaumeierle erinnern.
Eine öffentliche ''Meinung'' wird nicht dadurch gerechtfertigt, dass möglichst viele das unüberlegt nachplappern
Ich habe lediglich beleuchtet, dass mir seine Haltung auch einleuchtet...Fazit war, dass die Trennung richtig war, einfach weil es unüberbrückbare Hindernisse gibt...Es ging nicht um pro oder contra rauchen, das war nicht das Thema...
was MIR alles ''einleuchten'' würde, davon fange ich besser gar nicht erst an :D
Das Thema ist (wie oben zu lesen steht) ''Verlobter stellt mich zwischen Rauchen oder Ehe..''
Ja, darüber muss ich nicht lange nachdenken - die Trennung war das einzig Richtige - denn so eine ''Liebe?'' braucht niemand.
Er hat sie nicht so lieb, dass er sie vom Rachen wegbring, mit Liebe.
nein, Er setzt sie unter Druck. Man könnte auch sagen Erpressung, wenn, dann.
Diese hat für mich nichts mit Liebe zu tun. Ach nicht mit Fürsorge um die Gesundheit meines Partners.
Also würde ich nicht die Schuld bei Ihr suchen.Wenn mich jemanden unter Druck setzt ist es kein mangel an Liebe wenn ich denjenigen verlasse.
Sie kann Ihn ja unendlich lieben, jedoch möchte sie nicht bei einen Menschen nach liebe bettel wo keinen ist.
Weil wir auch genau wissen, wie er das gemacht hat...Im Ausgangspost steht lediglich, dass es sich anfühlt, als würde er Druck machen und dass er Schluss macht, wenn sie raucht...Wir wissen nicht, wie oft sie vielleicht gelogen hat wegen dem rauchen usw. Alles nur Vermutungen. Für mich klingt er nicht wie das Monster, tut mir leid...Es geht auch nicht um schuld, nur darum, dass eine Beziehung manchmal Kompromisse erfordert von beiden Seiten und wenn man die nicht findet, dann geht man eben getrennte Wege..Es liegt mir fern, jemanden für seine Gewohnheiten zu verurteilen, das muss jeder selbst entscheiden...Ich für mich bin für einen Menschen den ich liebe, sehr gerne auch bereit, Kompromisse einzugehen. Und wenn es nicht mehr machbar ist, dann gehe ich, genauso wie die TE...Kein Grund hier permanent aufeinander rumzuhacken...Die Antwort geht ja in erster Linie an die TE, aber man kann nichts mehr schreiben, ohne sich später x mal zu rechtfertigen oder zu erklären, weil es Menschen gibt, die andere Meinungen nicht einfach mal stehen lassen können..Das ist schade...
Bei niemanden können wir wissen wie es ist, wenn man nicht beide Meinungen kennt.
Was ist wahr???
Wir haben hier eine Plattform um sich auszutauschen und niemand muss sich seine Meinung rechtfertigen.
Ich denke bei einem Veto kann ich meinen Meinung vielleicht neu überdenken.
Woher habe ich meine Ansicht und wieso habe ich den Glauben.
Von den Eltern, Freunden, Schule…..?? und, ist diese Ansicht richtig die ich übernommen habe?
Es ist kein rechtfertigen für mich, es ist mehr, meine Ansicht Glaubhaft dazulegen.
Wie denken andere über meine Meinung oder Glaube. Da freue ich mich über ein Veto um meinen Meinung zu überdenken oder bei meinen Standpunkt zu bleiben.
Eben. Die TE hat sich selber unter Druck gesetzt, weil sie angefangen hat zu lügen und das ganze heimlich weiter gemacht hat.
Ich finde die Leute werfen dem Partner der TE Sachen vor, die nirgendwo in dieser Art überhaupt stehen.
Außerdem kann es auch einfach sein, dass er zu erst dachte, dass er damit klar kommt. Hier steht auch nirgendwo wie viel die TE raucht und vor allem WIE.
