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witnessinadaydream

  • vor 15 Tagen
  • Beitritt 12. Juli 2012
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  • Hallo liebe Iris,


    Es tut mir leid, dass du in einer so verzwickten Situation bist.
    Von dem, was du schilderst würde ich folgendes vermuten: kann es sein, dass deinen Eltern aufgrund der schweren Krankheit deines Vaters irgendwie entgangen ist, dass du dich weiterentwickelt hast und keine 14 mehr bist?


    Bist du Einzelkind? Wenn nicht, kannst du mal die Meinung deiner Geschwister zu der Situation erfragen?


    Für Eltern ist es sicher immer schwer, wenn die Kinder plötzlich erwachsen sind und eigene Wege gehen wollen. Ich war die vierte, die ausgezogen ist und trotzdem gab es einen riesen Terz. Aber deine Situation ist wirklich belastend und ich hoffe, dass deine Eltern sich damit schnell abfinden werden. Zumal es auch ein großer Gewinn für beide Seiten sein kann, weil der Kontakt und die Treffen so eine ganz andere Qualität bekommen können.


    Wie kommst du darauf, dass sich die Familie deiner Mutter gegen dich stellen würde? Ist die Beziehung zu dieser Seite der Verwandtschaft ohnehin etwas belastet? Oder hast du nicht doch irgendeine nette Tante o.ä. mit der du vernünftig über die Situation sprechen kannst und sie ggf um Hilfe bei der Bürgschaft bitten kannst?


    Du scheint dir das alles gut überlegt und durchgerechnet haben. Vielleicht schaffst du es doch noch, deinen Eltern zu vermitteln, dass du mehr Raum zu deiner freien Entfaltung brauchst und du (wenn du das wirklich willst) sowieso ausziehen wirst, sie natürlich besuchen wirst und dich über ihre Unterstützung freuen würdest.


    Ich wünsche dir viel Glück und Kraft und Geduld.

  • Also, ich finde es schon ein bisschen arg pauschalisierend, zu sagen "[die] denken, sie sind was besseres". Ich bin privat versichert und zwar, weil es mir vorgeschrieben wird. Von dem Zwei-K(l)assensystem halte ich selbst sehr wenig.
    Es ist übrigens auch nicht so toll, wenn man sich beim Arzt immer fragen muss, ob die jeweilige Behandlung mir als Patientin oder doch dem Geldbeutel des Arztes zugute kommt. Am Ende lasse ich meistens doch machen, was mir als "die Versicherung übernimmt das" übermittelt wird - immerhin blättere ich auch einen Haufen Geld dafür hin, dann kann die Versicherung ruhig auch zahlen.


    Ich verstehe aber, dass man sich als Kassenpatient oft verarscht vorkommt. Nur ist das eben nicht die Schuld von Privatpatienten. Dass du in deinem Umfeld Leute kennst, die mit ihrer Versicherung prahlen tut mir sehr leid, das ist sicher sehr anstrengend. Mein Umfeld kennt zum Glück andere Gesprächsthemen, darüber bin ich froh!

    • Guten Abend!
      Das ist sicher nicht einfach für dich und du hast es dir bestimmt anders vorgestellt. Aber wenn du es geschafft hast, kannst du gleich doppelt stolz auf dich sein!
      Wie dir schon geraten wurde, wäre ein Geburtsvorbereitungskurs bestimmt nicht schlecht.


      Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass du dir blöde Kommentare anhören musst (obwohl der Mensch natürlich voller Überraschungen steckt), das sind doch Profis dort und das kommt sicher häufiger vor.


      Ich war zwar bei der Entbindung nicht alleine und kann dir deine erste Frage nicht wirklich beantworten, aber mein Mann war im Vorfeld jetzt auch nicht gerade hilfreich; die meiste Zeit im Krankenhaus war ich alleine und das war wirklich okay. Die Hebammen und das ganze Team machen das ja täglich und du bist bestimmt gut aufgehoben.


      Was die Schmerzen betrifft: man sagt, jede Geburt ist anders und jeder nimmt die Schmerzen anders wahr. Ich habe sogar von Leuten gehört, die behaupten, man kann die Schmerzen fast vollständig wegatmen. Ich halte das für utopisch, aber gut!


