Kinder, die über Leihmutterschaft geboren werden, sind sehr geliebte und mit ganzem Herzen gewünschte Kinder. Sie leiden sicher nicht an der Trennung von der Leihmutter nach der Geburt. Sie werden sofort von der Mutter in Empfang genommen und erfahren alle Liebe dieser Welt. Das Kind nimmt keinen Schaden, wenn es durch Leihmutterschaft geboren wird. Vielmehr Schaden erleidet ein Kind, welches im Leib der Mutter aufwächst, welches das Kind gar nicht möchte und sich bereits dazu entschlossen hat, das Kind zur Adoption frei zu geben. Diese Kinder wachsen bereits ungeliebt und ungewollt auf. Und meist kommen noch weitere gesundheitliche Schäden durch Missbrauch von Alkohol und Drogen hinzu. ABER. Frauen die sich als Leihmütter zur Verfügung stellen, machen dies wohl in den seltensten Fällen aus Spaß an der Freude oder aus reiner Nächsten Liebe. Sie befinden sich in einer Notsituation, meist stehen sie wahrscheinlich unter enormen finanziellen Druck und sehen keinen anderen Ausweg. Die psychischen Folgen sind im Vorfeld für sie nicht absehbar oder werden in der Not verdrängt. Ich glaube kaum, dass eine Frau die gut situiert ist, ihren Körper zur Verfügung stellen würde.
Zzelma_12119731
- 13. Aug 2017
- Beitritt 13. Aug 2017
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- carol_12360190
- In Eizellspendeshin_12721358
Ich gratuliere Dir herzlich zu deinem Kind! Ich finde es überhaupt nicht verwerflich, welchen Weg Du gegangen bis, im Gegenteil, ich finde es super! Du hast viel auf Dich genommen, um dieses Kind zu bekommen und freust Dich sehr, das ist doch schön. Es ist sehr schade, dass es nicht auch hier in Deutschland diese Möglichkeiten gibt, denn wenn sich jemand ein Kind wünscht, sollte man Ihm doch die Gelegenheit geben, eins zu bekommen, dann gäbe es sicher mehr Kinder
Wir sind beide auch Anfang 40 und wünschen uns nichts sehnlicher als ein Baby. Ich habe schon ein Kind aus einer anderen Beziehung. Mein Partner ist leider ohne Kinder. Seit einem Jahr basteln wir an unserem Wunsch. Vor 2 Jahren hat es geklappt aber leider hatte ich eine FG. Ein halbes Jahr später sind wir zur Behandlung in eine Kiwu Klinik. 4 Zyklen mit Clomifen und eine IUI...erfolglos. Nach wiederum einem halben Jahr wollten wir in der Kiwu Klinik die Behandlung neu aufnehmen aber unser Arzt meinte, dass der Erfolg in unserem Alter sehr gering ist. Da wir ehe alles Selbstzahlen müssen, fiel bei unserm Gespräch auch das Wort Eizellenspende. Seitdem geht mir dieses Thema nicht aus dem Kopf. Es wäre wirklich vielleicht die letzte Chance irgendwann ein Baby im Arm zu halten. - meyer_880588
Ich habe für ca. 2 Jahre die Dreimonatsspritze genommen und bei mir kam die erste Blutung sehr spät (etwas mehr als 7 Monate nach Absetzen der Spritze). Ich habe im Zuge eine IUI mal Clomifen genommen, rate dir aber auch davon zum jetzigen Zeitpunkt ab. (Meines Wissens nach regt Clomifen die Eizellenreifung an. Es reifen dann meist mehrere Eizellen heran und der Zyklus muss überwacht werden. Mein Eisprung wurde dann künstlich mit einer Spritze ausgelöst, das Medikament habe ich vergessen). Vielleicht gehst du gleich in eine KiWu-Praxis. Dann erspart Ihr euch Doppeluntersuchungen. Und eine spezialisierte Praxis hat dann auch noch etwas mehr Erfahrung. (Mein FA ließ eine Bauchspiegelung machen, um festzustellen ob die Eileiter durchgängig sind. Hier hätte meine KiWu-Praxis gleich noch die Transportfähigkeit der Eileiter überprüft, mein FA tat es nicht). Liebe Grüße und alles Gute
- itzhak_12883302