Vielleicht hatten die beiden ja eine Abmachung und klare Regeln aufgestellt, und die TE hat sich irgendwann nicht mehr dran gehalten? Vielleicht raucht sie ja 3 Packungen am Tag, in der gemeinsamen Wohnung, wo dann alles nach Zigaretten riecht? Vielleicht sind von ihrer Raucherei ja die ganzen Möbel total verpestet und die Wände vergilbt? Vielleicht möchte er ja irgendwann Kinder und zweifelt daran, dass die TE verantwortungsbewusst mit ihrer Abhängigkeit umgehen kann?
Die einzige Information die wir haben ist, dass sie seit 12 Jahren raucht. Vielleicht wird ihr Konsum ja immer schlimmer? Steht hier irgendwo was dazu? Nein.
Aber natürlich fühlen sich die Raucher hier sofort angegriffen und müssen mit vehemenz ihre destruktive Abhängigkeit relativieren und Gegner verteufeln. :FOU:
Könnte ja nicht sein dass ihr Partner Grund genug hat ihre Raucherei zu kritisieren und sich zu wünschen dass das ganze aufhört.
ich reagiere immer so, wenn jemand die Entscheidungen für andere trifft. Egal, welchen Grund er / sie auch immer dafür vor sich her trägt und egal, um was es geht.
https://beziehung.gofeminin.de/forum/den-partner-andern-wollen-fd982220
Die Sache ist, ab wann kann man denn Entscheidungen für andere treffen? Geht das überhaupt?
Selbst wenn die TE jetzt aufhört zu rauchen, ist das eine Entscheidung die SIE getroffen hat und sonst niemand. Ob sie das letztendlich ihm zurliebe tut oder für sich selbst spielt da keine Rolle.
Abstrahiert dargestellt haben wir folgende Situation:
X und Y führen eine Beziehung. Alles lief ganz gut und plötzlich fällt X auf, dass er sich von einem bestimmten Verhalten von Y gestört fühlt. Die Gründe hierfür sind irrelevant - Fakt ist, dass das so nicht weiter geht. Was hat X nun für Möglichkeiten?
a) X redet mit Y über das Problem und macht deutlich dass er keine Zukunft in der Beziehung sieht, wenn das Verhalten nicht reduziert oder abgestellt werden kann
b) X beendet die Beziehung ohne Y überhaupt die Möglichkeit zu geben das Problem zu lösen
Merkst du was?
Genau genommen trifft man Entscheidungen in einer Beziehung für andere, wenn man ihnen nichtmal die Möglichkeit gibt eine Lösung zu finden. Das hat der Partner der TE aber getan. Er hat ihr die Möglichkeit gegeben eine Entscheidung zu treffen.
Es liegt völlig an ihr ob die Beziehung weitergeführt werden kann oder nicht.
Ich kann dich verstehen, liebe TE, wirklich.
Auf eine gewisse Weise kann ich aber auch ihn verstehen, auch wenn ich die Art von ihm nicht gut finde.
Ich denke, als Nichtraucher mit einem Raucher zusammen zu sein, ist ein anderes Paar Schuhe als verlobt zu sein. Eine Beziehung einzugehen, heißt nicht, einen ewigen Vertrag abzuschließen, ganz im Gegensatz zu einer Hochzeit. Da sind Uneinigkeiten oft nicht so wild.
Bevor wir also jemanden heiraten, gehen wir sicher, dass unsere Grundsätze zusammenpassen. Ist das an entscheidenden Stellen nicht der Fall, ist man einfach nicht für das Heiraten miteinander geschaffen.
Als Beispiel: mein Ex war für mich spannend, aber nicht der Richtige für immer. Entscheidend war für mich vor allem die Kinder-Frage: er wollte keine, ich schon. Nur habe ich mich, im Gegensatz zu deinem Ex, dazu entschieden, ihn nicht überzeugen zu wollen. Ich wusste da schon, dass es irgendwann vorbei ist.
Ich finde es also durchaus legitim, dass er sagt, er möchte keine Raucherin heiraten, auch wenn er mit einer zusammen war. Ist halt nur mies, dass er dir den Antrag gemacht und dich dadurch unter Druck gesetzt hat.
Aber gut, dass er das vor der Hochzeit als Bedingung gestellt hat, anstatt danach damit zu beginnen. Das wäre weitaus schwieriger zu lösen...
das sind verschiedene Dinge.