      Wenn du dich ein bisschen austauschen magst, kannst du mir gerne eine PN schreiben!


      Mach dir auf jeden Fall nicht so viele Gedanken! Sooo hilfreich ist es auch nicht, jemanden dabei zu haben. Das schaffst du schon :)

    • Guten Abend!
      Ich fürchte, deine Freundin hat recht. Er will momentan keinen Kontakt. Und ihr hattet - wie ich das verstanden habe - auch schon mehrere Aussprachen. Du kannst ihm im Grunde nichts Neues erzählen und ihn erst recht nicht überreden, mit dir zusammenzusein.


      Dass er aber nach zwei Wochen (?) immer noch keinen klaren Cut gemacht hat (i.S.v. Schlüssel zurückgeben etc.), würde ich als postiv werten. Und es gibt ja so Männer, die immer erst mal weglaufen, wenn's stressig wird. Lass ihn mal 1-2 Monate in Ruhe, der wird sich schon nochmal melden. Und wenn es soweit ist, bist du hoffentlich kein Häufchen Eldend, dass jede Sekunde auf seine Nachricht gewartet hat, sondern eine gestandene Frau, die auch ohne ihn das Leben genießen kann!


      Alles Gute für dich!

    • Leichter ist es bestimmt, wenn man mit jemandem zusammen ist, der einem selbst ähnlicher ist...
      Aber das ist nicht das Leben, das wir uns ausgesucht haben :)


      Ich habe vor kurzem das zweite Kind mit meinem Partner bekommen (so richtig geplant war das nicht), er ist auch kein Deutscher und hat ungefähr eine Million Probleme, in denen er zu ertrinken scheint und somit bleiben eigentlich 100% aller Aufgaben an mir hängen. Aber das ist ein anderes Thema!


      Eine ehemalige Kollegin hat mir mal erzählt, dass ihre Hebamme ihr gesagt hatte, dass es dauert, bis sich alles eingespielt hat und man deswegen nicht an eine Trennung denken sollte, bevor das Kind 3 Jahre alt ist. Ob das jetzt so ein wertvoller Tipp ist, weiß ich auch nicht, aber ich denke sehr oft darüber nach!


      Von dem, was du schreibt, würde ich jetzt aber nicht davon ausgehen, dass es für euch keine Hoffnung mehr gibt. Euer Leben hat sich ja scheinbar um 180° gedreht - da lässt sich sicher noch ein gemeinsamerer Weg finden!


      Ich wünsche dir, dass euch das gelingt!

      • Guten Abend, liebe TE!


        Da dir bis jetzt niemand geantwortet hat, versuche ich es mal! Ich bin eigentlich in einer nicht unähnlichen Situation und stelle mir ähnliche Fragen wie du..
        Grundsätzlich bringt es glaube ich am Ende nicht viel, wenn man nur wegen dem Kind zusammen bleibt. Dein Partner scheint aber auch einige sehr wundervolle Eigenschaften zu haben und so, wie sich dein Text liest, wirkst du nicht so, als würdest du ihn wirklich abschreiben wollen. Ein Kind stellt eine Partnerschaft wirklich vor große Herausforderungen und nochmal mehr, wenn so unterschiedliche Kulturen aufeinandertreffen...es dauert, bis sich das alles einpendelt und man einen Weg gefunden hat, das gemeinsam zu meistern - zumal die Kinder sich ja auch mit verändern und ihre "Phasen" haben. Wie ist es denn bei euch? Habt ihr genug Gelegenheiten, euch auszutauschen, auch mal über Dinge, die nicht nur das Kind betreffen? Weißt du, wie dein Partner zu deinen Zweifeln steht bzw. ob er sich so wohl in der Beziehung fühlt? Er scheint ja auch einiges zu übernehmen (wenn auch anders, als du dir das vorstellst), was an deutschen Standards gemessen vielleicht selbstverständlich ist, aber in seinem Kulturkreis auch...?