Also für unseren ersten Kind haben mein Exmann und ich damals knapp 3 Jahre geübt. Danach wollten wir nochmal ein 2. Und ich hatte 14 ÜZ und dann eine FG und 4 ÜZ auch mit FG. Daraufhin haben wir uns dann getrennt. Mit meinem jetzigen Partner herrscht Kinderwunsch seit knapp 6 Jahren, da er aber leider Probleme hat, haben wir lange gebraucht um uns überhaupt irgendwie getraut haben dem FA den Kiwu zu verkaufen. Meine FÄ war ganz lieb, habt uns erst mal durchchecken lassen und uns dann erst mal ein Jahr lang auf die Insemination angesetzt. Momentan sind wir im 4 Hibbelzyklus, konnten aber nur 2 davon wirklich nutzen. Allerdings ist wie gesagt bei uns eine besondere Schwierigkeit und daher werde ich wohl längere Zeit hier verbringen. Ehrlich gesagt habe ich nicht wirklich Hoffnung. Auf eine KB kann ich mich vom Gefühl her noch nicht wirklich einlassen. Ich habe es bei einer Freundin gesehen. 3 Jahre Hormone und nichts ist passiert... irgendwie mag ich das meinem Körper nicht antun aber der Kinderwunsch steigt von Monat zu Monat.
- lavina_12185620
Also, ich hatte bisher zwei Fehlgeburten (Missed Abortion) und jedes Mal eine Ausschabung. Bei mir war es so: nach der erste Fehlgeburt habe ich mich recht schnell wieder erholt und wir haben zwei Monate lang verhütet, obwohl meine FÄ meinte, wir wollten drei Monate verhüten. Sie sagte auch, es soll alles erst gut verheilt sein. Die zweite FG habe ich sehr langer Zeit gebraucht. Körperlich war alles kein Problem, aber emotional eben... auch wenn ich wieder den Wunsch hatte, weiter zu machen, konnte und wollte ich nicht sofort. Da haben wir gewartet... Obwohl sie im KH meinten, wir könnten direkt weitermachen, die Angabe, dass man drei Monate warten müsse, sei veraltet. Ich denke, jede Frau verkraftet eine FG anders - manche hängen da auch gar nicht so doll durch, weil sie es eher sehr biologisch oder nüchtern sehen können, andere leiden darunter, weil ihr Kind gestorben ist. Das ist sehr unterschiedlich und auch bei mir war es beide Male sehr unterschiedlich... die 2. FG war einfach viel schlimmer, eben weil es noch mal passiert ist und das alles auch für jetzt, wo wir wieder dran sind, einfach eine enorme Angst hinterlässt... Die 2.FG war auch noch schlimmer, weil durch anschließende genetische Untersuchungen klar war, dass es sich um ein Mädchen gehandelt hätte. Ich denke, mach vielleicht einen Monat Pause, damit einmal noch eine ganz normale Blutung durch den Körper ziehen kann - die erste Blutung nach jeder Ausschabung war nämlich auch immer etwas verschoben oder anders als vorher - und dann solltest du es nach Gefühl machen. Eine Bekannte von mir hat nach der 1. FG keinen einzigen Monat verhütet und war auch sofort wieder schwanger und hat heute eine gesunde Tochter. Wünsche dir alles Gute!
- bosede_11891217
Ich weiß genau was du meinst. Man hadert selbstverständlich mit sich und seinem Schicksal, hat Angst vielleicht nie oder nie mehr ein Kind zu haben. Ich versuche gerade gelassener zu werden und eben das zu nehmen was kommt. An manchen Tagen funktioniert es ganz gut, aber dann wieder überhaupt nicht. Und meine Umwelt versteht das überhaupt nicht, mir geht es ähnlich wie dir. Ich habe auch aufgehört, mit anderen darüber zu sprechen, da ich nur blöde Bemerkungen bekommen habe. So hat beispielsweise eine Freundin meine FG in der 12. SSW mit ihrer Fruchtwasseruntersuchung in der 12. SSW verglichen, als der Arzt zu ihre sagte, dass das Baby eh abginge, wenn was nicht in Ordnung wäre. Mittlerweile hat sie ein gesundes Kind. Nein, verstehen wird das nur jemand, der es durchgemacht hat. Versuch's doch mal über deinen Arzt, vielleicht bekommst du eine Kur oder wirst einfach so krankgeschrieben, wenn du deine Probleme schilderst. Mir hat es geholfen, dass ich im April in Kur war und insgesamt einen ganzen Monat weg vom Alltag sein konnte. Danach ging es langsam bergauf - auch wenn dich danach deine liegengebliebene Arbeit umso stärker trifft. Hör mal in dich rein, um festzustellen was dir gut täte und versuche das umzusetzen.
- In Metforminasbirg_12433795
Ich selbst habe noch kein Metformin genommen, habe allerdings ein PCO ohne Insulinresistenz. Wenn Du keinen Eisprung hast, wird man ihn auslösen. Das heißt, dass möglichst wenige Eizellen medikamentös zur Reifung und zum Springen gebracht werden. Die Möglichkeiten dazu sind Clomifen und FSH (wie Gonal F, Spritze). Währenddessen wird per Ultraschall überprüft, ob das gut klappt und nicht zu viele EZ heranreifen denn Du willst sicher keine Achtlinge wie gerade in den Medien. Die Gefahr zu vieler Follikel ist bei PCO besonders groß. Ihr müsst dann immer kurz vor dem zu erwartenden Eisprung üben. Ohne Eisprung hast Du tatsächlich keine Gelbkörperphase, aber klar, das ist nicht der Anfang des Problems. Als eine Empfehlung würde ich vor solchen Therapien aber zur Sicherheit andere Hindernisse für Schwangerschaften ausschließen (uns wurde viel Stimu erspart, wir wollten das eigentlich auch machen, bis wir den Befund meines Mannes bekamen). Ich würde auf jeden Fall eine Eileiterdurchlässigkeitsprüfung machen lassen. Viel Erfolg
- erko_12963679
Als ich anfing, mich mit dem Thema Eizellspende auseinanderzusetzen und hier im Forum über Eizellspende der Schwester gelesen habe, dachte ich, das wäre die einzige Form, die ich mir für mich vorstellen könnte. Bei dem super Verhältnis, das ich schon immer zu meiner Schwester
hatte, wäre es für mich kein Unterschied zu einer eigenen EZ. Dazu kommt noch, dass mein kleiner Neffe echt klasse ist und ich dachte, so einen möchte ich auch haben. Meine Schwester hat sich auch sofort angeboten "Wenn ich dir irgendwie helfen kann, jederzeit". Da war ich
ziemlich erleichtert, dass ich sie nicht fragen musste, weil ich Angst hatte, ich würde sie damit in Gewissenskonflikte stürzen, weil sie meint, mir das nicht abschlagen zu können, obwohl sie es vielleicht gar nicht will. Dann kam aber leider alles anders, als sie das Ganze mit ihrem Freund besprechen wollte und der leider überhaupt nicht damit klar kam. Inzwischen meiden wir das Thema etwas und ich versuche, mich an den Gedanken einer Fremdspende zu gewöhnen. Natürlich fallen mir mit der Zeit auch viele Argumente ein, warum eine Spende unter Angehörigen problematisch werden könnte und die dann wiederum für eine anonyme Spende sprechen. So ganz bin ich mit der Entscheidung aber noch nicht durch und wünsche dir alles Gute für den für dich richtigen Weg. Liebe Grüsse - In PCO Syndromsuzume_12728988
Ich leide seit einigen Jahren unter PCOS. Die Symptome sind starke Akne, Hirsutismus und völliges Ausbleiben der Regelblutung und somit auch des Eisprungs. Um die Symptomatik zu bekämpfen musste ich bis zum Kinderwunsch eine spezielle Pille einnehmen (Diane) und zusätzlich ein Hormonpräparat. Als ich die Pille absetzte, hat sich die Symptomatik rapide verschlechtert. Habe es mit Agnucaston, Globuli (Ovaria comp.) und Himbeerblättertee probiert. Hat überhaupt nichts gebracht. Die Ärzte meinten, da helfe nur eine Hormontherapie. Das PCO-Syndrom unbehandelt zu lassen sei auch insofern gefährlich, als dass die Eierstöcke verhärten und ein Eisprung irgendwann nicht mehr möglich sein wird. Damit ist also offenbar nicht zu spaßen. Wäre also vorsichtig mit alternativen Heilmethoden. Besprich das am besten mit Deinem Gyn!
- duri_12168824
Ich bin jetzt in der 10. Schwangerschaftswoche dank Eizellspende in der Ukraine. Unseren Erfolg verdanken wir Biotexcom. Wir haben die Klinik dank Internet gefunden. Auf unsere Anfrage per E-Mail erhielten wir umgehend eine Antwort im fließenden deutsch. Es folgte ein Telefonat, in welchem ich angenehm überrascht war, dass dieses ebenso reibungslos in fließendem Deutsch verlief. Solche Deutschkentnisse war für uns ein zwingendes Kriterium, sich in einer ausländischen Klinik auf Deutsch verständigen zu können. Unsere Ansprechpartnerin war mir von Anfang an sehr sympathisch und der erste Eindruck, einen verlässlichen Partner für unsere Kinderwunschbehandlung gefunden zu haben, täuschte nicht. Ich leide unter einer Einnistungsstörung. Ohne die verordnete Medikation wäre eine Schwangerschaft heute aus meiner Sicht nicht möglich. Unsere Spenderin hat sich ohne Wartezeit vorgeschlagen bekommen. Unsere zahlreichen Anfragen per E-Mail und Telefon in dieser Zeit wurden immer schnell und mit viel Geduld beantwortet. Auch als kurz vor dem Transfer eine Komplikation auftrat, erhielten wir innerhalb weniger Stunden eine beruhigende Mitteilung sowie eine Medikamentenanpassung.
Die Gebäude, in der die Klinik Ihren Sitz hat, ist ganz neu renoviert. Die technischen Standards sind die gleichen wie in unserem deutschen Kinderwunschzentrum. Die Hygiene ist makellos. Die Betreuung war ebenso aufmerksam und freundlich wie schon der bisherige Kontakt per E-Mail und Telefon. Vor dem Transfer haben wir mit der Embryologin gesprochen. Es hat uns sehr gut gefallen, dass wir bereits vor dem Transfer wussten, wie es den Embryonen geht, wie der Entwicklungsstand war und auch Fragen stellen durften.
Leider hat es bei unserem ersten Versuch nicht geklappt. Wir wählten die Option direkt im nächsten Zyklus weiterzumachen. Wieder war passende Spenderin direkt vorhanden. Das Resultat ist 10 Wochen alt)) Wir haben uns sehr gut aufgehoben gefühlt, insbesondere durch die aufmerksame, freundliche und zuverlässige Betreuung. Wir hoffen, nach Kiew zurückzukehren, aber erst, wenn wir ein Geschwisterchen bekommen sollen! - arlo_11960892
Ich will dir jetzt nicht unnötig Sorgen machen, aber meine Freundin war auch lang überfällig...dann wurde nach 10 Tagen die Geburt eingeleitet, aber außer Wehen tat sich nix, weil der Kleine nicht wollte. Dann gab es einen Not-KS, weil die Herztöne immer unter den Wehen wegrutschten...er konnte nicht tiefer, weil er die Nabelschnur so blöd mehrfach um sich gewickelt hatte. Alle sind jetzt wohlauf, aber es kann sein, dass das Kind deshalb nicht nach unten rutscht und das braucht der Mumu ja. Der Doc will bestimmt mit dem KH wegen Einleiten telefonieren. In D wird normalerweise nach spätestens 10 Tagen Überfälligkeit eingeleitet, was an sich nix Schlimmes ist. Auch das Gestrampel finde ich noch ziemlich normal... Tut mir leid, wenn ich Dir vielleicht unnötig Sorgen mache, aber ich finde es besser, wenn man einmal zuviel auf solche Gefahren hinweist. Die Kids werden übrigens prima überwacht unter der Geburt...es wird also nicht einfach so etwas Schlimmes passieren! Alles Gute
- takuma_11951042
Ich habe auch mehrere Jahre die Valette genommen. Im Juni 2015 habe ich sie abgesetzt. Danach war mir erstmal wochenlang ständig schlecht. Außerdem habe ich seit dem wieder viel mehr Pickel. Meine Periode hatte ich als Abbruchblutung nach dem Absetzten und dann erst Mitte August wieder. Danach hat es sich so auf eine Zykluslänge von gut 5 Wochen eingependelt. Zwischendurch war es dann mal wieder noch längere Zyklen und seit August 2016 sind es wieder ca 34 - 36 Tage (waren auch mal nur 32 Tage, aber so in dem Dreh). Die Hormonwerte habe ich erst 2015 checken lassen, Ende August, da waren sie ok. Wie sie 2015 direkt nach dem Absetzten waren, weiß ich deshalb leider nicht. Ich habe einfach erstmal abgewartet. Seit Juli dieses Jahres haben wir dann aber die ersten Grunduntersuchungen machen lassen. Hormonwerte 1. ZH ok, Schilddrüsenwerte auch ok und bei meinem Mann ist auch alles ok. Im Februar gehe ich wieder zur Ärztin und mal sehen was wir dann so besprechen. Immerhin versuchen wir es jetzt auch schon 1 1/2 Jahre. Ich weiß auch nicht so recht, ob ich nach den Erfahrungen die Pille noch mal nehmen würde.
- lilo_12510847
Ich hatte Punktion ohne Narkose. Mir hat's überhaupt nicht wehgetan! Ich war superfroh keine Narkose zu haben und hätte mir am liebsten auch das Schmerzmittel geschenkt, weil dessen Infusionsnadel bei weitem das Schmerzhafteste an der ganzen Sache war. Die Punktion selbst waren zwei Piekser, sonst nichts, und bei mir wurden 18 Follikel punktiert. Ich muss aber sagen, dass ich völlig entspannt war, den Ärzten voll vertraut habe, die Ärzte ebenfalls locker und sympathisch waren (und mit mir noch im OP ein Schwätzchen gehalten haben), und das wirkt sich bestimmt auch positiv aus. Übrigens ist eine Punktion ohne Narkose schon besser. Ich war an einer Uniklinik und die haben eine Studie dazu gemacht, dabei kam heraus, dass die Qualität der Eifollikel unter der Narkose leidet. Liebe Grüße, Du schaffst das schon!
- eloisa_12494010
Ich habe jetzt die 5. Insemination hinter mir. Alle erfolgslos. Die 3. war für 1 Woche erfolgreich...aber leider nur für eine Woche. Die Insemination ist schmerzfrei und dauert nur wenige Minuten. Anschl. ist noch liegen auf dem tollen Stuhl angesagt. Nach ca. 10 Minuten darfst Du dann nachhause gehen und hoffen dass etwas passiert ist. Ich bekam zur Unterstützung immer Gelbkörper Hormone zum täglichen Einführen. Bei mir war es nie ein Spontan Zyklus. Ich habe Medikamente genommen zur besseren Heranreifen der Eizelle und der Eisprung wurde dann einen Tag vorher mit einer Spritze ausgelöst. Melde Dich bei weiteren Fragen, bin jetzt öfter hier...Euch allen einen guten Rutsch
- In Eizellspendefenton_12510587
Du bist nicht allein. Ich bin genau 46 Jahre alt. Letztes Jahr haben wir uns nach langer, unerfüllter Kinderwunschzeit an Biotexcom in Kiew gewendet. In Deutschland hatten wir zuvor mehrere erfolglose Versuche in verschiedenen Kliniken und man nahm uns die letzte Hoffnung auf ein eigenes Kind. Wir schrieben alle unsere Fragen zum Thema Eizellenspende auf und verschickten sie an mehrere Kliniken. Von Biotexcom erhielten wir zügig eine sehr ausführliche und freundliche Antwort auf Deutsch, in der auf jede unserer Fragen kompetent eingegangen wurde. Wir konnten sehr schnell einen Termin für ein erstes Treffen vereinbaren. Schon beim Betreten der Klinik fühlten wir uns sehr wohl. Bei dem Termin nahm man sich sehr viel Zeit für uns und konnte all unsere Fragen beantworten. Wir konnten alles auf Deutsch besprechen. Uns wurde sehr gewissenhaft eine Spenderin gesucht und unsere Zyklen aufeinander abgestimmt. Während der Stimulation stand uns unsere Koordinatorin stets mit schnellen und mutmachenden Antworten zur Seite. Die Medikation wurde durchgehend kontrolliert und gegebenenfalls angepasst. Am Tag der Punktion waren wir aufgeregt, aber die ruhige, respektvolle und angenehme Art des gesamten Teams machte es uns leicht, uns wohl zu fühlen. Unsere Koordinatorin informierte uns täglich über den Entwicklungsstand unsere Embryonen. Zwischen der ersten Kontaktaufnahme mit Biotexcom und dem positiven Schwangerschaftstest lagen gerade einmal drei Monate. Nach einer wunderschönen und komplikationslosen Schwangerschaft halten wir nun unsere wundervolle Tochter im Arm. Viele Freunde und Bekannte sehen Ähnlichkeiten von beiden Elternteilen bei unserer Tochter, uns geht es genauso. Die Eizellenspende ist in den letzten Wochen immer weiter in den Hintergrund gerückt und wir haben diesen Schritt nicht bereut!
- ashly_12842620
Es ist natürlich etwas anderes, mit Zwillingen als Erstkinder schwanger zu sein oder schon ein Kind zu haben, dass man versorgen muss, denn das macht die Sache wesentlich schwieriger. Mit einem kleinen Kind dabei kann man sich nicht mal ein paar Tage ins Bett legen oder einfach so mal etwas schonen. Das Kind fordert seine Rechte ein und da muss man einfach funktionieren. Am Anfang macht es keinen Unterschied, aber wenn man wirklich dick wird, wird es auch beschwerlicher. Man sollte sich als Zwillings-SS mit Kind nicht davor scheuen, sich eine Haushaltshilfe verordnen zu lassen. Ich hatte eine ab der 30. SSW (bitte früh genug erkundigen, wo man eine herkriegt, Caritas oder so sind da Anlaufstelle) und es war eine große Hilfe, denn ich konnte mit Leo weder groß raus, Spielplatz noch spazieren gehen, da ich nach 100 m laufen kaum noch Luft bekam. Ich bekam in der 34. SSW vorzeitige Wehen und die Babys wurden bei gutem Gewicht in 33.5 geboren per KS. Weiter wäre mir laut Aussage der Ärzte nicht zuzumuten gewesen. Ich war insgesamt 3 Wochen im KH (vor und nach der Entbindung) und mein Sohn hat darunter ziemlich gelitten, auch wenn der Papa daheim war und die Haushaltshilfe. Man sollte die Augen wirklich nicht davor verschließen, dass eine Zwillings-SS höhere Risiken hat als eine normale Schwangerschaft mit einem Kind.
- ashly_12842620
Es ist natürlich etwas anderes, mit Zwillingen als Erstkinder schwanger zu sein oder schon ein Kind zu haben, dass man versorgen muss, denn das macht die Sache wesentlich schwieriger. Mit einem kleinen Kind dabei kann man sich nicht mal ein paar Tage ins Bett legen oder einfach so mal etwas schonen. Das Kind fordert seine Rechte ein und da muss man einfach funktionieren. Am Anfang macht es keinen Unterschied, aber wenn man wirklich dick wird, wird es auch beschwerlicher. Man sollte sich als Zwillings-SS mit Kind nicht davor scheuen, sich eine Haushaltshilfe verordnen zu lassen. Ich hatte eine ab der 30. SSW (bitte früh genug erkundigen, wo man eine herkriegt, Caritas oder so sind da Anlaufstelle) und es war eine große Hilfe, denn ich konnte mit Leo weder groß raus, Spielplatz noch spazieren gehen, da ich nach 100 m laufen kaum noch Luft bekam. Ich bekam in der 34. SSW vorzeitige Wehen und die Babys wurden bei gutem Gewicht in 33.5 geboren per KS. Weiter wäre mir laut Aussage der Ärzte nicht zuzumuten gewesen. Ich war insgesamt 3 Wochen im KH (vor und nach der Entbindung) und mein Sohn hat darunter ziemlich gelitten, auch wenn der Papa daheim war und die Haushaltshilfe. Man sollte die Augen wirklich nicht davor verschließen, dass eine Zwillings-SS höhere Risiken hat als eine normale Schwangerschaft mit einem Kind.
- canel_12058925
Unser Sohn ist jetzt 26 Monate alt und wurde auch mit dem ersten ICSI-Versuch gezeugt. Wir hatten damals 9 Kryos einfrieren lassen, haben als bis zu drei Versuche mit den Kryos frei. Der erste ist vor zwei Monaten gescheitert. Der nun zweite scheint uns Glück zu bringen. Die Hormonwerte sprechen für eine Schwangerschaft, allerdings ist es fraglich, ob sie hält. Am Montag werden wir Genaueres hören. Wir haben in den beiden Kryo-Versuchen immer nur eine Eizelle einsetzten lassen, um die Zwillingsgefahr praktisch auszuschließen. Wieviele wir im Fall eines dritten Versuches einsetzten lassen, werden wir sehen. Sollte auch der dritte Versuch erfolglos bleiben, werden wir voraussichtlich wieder eine ICSI machen lassen. Da bei uns die Wahrscheinlichkeit einer normalen Zeugung wegen meiner eingeschränkten Spermienqualität sehr gering ist, war es für uns gar keine Frage, wieder auf die genannten Möglichkeiten zurückzugreifen. Wieviele Versuche wir maximal machen würden, ist eine andere Frage, die sich uns jetzt aber noch nicht stellt.
- alada_993092
Ich nehme seit 1 1/2 Monaten Metformin. Bei mir wurde PCO und IR festgestellt. Mein Arzt hat mir unbedingt zu Metformin geraten, auch damit ich so einfacher, (natürlich mit Ernährungsumstellung!) mein Gewicht reduzieren kann. Ich glaube auch dass dies schon mittlerweile der Fall ist:). Gerade im letzten Zyklus konnte ich einen Eisprung mittels Ovulationstest nachweisen. Der Zyklus hat sich in den letzten Zyklen von 40 auf 28 Tagen verkürzt. Ob das nun an der Gewichtsabnahme oder direkt am Metformin liegt kann man nicht genau sagen. Ich hatte auch nur wenig Nebenwirkungen, höchstens eine Woche Probleme mit Durchfall. In meiner Familie ist Diabetes sehr häufig...meine Mutter bekommt im Rahmen Ihrer Diabetesbehandlung seit 4 Jahren Metformin. Die Studie kenne ich leider nicht aber mein Arzt hält sehr viel von dieser Behandlung und sagte mir auch vor dem Nachweis der Insulinresistenz das er mir Metformin verschreiben wird.
- imme_12142708
Darf ich dich fragen, wieso du einen KS bekommst? Ich frage daher, weil ich selber einen hatte und auch so Angst damals. Ich habe mir dann aber gesagt, dass ich wirklich vielleicht einige Std down bin und meinen kleinen wirklich die erste Zeit nicht erlebe. Zumal bei einem KS auch so stark eingeschränkt ist und sich nicht so kümmern kann, wie eine Frau die spontan entbindet. Ich habe mich mittlerweile doll mit dem Thema PDA usw. beschäftigt und ich kann dir wirklich sagen, dass bei einer geplanten Sectio sowieso eigentlich keine PDA gemacht wird, sondern eine Spinalanästhesie. Und genau das Thema hatten wir letzte Woche im Vorbereitungskurs. Also eine Spinalanästhesie ist im Vergleich zur PDA nur eine einzige Spritze, die dann komplett ab Unterleib betäubt. Man bekommt weder einen Schlauch gelegt noch sonst was. Der Anästhesist damals hat mir gesagt, dass sich eine Spinale viel besser legen lässt, sie wird ja auch ganz woanders hingepiekst. Ich kann dir dazu wirklich nur raten. Ich hatte auch schiss ohne Ende und letztendlich war das legen des Blasenkatheters unangenehmer, obwohl das auch absolut harmlos war. Wollte dir damit nur sagen, dass es wirklich kein Thema ist. Es tut nicht mehr weh, wie Blutabnehmen. Also bitte überlege es dir noch einmal. Diese Spinale ist wirklich super und du kriegst alles mit. Hinterher biste traurig, wenn du die ersten Stunden nicht mitbekommst. Alles Gute