Man kann sich etwas wünschen - und wenn man sich etwas wünscht oder einen etwas stört, sollte man das auch ansprechen, alles andere fände ich falsch.
Wenn ich ein sehr sicherheitsorientierter Mensch bin, beispielsweise auch finanziell immer auf Sparen und Polter hinarbeite, kann ich mir keinen Partner suchen, der eine völlig andere Einstellung zum Geld hat.
Wenn ich ein Mensch bin, der nahezu jeden Termin verpeilt, kann ich mir keinen Partner suchen, der gern im Voraus plant.
Wenn mir sexuelle Exklusivrechte wichtig sind, kann ich mir keinen Partner suchen, der sich eine offene Beziehung wünscht.
Wenn ich gesellige Abende und Alkohol gar nicht leiden kann, kann ich mir keinen Partner suchen, für den das zum Leben gehört und ihm dann Vorträge über die gesundheitsschädliche Wirkung von Alkohol halten. Ich kann sagen, dass ich das nicht mag und mir was anderes wünschen würde - klar. Aber nicht jedes Mal. Auch nicht jedes zweite Mal. Auch nicht den festen Termin des Vereinsabends ZUFÄLLIG versuchen mit etwas gaaaaaaaaanz wichtigem anderen zu verplanen, dass er da LEIDER irgendwie nicht hingehen kann. Ich kann mir wünschen, dass er nicht sturzbesoffen heim kommt - aber ich kann ihm keine Vorwürfe machen, wenn er es tut und auch nicht jedes Mall still vor mich hin leiden, weil er mich ja nicht genug liebt, um sowas zu unterlassen.
Bei solchen Sachen hat an sich immer jeder von beiden das GLEICHE Recht auf seinen Weg. Ja, auch wenn der ungesund, unmoralisch oder was auch immer ist.
Falsch wird es in dem Moment, indem ich meine Wünsche über die des Partners stelle.
Und das ist der Punkt. Egal ob es um die Handhabung der Finanzen geht, um feste Terminplanung (oder eben auch nicht), um Nicht-Trinker (oder auch nicht) oder um Nicht-Raucher (oder auch nicht) - oder um was auch immer sonst. Die Grenze ist da überschritten, wo man selbst glaubt "ich bin im Recht und er / sie müsste jetzt also..." - ganz genau und exakt an diesem Punkt.
Man kann seine Wünsche aber nicht über die des Partners stellen. Es geht schlichtweg nicht. Wenn der eine Partner einen Wunsch äußert (oder aggressiver: eine Forderung stellt), und der andere dies befolgt, dann ist genau das seine Entscheidung das ganze so zu handhaben und mitzumachen.
Die TE hat sich unter Druck gesetzt gefühlt und hat sich getrennt. Das ist ihr gutes Recht. Beweist nur: Es ist gar nicht möglich über eine andere Person zu entscheiden. Wer über sich entscheiden lässt, willigt der ganzen Sache ein.
Es steht in Deutschland jedem frei jederzeit zu gehen. Niemand muss mit sich Sachen machen lassen, die er nicht möchte.
Du kannst mir auch nicht erzählen, dass du noch nie sogenannte "Entscheidungen für deinen Partner" getroffen hast. Man trifft beinahe täglich Entscheidungen, die auch den Partner betreffen. Sei es, was man heute Abend isst, wo man hin geht, was für einen Film/Serie man guckt und so weiter. Ist völlig egal ob klein oder groß, ich mache da keine Rosinenpickerei.
Das artet ganz schnell in Kompromissen aus, ist aber genau betrachtet ein aufzwingen persönlicher Bedürfnisse, um irgendwo anders Abstriche zu machen. Das heißt: Du zwingst jemandem dein Bedürfnis auf, und ein andermal zwingt jemand anderes dir sein Bedürfnis auf.
Warum ist das noch Selbstbestimmung, wenn die Selbstbestimmung von einem selbst und von anderen, massiv eingeschränkt wird?
Weil man mit diesem System einverstanden ist und sich darauf geeinigt hat.