        Wie du siehst, kann ich dir deine Fragen gar nicht beantworten. Aber vielleicht tut dir der Austausch trotzdem gut! Ich wünsche dir, dass es bald aufwärts geht!

        • ...für mich klingt das so, als wäre er einfach noch ziemlich unreif. Ich würde sagen, er hat Angst vor der Verantwortung, die das Zusammenziehen und die damit einhergehende festere Bindung mit sich bringt.
          Um der "Sache" zu entgehen, hat er Gründe gesucht, mit denen er eine Trennung rechtfertigen kann.


          Ich hoffe, du kannst nach vorne schauen. Deiner Erzählung nach hast du dir nichts vorzuwerfen.

        • Liebe Lea,
          Es tut mir leid, dass das Schicksal es nicht gut mit dir zu meinen scheint. Du bist wirklich in einer sehr schwierigen Situation und benötigst sicher so viel Rückhalt wie nur möglich...
          Gleich vorab: denke nicht, dass ich mich auf die Seite deines Partners schlagen oder sein Verhalten verteidigen möchte, denn das ist ohne jeden Zweifel eine Zumutung.
          Was ich mich aber frage: wie präsent ist denn das Thema Krebs bei euch? Wie steht er denn sonst so dazu? Ich habe selber einen sehr nahen Angehörigen an den Krebs verloren und obwohl ich relativ weit entfernt war, konnte ich trotzdem beobachten, dass es zeitweise einfach das einzige Thema war, sich alles nur darum gedreht hat und sämtliche anderen Probleme des Umfelds irrelevant geworden sind. Ist das bei euch auch so? Ich könnte mir gut vorstellen, dass dein Partner halt vollkommen überfordert mit der Gesamtsituation ist und Angst vor der Zukunft hat (daher vielleicht auch das Drängen auf die Wohnung als einen festen Punkt im Leben). Das rechtfertigt natürlich keineswegs sein Verhalten oder seine Wortwahl. Aber vielleicht helfen dir diese Gedanken, selbst ein wenig mehr Klarheit zu bekommen...?


          Es tut mir sehr, sehr leid, dass du diesen Weg beschreiten musst und ich wünsche dir unendlich viel Kraft und viele gute Momente.

        • noname1234

          Eine verzwickte Situation...ich verstehe, dass du dich nicht von Anfang an in ihre Gesprächsthemen eingemischt hast, das fällt ja nicht jedem leicht. Für mich klingt es so, als hätten sie Angst, dass du ihren Sohn "wegnimmst". Wie steht er denn zu dem Konflikt? Es hört sich nicht so an, als hätte er genug Rückgrat um dich vor seiner Familie zu verteidigen...


          Warum könnt ihr nicht nebenbei arbeiten? Je nach Studiengang kann man sich doch normalerweise so organisieren, dass man noch massig Zeit zu arbeiten hat - sowohl während des Semesters als auch in der vorlesungsfreien Zeit. Ich hatte während meines Studiums die meiste Zeit zwei Jobs und trotzdem noch Zeit für Freunde und Sport usw...


          Ob das Zusammenziehen aber eine dauerhafte Lösung wäre, isr fraglich. Dafür müsste dein Freund erst mal auf den Tisch hauen und klar machen, dass er erwachsen ist und selbst entscheidt, mit wem er zusammen ist und wann er wo schläft..

        • Hallo liebe Community,
          Ich habe eine recht spezielle Frage an euch und bitte um kompetente Antworten!


          Also, die Vorgeschichte ist irrelevant und eine Sache für sich. Jedenfalls gibt es eine Ärztin, die ich noch nie persönlich getroffen habe und dementsprechend auch nicht bei ihr in Behandlung bin. Ich weiß jedoch, dass diese Ärztin zu ihrem eigenen persönlichen Vorteil (sie steht auf meinen Mann und erhofft sich dadurch Zuneigung oder so) auf irgendwelchen Wegen ärztliche Informationen über mich in Erfahrung bringt und an andere weitergibt (z.B. bei welcher Frauenärztin ich in Behandlung bin).


          Leider habe ich bisher nicht herausgefunden, auf welchem Weg dies generell möglich ist.
          Ich habe mit meiner Frauenärztin bereits darüber gesprochen. Sie war natürlich entsetzt, aber hat nicht viel mehr unternommen, als ihren Mitarbeiterinnen zu sagen, dass sie telefonisch keine Auskünfte über mich erteilen sollen.


          Jetzt zu meinen Fragen:
          - Welche Wege haben Ärzte im Allgemeinen, Patientendaten in Erfahrung zu bringen?
          - Wie kann ich verhindern, dass diese Ärztin ungefragt meine Daten einsieht und weitergibt?


          Ich hoffe, dass ihr ein wenig mehr Licht ins Dunkel bringen könnt!
          Und nein, ich bin nicht paranoid (höchstens auf dem besten Weg, es zu werden), diese Geschichte stimmt leider wirklich. Es wäre mir vielleicht egal, wenn es sich um Daten vom Zahnarzt oder Augenarzt handeln würde, aber da es hier um sehr viel Intimeres geht, möchte ich mich selbst gerne schützen!


          Danke für eure Antworten!

        • Oh je....versuche dich bitte zu beruhigen, soweit möglich. Das muss wirklich nichts schlimmes sein!!!
          Bei mir hieß es bei einem Telefonat mit der Sprechstundenhilfe meines Allgemeinarztes mal: "Der Herr Doktor hat gesagt, sie sollen so bald wie möglich vorbeikommen. Geht's bei Ihnen morgen früh um 7:45 Uhr?" Ich hatte auch richtig Angst. Am Ende bin ich mit einer Packung Eisentabletten aus der Arztpraxis marschiert - die Blutwerte waren ein wenig zu niedrig.


          Ich drücke dir auch ganz fest die Daumen. Bleib positiv!!!!

        • Ich verstehe total, dass dich das nervt! Mein Ex hat während unserer Beziehung angefangen zu kiffen und man konnte einfach nichts mehr mit ihm anfangen, weil sich alles nur noch um sein Gras gedreht hat. Sämtliche Freizeitplanung drehte sich um das Kiffen. Meine Vorrednerin hat recht: es ist eine Sucht. Und theoretisch wäre es toll, wenn du ihn auf seinem Weg aus der Sucht unterstützen könntest. Aber da er selbst weder eine Krankheitseinsicht zu haben scheint, noch irgendein Problem damit zu haben scheint, wird/wäre das ein langer, langer, langer - und vielleicht auch vergeblicher - Weg. Ob sich die Energie und Lebenszeit für dich lohnt, kannst wohl nur du selbst entscheiden. Ich persönlich frage mich bis heute, warum ich mir diesen Schrott so lange angetan habe.


          Ich wünsche dir viel Kraft auf deinem Weg!

        • Ich würde jetzt eher davon ausgehen, dass er plötzlich bemerkt hat, dass bald ein Kind da ist und er somit Verantwortung tragen muss/sollte, womit seine eigene Kindheit plötzlich vorbei ist. Wahrscheinlich bist du zu emotional (zumindest kenne ich das von mir so in diesem Schwangerschaftsstadium) und er...irgendwie auch, nur dass viele Männer es nicht so gut kanalisieren können und statt dessen wild mit Anschuldigungen um sich schmeißen. Ob einen das unbedingt so sympathisch macht, ist fraglich. Aber ich würde ihm vorerst kein Wort glauben und ihn einfach spinnen lassen. Wenn das Kind da ist, werden sowieso alle Karten nochmal neu gemischt.


          Ich wünsche dir, dass er bald erwachsen wird und dir eine Stütze ist - ganz unabhängig vom Fortgang eurer Beziehung. Und dir und dem Kind eine komplikationsfreie Geburt und alles Liebe!

        • Guten Abend, liebe Vivi!


          Gleich vorneweg: ich bin alles andere als eine Expertin, aber fühle mich gerade dazu berufen, meine Meinung kundzutun.
          Je nach Quelle dauert es nach der Befruchtung 5-10 Tage, bis sich die Eizelle in der Gebärmutter eingenistet hat. Dementsprechend kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, dass du am 5. Tag nach der Befruchtung schon Schwangerschaftssymptome hattest....aber es gibt ja nichts, das es nicht gibt!


          Du wünschst dir wahrscheinlich ein Baby, oder? Da achtet man ja ganz besonders auf jedes Ziepen, Grummeln, Spannen...
          Ich wünsche dir sehr, dass dein Wunsch sich bald erfüllt!


          Alles Liebe

        • Entschuldige, dass ich dir das so unverblümt sage, aber: du stellst dich ganz schön an!
          Einen Menschen aufgrund seiner Vergangenheit zu verurteilen- gerade in eurem Alter - ist nicht richtig. Wenn es heute passt, wenn sie heute ein liebenswerter Mensch für dich ist, was stört dich dann die Vergangenheit?
          Vielleicht hat sie etwas gesucht, das sie nur bei dir bekommen hat? Vielleicht wollte sie sich halt einfach etwas ausprobieren? Ist doch ganz normal in eurem Alter.


          Jedenfalls hat sie alles Erlebte zu dem Menschen gemacht, der sie heute ist. Und das sollte für dich zählen, wenn du sie wirklich liebst.

          • Dein Thread entspricht zu 80% meiner Beziehung mit meinem Ex. Ich bin irgendwann zu dem Schluss gekommen, dass es egal ist, ob er sich "nur" so verhält, weil er ein Kiffer ist, oder deswegen, weil er ein A**** ist. Tatsache ist: er trampelt auf deinen Gefühlen rum. Und zwar so sehr, dass du - wie du schreibst - nach der letzten Trennung glücklich warst. Ist das nicht ein Grund mehr, Abstand zu ihm zu gewinnen?


            Ich denke, du hast eine Co-Abhängigkeit entwickelt und diese Erkenntnis wäre (war) bei mir der Auslöser, mich zu distanzieren. Das Leben ist zu kurz um sich permanent mit dem Verhalten und den Drogengeschichten anderer auseinandersetzen.


            Ich wünsche dir viel Kraft auf deinem Weg!

            • Oh, wie schade! Das tut mir sehr leid, ich habe wirklich gehofft, dass eure Geschichte gut ausgeht...
              Aber vielen Dank, dass du uns daran teilhaben lassen hast!


              "... und da bekommt sie meine ganze verfügbaren soziale Kompetenz, die ich wahrscheinlich in jemanden investieren sollte, mit dem ich eine mögliche Zukunft sehe."
              -> Ich wünsche dir, dass dieser Ausschnitt irgendwann der Anfang einer neuen Geschichte wird.


              Lass dich nicht hängen.

              • Entschuldigung! ...Vorgehensweise: triff dich mit ihr und schau, was bei dem Treffen so passiert! Wenn es sich ergibt, kannst du sie dann entweder gleich mit deinen Gefühlen "konfrontieren" oder auch erst dann, wenn du wieder zuhause bist!


                Ich drücke dir die Daumen, dass diese spannende Geschichte positiv für dich ausgeht!

              • Zunächst mal ein Kompliment: Ich finde deinen Schreibstil sehr angenehm!


                Und nun zu deinem Problem: es ist für mich auch nicht wirklich ersichtlich, ob du ihre männliche beste Freundin bist, oder ob da mehr sein könnte. Da du ja schon ziemlich lange Gefühle für sie hast, wirst du dich vermutlich noch gedulden können, bis ihr euch live treffen könnt. Das wäre jetzt zumindest meine Vorgehens

              • Mit einem Süchtigen zusammen zu sein ist schwer (ich habe selbst auch diese Erfahrung gemacht). Ob deine persönliche Grenze nun überschritten ist, musst du ganz alleine entscheiden - du hast sicherlich schon einen harten Leidensweg hinter dir. Als Außenstehender klingt das mit der "einen" Lüge nicht soooo schlimm, allerdings weiß ich sehr gut, dass es in der Situation was ganz anderes ist. Hat er denn öfter Rückfälle? Hast du das Gefühl, dass er seine Sucht ernst nimmt und sie wirklich mit voller Energie bekämpft? Und wie geht es dir insgesamt damit? Hast du noch die Kraft, ihm eine Stütze zu sein, oder verlierst du dich auf diesem Weg selbst?