Ja, das kann sehr einseitig werden, da will ich nicht widersprechen. Aber wenn ein Partner mehr (auf)gibt als der andere, ist das immernoch seine eigenständige Entscheidung. Ob eine Beziehung so funktionieren kann und Sinn macht, ist ein ganz anderes Thema.
Verachtung ist das Gegenteil von Liebe -
da können wir schwadronieren, so viel wir wollen.
da stimme ich Dir völlig zu. In allen Punkten.
Nur die Arroganz zu wollen, dass jemand anders so wird, wie man selbst es "richtig" oder "gut" findet, die geht mir gewaltig gegen den Strich.
Wobei Arroganz vermutlich das falsche Wort ist, eine Eigenschaft, mit der ich üblicher Weise keine sehr großen Probleme habe.
Erst kann man es nicht erwarten, um dann auch schon bald seine Forderungen an den Partner zu stellen.
Ok. - wenn es bei einer Heirat nur um das schicke Brautkleid geht, würde ich es noch verstehen, irgendwie.
Welche Träume werden geträumt, wenn man schon so schnell die Geduld verliert?
Wenn man nicht einmal in Erwägung zieht, dass man sich den Partner gewählt hat, weil man glaubte, den Partner fürs Leben gefunden zu haben, dass der vielleicht auch Fehler haben könnte, die einem nicht so gefallen - dann hat man wohl bisher NUR geträumt und kommt mit der Realität eigentlich wenig und eher schlecht zurecht ?
Keiner ist perfekt - geht aber zielstrebig davon aus, dass er nur mit dem perfekten Partner leben könnte.
Seltsame Art von *Perfektionismus und völlig unrealistisch.
Wer ist da wohl ''ehrlicher'' ?*
Mir gehts da ähnlich wie haesli. Ich bekomme zum Beispeil starke Migräne und Übelkeit, wenn ich mit Rauchern in einem Raum bin. Wenn sie dann noch rauchen, wird es erheblich schlimmer. Der Geruch setzt sich überall ab, sogar auf den Möbeln (selbst wenn man immer auf einem Balkon raucht).
Mein Ex war auch ein Raucher. Ich dachte das mit der Migräne und der Übelkeit wäre einfach eine Sache der Gewohnheit. Ein Jahr habe ich das versucht, bis sich herausgestellt hat, dass sich gar nichts ändert. Ein ähnliches Problem habe ich mit Alkohol.
Bin für extreme Gerüche viel zu empfindlich. Da bringt auch kein Arztbesuch, oder unendliches reden, was.
Ende vom Lied: Jeder Raucher/regelmäßige Trinker fällt bei mir in der Datingphase schon durch. Geht einfach nicht, egal wie toll die Person ist.
Ich habs in meinem Fall nicht eingesehen diese TÄGLICHEN körperlichen Beschwerden hinzunehmen und zu akzeptieren. Da diese ständigen Schmerzen und das Unwohlsein auch irgendwann auf die Psyche schlägt.
Bei dem Partner der TE ist das vermutlich nicht so, da er ja schon eine ganz schön lange Zeit damit gelebt hat. Trotzdem finde ich es schade, wenn man Nichtraucher die wirklich ein Problem damit haben, als empfindliche Hypochonder oder ähnliches bezeichnet, nur weil sie wirklich nicht damit leben können :D
..dann hört Ihr endlich auf damit, Menschen die ''rauchen'' respektlos ''Raucher'' zu nennen, ''arme NichtraucherInnen'' - das ist nämlich auch nicht sehr nett.
Bittet die rauchenden Partner um Rücksichtnahme - aber hüstelt nicht rum, nur weil ihr schon wisst, dass er gleich eine rauchen könnte !
z.B. Tabakverdampfer ? :mrgreen:
klingt jedenfalls netter und keinesfalls verächtlich !
Stell Dir vor , auch gute Menschen rauchen.
Dass Nichtrauchen gesünder sein soll, weiß eh jedes Kind.
ruhig Blut, Haesli :pdr:
saufende ''Raucher'' stinken doppelt und das sogar ganz extrem - das kann ich Dir bestätigen !
Deshalb meinte ich ja auch, dass man nicht alle Tabakdampfer ''über einen Kamm scheren'' kann.
Dann geht es auch noch um die Körperpflege, gell :taquin: