S
svana_12104509

  • 7. Sept 2016
  • Beitritt 13. Mai 2011
  • 22 Diskussionen
  • 358 Beiträge
  • 2 beste Antworten
  • Wenns finanziell nicht drin ist...
    ... Dann nicht...
    Ansonsten lasse ich meinen Mann eine Woche Skifahren, Pfingsten und ein we im November mit seinen Jungs ziehen... Allerdings nehme ich mir auch meine Zeit für mich! Ob er dabei nun nur säuft oder auch was erlebt, liegt bei ihm.
    Aber eben nur solange wir das Budget dafür nicht von anderen, wichtigen Sachen abknapsen müssen...

  • Nicht im Traum käme ich auf die Idee....
    ... Da würde ich lieber Urlaub auf Balkonien machen...

  • Das kenne ich
    ... Wir sind vor einem Jahr umgezogen und ich war recht unglücklich... Dazu waren wir erst mal in einer Übergangswohnung und sind dann in ein Haus gezogen, renoviert werden musste. Unserer Tochter und mir wurde der Alltag genommen und ich hatte echt mit mir zu kämpfen. Mein Mann und ich haben zwar nicht gestritten, aber ich war absolut unzufrieden und meine Tochter hat viel davon abbekommen...


    Heute habe ich noch immer ein schlechtes Gewissen, aber ich habe nicht den Eindruck, dass sie nachhaltig gelitten hat.


    Umzüge sind stressig und seine neue Selbstständigkeit macht es nicht einfacher...


    Versuch deinen Anspruch an dich zurück zu schrauben und versuche hinzunehmen, dass es gerade nicht so perfekt ist, wie es war... Das braucht alles Zeit und in einem Jahr sitzt du mit neuen Freunden zusammen, während eure Kinder glücklich toben... Es braucht Zeit...


    Viel Glück und Geduld mit euch wünsche ich dir!

  • Jedes Jahr eins
    Ich sortiere die Bilder per Jahr und Monat, dann sortiere ich den Ausschuss aus und gestalte Fotobücher, die auch per Monat aufgeteilt sind...


    Wenn man einmal alles sortiert hat, ist es gar nicht mehr so 'schlimm'

  • Wenn du nicht gaaaanz ab vom Schuss wohnst...
    ... Würde ich erstmal nix kaufen. Vielleicht hast du Glück und dein Baby hat keinen Wunden Pi, keine Blähungen etc... Die meisten 'Problemchen' sind ja doch nicht so akut, dass es nicht bis zur nächsten Ladenöffnungszeit auch so klappt. Ich habe bei Nummer 1 einiges entsorgt und für Nummer 2 nur ein Thermometer und Vitamin D gekauft. Bisher sind wir 2 Jahre gut damit gefahren...


    Alles Gute!

  • Wir sind ins Ausland gegangen...
    ...als die große 5 Monate alt war...
    Ich kann deine Ängste nachvollziehen, aber ich würde die Chance nicht verstreichen lassen. Es dauert ca ein Jahr, bis man in einer neuen Stadt ankommt und ein zweites bis man wirklich zuhause ist, aber dank spielgruppen und Co hat man ja doch schnell zumindest lose Kontakte.
    Ob du jetzt gehst oder später, ändern wird sich daran nicht viel.
    Aber ich bin eh ein kleiner Nomade, der sich gerne neuen Orten und Aufgaben stellt.

  • casey_11887674

    Ich sitze im gleichen boot
    ... Und bewerbe mich auch gerade... Im Moment wird überall von den klassischen Eröffnungen abgeraten. Also 'mit großem Interesse habe ich gelesen...'
    Ich habe meine letze Bewerbung daraufhin eröffnet mit:
    Im Anschluss an meine Elternzeit suche ich eine neue berufliche Herausforderung, die es mir erlaubt mit Motivation, Persönlichkeit und meiner Berufserfahrung neu durchzustarten.


    Das ist in kleinen, mittelständischen Unternehmen vermutlich nicht so wichtig, aber es ist zumindest mal nicht die 100. Bewerbung mit dem gleichen Einstieg.
    Ansonsten würde ich auch deutlich kürzen.
    Hebe deine wichtigsten Fähigkeiten heraus, bzw gleiche deine Fähigkeiten mit der Stellenanzeige ab und bezieh dich auf die geforderten Erfahrungen. Du musst immer daran denken, dass es einige Bewerbungen zu lesen gibt und dein Anschreiben ja 'nur' eine kurze Zusammenfassung sein soll, warum du auf die Stelle passt. Die Details kann man dann noch dem Lebenslauf entnehmen.
    Xing hat da übrigens ganz nette Vorlagen für...
    Viel Erfolg!

    • Ich bin wenige Tage vor Termin an einem Café vorbei gegangen und eine der Gäste fragte mich, ob ich Zwillinge bekäme, als ich verneinte war sie sicher, dass es dann ein Junge werden müsse, als ich wieder verneinte ist sie fast vom Stuhl gefallen

    • Ich finde ein Drittel viel
      ... Wir wohnen auch seit 9 Monaten in unserem Haus und neben den monatlichen Abschlägen kommen ja noch Versicherungen, Nebenkosten und Rückstellungen für größere Reparaturen oder Instandhaltungen dazu...
      Aber lasst euch doch am besten unabhängig beraten? Und holt euch unterschiedliche Angebote ein. Wir finanzieren mit 1,1% auf 20 Jahre, das setzt aber auch ein gehöriges ek voraus.
      Viel Erfolg!

    • Wenn er den Namen damit assoziiert, ist das leider so...
      ... Ob nun politische oder private negative Assoziationen, das ist dann irgendwie egal...
      Stell dir vor er würde den Namen deines meist gehassten Lehrers oä vorschlagen, das würdest du ja auch ablehnen, oder?
      Ich finde jedes Elternteil hat ein Veto-recht bei der Vergabe der Namen. Wäre doch schade, wenn er sich dabei unwohl fühlt.


      Viel Spaß beim üben ; )

    • Konsequent
      Ich würde es konsequent nennen... Wenn Familie zum Lebensraum dazu gehört und das von Anfang an klar war, würde ich es lediglich als konsequente Schlussfolgerung sehen. Wenn er sich dann 'besinnt' und sich für die Beziehung mit Kind entscheidet, ist das sicher eine Folge aus der Konsequenz.
      ich wäre nicht bei einem man geblieben, der standhaft gegen Familie ist... Ja, das klingt nicht sonderlich romantisch.
      Habt ihr Denksport Probleme? Das Thema könntet ihr doch tatsächlich ruhen lassen, wenn beide glücklich mit Kind sind.

    • Zweimal sehr unterschiedlich...
      Die große wollte sich nicht drehen und so wurde aus der geplanten Geburtshaus Geburt nichts. Als ich sonntags dann einen blasensprung hatte, wussten die Sanitäter erst nichts mit bel anzufangen und haben mich erst nach meinen Erklärungen aus dem 4. Stock liegend ins kh transportiert. Dort angekommen dürfte ich wieder aufstehen, leider ließen die Wehen bis Montagabend auf sich warten, bis dahin bin ich mit einem riesen auslaufschutz viel mit meinem Mann spazieren gegangen - man war das zermürbend, diese Warterei!
      Nachts bekam ich dann Wehen und als ich mich gen Kreißsaal bewegen wollte, kam mir eine Frau zuvor, die deutlich mehr gelitten hat und so nahm weder ich noch die Schwestern mich ernst. Nachdem ich die halbe Nacht durch die Station gegeistert war, haben mir die Schwestern etwas zur Entspannung und ich schlief ein wenig in Begleitung des lauten Schnarchens meiner bettnachbarin.
      Beim ctg am nächsten morgen würde es plötzlich hektisch - Babys Herztöne sackten ab und es wurde ein Kaiserschnitt. Ich hatte eine super Hebamme und eine tolle Anästhesistin an meiner Seite, die es mir erträglich machten, nur mein Mann war nicht rechtzeitig da.
      Der mumu war da bei 8 cm und ich frage mich noch heute, wie es wohl weiter gegangen wäre, wenn ich nachts in den Kreißsaal gegangen wäre...


      Nr 2 kam im Ausland, dort darf man nach ks nicht ausserklinisch entbinden. Der Plan war, das die Hebammen uns zuhause begleiten und uns dann kurz vor knapp ins kh schicken.
      Die Wehen setzten am frühen Morgen ein und die erste Hebamme kam um nach 3 Std wieder zu gehen - ihre Einschätzung war, dass es noch lange dauern würde. Nachmittags würde es dann unangenehm und ich bat meinen Mann noch einmal bei den Hebammen anzurufen. Meine Lieblingshebamme hatte Dienst und fragte, ob sie sofort kommen soll oder erst noch einen Hausbesuch machen kann. Heldenhaft lies ich sie noch den Hausbesuch machen und stellte mich innerlich darauf ein, dass sich noch nicht viel getan haben würde... Diese Std war wirklich die anstrengendste. Als die Hebamme da war, untersuchte sie mich und fragte mich mit großen Augen, ob ich keinen pressdrang hätte. Nach kurzer Überlegung entschieden wir doch zuhause zu bleiben und sie rief ihre Kollegin zu der Geburt dazu. Eigentlich ging sie davon aus, dass die Kollegin nicht rechtzeitig da sein würde und so erklärte sie meinem Mann, was er nun zu tun hätte - Matratzenschutz, Handtücher wärmen, Heizstrahler anschalten und dann nicht mehr von ihrer Seite weichen. Ich hatte es aber nicht eilig und so saßen wir irgendwann zu viert auf unserem Bett und haben uns in den wehe Pausen nett unterhalten. Irgendwann meinte die Hebamme zu mir, dass sie mich demnächst verlegen müsse, wenn sie nicht bald mehr vom Kind sehen würde. Das und der Blick auf die Uhr (die Kita der großen würde bald schließen) gab mir dann doch etwas mehr Motivation und bald war Nr zwei da. Ich merkte wie ich riss und als die Hebamme mich untersuchte, schaute sie und lächelte, es waren zwei oberflächliche Risse, die volkommen symmetrisch waren, ein kleines Kunstwerk ; ) nachdem ich geduscht hatte, holte mein Mann die große ab und wir kuschelten zusammen im Bett.
      Auf den Fotos während und kurz nach der Geburt sehe ich so entspannt und friedlich aus, so würde ich immer wieder entbinden... Wer weiß, vielleicht schaffe ich es ja doch meinen Mann von Nr 3 zu überzeugen?

    • Bei uns auch...
      Unsere wird im Februar zwei und sagt bis jetzt nur Mama und Papa, manchmal sagt sie wawa für Hund.
      Sie versteht alles und ist ansonsten sehr fit.
      Ich wollte auch abwarten, aber mein Schwager, der kia ist, hat uns nahe gelegt einen weiteren hörtest zu machen. Den werden wir nun Ende Januar machen um die Ergebnisse gleich zur u7 parat zu haben...
      Im normalen Alltag versteht sie gut, nun soll ausgeschlossen werden, dass sie kein Problem mit Hintergrundgeräuschen etc hat. Es scheint, als würden die kleinen das nur schwer aufholen können...


      Viel Erfolg euch!

    • Zum ersten Geburtstag unserer Kleinen - ein kleiner Mutmacher für alle die noch warten müssen ;-)
      Viel Spaß und Durchhaltevermögen beim Lesen


      Unverhofft kommt oft unsere ungeplante Hausgeburt


      Nachdem die große Schwester per Kaiserschnitt zur Welt kam, war hier in Belgien an eine außerklinische Geburt nicht zu denken. Um nicht zu lange im Krankenhaus sein zu müssen, war schnell die Idee geboren, dass die Hebammen während der Eröffnungsphase zu uns kommen und uns dann kurz vor knapp ins Krankenhaus schicken aber es kam alles anders.


      Nachts um 2 wurde ich wach und musste so schnell meine Kugel mich ließ aufs Klo, wo meine Verdauung mich noch gute zwei Stunden festhielt. Als ich gegen vier wieder ins Bett kroch, war ich ziemlich geschlaucht, wurde aber immerhin mit leichten, regelmäßigen Wehen belohnt.
      Als mir endlich die Augen zufielen, wurde unsere Zweijährige wach und rief nach mir.
      Ich durfte also wieder raus in das Februar kalte Schlafzimmer uns holte sie zu uns. Während sie sich eng an mich drückte, wurden die Wehen intensiver, nicht schlimm, aber an Schlaf war nicht mehr zu denken. Vater und Tochter sollten vorerst noch ruhig schlafen, also stand ich gegen sechs auf, duschte lang und heiß, bewunderte ein letztes Mal meinen Bauch und machte mir klar, dass es nun wirklich nicht mehr lange dauert bis wir zu viert sind.
      Gegen 7 habe ich die beiden Schlafmützen geweckt und während ich unsere bald-große-Schwester fertig machte und mich um Normalität bemühte, rief mein Mann bei Zwanges in Brussels an. Sophie war am Telefon und versprach zu kommen, sobald ihre Tochter in der Creche ist.
      Sophie kam schließlich um 8.30 Uhr, während unsere Große begeistert mein Frühstück auf futterte, dass ich mehr aus Pflichtbewusstsein aß, denn Hunger hatte ich nun wirklich nicht.
      Zu jeder Wehe stand ich auf und lief herum. Zum einen konnte ich so meine steigende Spannung besser verarbeiten, zum anderen empfand ich es deutlich angenehmer.
      Während Sophie mich untersuchte, brachte mein Mann unsere Tochter in die Krippe . Er kam voller Tatendrang wieder, in der Hoffnung bald Richtung Krankenhaus aufbrechen zu können. Und dann das ernüchternde Ergebnis: Muttermund bei drei Zentimetern, Gebärmutterhals säumig. Die folgende Stunde verging wie im Flug, ein bisschen Smalltalk mit Sophie, alle zehn Minuten eine gut auszuhaltende Wehe und dann nichts immer noch drei Zentimeter. Sophie schickte mich in die Badewanne um zu sehen was passiert. Dort blieb ich erst mal und döste eine weitere Stunde, gestört von den Wehen, die nun doch intensiver wurden. Die Intensität änderte leider wenig am Befund, der Muttermund war noch immer bei drei Zentimetern, dafür war der Saum weg.
      Sophie verabschiedete sich mit der Prognose, dass es noch eine Weile dauern würde und sie erst in der Nacht oder am nächsten Morgen mit der Geburt rechnet. Wir sollten aber natürlich jederzeit anrufen, wenn die Wehen intensiver werden würden, dann würde Elke, ihre Kollegin, kommen.
      Ich war froh, dass Elke nun Dienst hatte, ich hatte sie mir immer gewünscht, sie war etwas älter und erfahrener als Sophie, die gerade seit 2 Jahren im Beruf war. Ich war sicher, Elke würde nicht mit uns ins Krankenhaus fahren, für den unwahrscheinlichen Fall, dass es plötzlich doch ganz schnell geht...
      Mein Mann fragte Sophie noch, was denn wäre, wenn es nun doch schneller ginge, sie lächelte und sagte, dass sie sich das nicht vorstellen könne, aber sie wären allzeit bereit und wir würden im Zweifel mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus fahren.
      Kaum das Sophie weg war, wurden meine Wehen intensiver und ich war vor allem sooo müde. Ich habe versucht mich vorm Fernseher abzulenken und zu dösen, aber liegen war einfach nur unangenehm. Mein Mann überredete mich wenigstens ein bisschen was zu essen. Ein paar Scheiben Knäckebrot später waren die Wehen schon unangenehmer. Liegen, gehen, stehen, Vierfüßler irgendwie half alles nichts und ich habe mich wieder in die wohlige Wärme der Wanne verkrochen. In der Wanne schlief ich zwischen den Wehen immer wieder tief und fest ein, zu den Wehen zog ich mich in eine möglichst aufrechte Position und atmete konzentriert. Nach ca. einer Stunde schaute mein Mann mal nach mir, für den ich bis dahin keine Verwendung hatte. Ich bat ihn ein paar Stichpunkte zum Verlauf zu machen, damit wir später einen schönen Bericht schreiben können (und um ihn nicht komplett auszuschließen ; ) )
      Nach einer Stunde bin ich aus der Wanne geklettert, mir war plötzlich alles zu warm. Ich bat meinen Mann noch einmal die Hebammen anzurufen, langsam wurde es ungemütlich und die Wehen kamen nur noch in vier Minuten Abständen. Elke, die Hebamme die nun Dienst hatte, hatte noch einen Hausbesuch und fragte, ob sie den noch wahrnehmen kann, oder direkt kommen soll.
      Gott sein dank musste ich mal wieder die heldenhafte mimen und ließ sie natürlich den Hausbesuch machen und so nahm alles seinen Lauf. Oft genug hat mir dieses vermeintliche Heldentum Probleme bereitet, aber dieses mal war es mein Glück...
      Die kommende Stunde war sehr unangenehm. Die Wehen waren zwar kurz, aber so intensiv, dass ich zu meinem Mann, dass ich wohl doch eine PDA brauche, wenn das noch lange so weiter geht. Ich, die ich nie eine PDA wollte!
      Wir sind in den kühlsten Raum der Wohnung gewechselt, das Schlafzimmer und mein Mann war nun als offizieller Wehenmesser immer mit dabei. Ich bin in den vier Minuten zwischen den Wehen trotz der Intensität immer wieder eingeschlafen. Die Wehen habe ich nach wie vor versucht möglichst aufrecht zu bestreiten, aber es war keine echte Freude. Ich hatte die Uhr immer fest im Blick und zählte die Minuten bis Elke kam, in der Hoffnung, dass sie die rettende Lösung im Gepäck hat aber die Zeit zooog sich. Um 14.45 Uhr war sie endlich da und mit ihr auch meine Sorgen, dass sich eventuell doch noch nichts getan hatte. Außerdem konnte ich mir so nicht mehr vorstellen ins Auto zu steigen, nicht mit diesen Wehen!
      Ich veratmete noch eine Wehe und stellte mich innerlich darauf ein, dass Elke nicht den erhofften Fortschritt verkünden würde.
      Elke untersuchte mich und sah mich groß an, ich sah meine Befürchtungen schon bestätigt, aber sie fragte mich erstaunt, ob ich noch keinen Pressdrang hätte. Der Muttermund war auf und das Köpfchen schon so tief, dass es so aussah, dass wir es nur noch mit dem Rettungswagen rechtzeitig ins Krankenhaus schaffen würden. Wir waren uns schließlich aber einig, dass es besser sei daheim zu bleiben, als im Rettungswagen am Straßenrand zu entbinden.
      Nun durfte endlich auch mein Mann aktiv werden, er legte Müllbeutel als Matratzenschutz unter das Bettlaken, holte Handtücher und stellte den Heizstrahler ins Schlafzimmer. Elke lief derweil zum Auto um ihre Tasche zu holen und rief ihre Kollegin Elisabeth an. Und ich? Ich blieb ruhig, nun wurde alles gut, die Wehen waren nicht mehr schmerzhaft sondern produktiv und ich hatte den Geburtsort, den ich mir gewünscht hatte.
      Während Elke am Auto waren, scherzten mein Mann und ich noch, weil uns beiden irgendwie eine Last von den Schultern gefallen war.
      Die Stimmung war also rundum gut, alle waren bereit unser kleines Wunder zu erleben.
      Und dann ging es los, ich saß zwischen den Wehen am Kopfende unseres Bettes und bin zunächst zu jeder Wehe in den Verfüßlerstand gegangen. Ich hatte mit einem viel intensiveren Pressdrang gerechnet, aber der kam nicht und so schob ich nur sanft mit.
      Um 15.15 Uhr kam Elisabeth, die zweite Hebamme. Sie nahm zwischen den Wehen die Herztöne des Babys, die schön variabel blieben. Ich wechselte die Positionen und zwischen den Wehen unterhielten wir uns über Gott und die Welt, das Geburt so entspannt gehen kann, hätte ich kaum gedacht.
      Zwischendurch musste mein Mann einmal telefonieren gehen, als er wieder reinkam, zeigte Elke ihm das kleine Stückchen Kopf, dass zu sehen war. Damit war dann auch die Frage geklärt, wie viel mein Mann nun sehen muss oder eben auch nicht. Ich habe den Kopf dann berührt und es fühlte sich ganz anders an, als erwartet so weich, ganz weich. Mein Mann holte mir einen Spiegel und in der Tat, da war ein kleines, käseschmieriges Stückchen Haut zwischen meinen Beinen zu sehen. Anstatt mir den letzten Ansporn zu geben, wurden die Pausen zwischen den Wehen länger und ich sollte nun dreimal pro Wehe mit schieben. Um dem ganzen mehr Schwung zu verleihen, ging ich in die tiefe Hocke und Elke sagte mir, dass wir doch noch ins Krankenhaus müssten, wenn sie nicht bald mehr vom Baby sehen würde. Das in Kombination mit einem Blick auf die Uhr, die mir verriet, dass die Große bald abgeholt werden muss, verlieh mir dann die Motivation doch etwas mehr zu schieben. Ich wollte nicht, dass die Große nach so einem langen Tag in der Krippe doch noch woanders hin musste.
      Und nun ging es etwas vorwärts, um 16.45 Uhr sahen wir endlich das Köpfchen, bzw. eine kleine Pylone, die mal ein Köpfchen werden soll. Von da an blieb ich halb aufrecht sitzen und zog bei jeder Wehe meine Beine zu mir. Je tiefer das Baby kam, umso unangenehmer wurde es, das Kleine hat sogar im Geburtskanal noch gestrampelt und seine Schultern an meinem Becken gerieben. Elke und Elisabeth feuerten mich an wie eine Marathonläuferin auf den letzten Metern. Aber ich spürte auch, wie ich riss und konnte so nur mit halber Kraft mit schieben.
      Und dann war es soweit, das Kleine etwas ist raus geflutscht und noch ehe ich wusste, was passiert war sagte Elke: Take it, it's yours!, ein Satz der uns noch lange Gänsehaut bereiten wird.
      Wir bestaunten unser Wunder andächtig. Nach einem Moment fragte mein Mann nach dem Geschlecht und ich musste schmunzelnd nachsehen mir war es noch immer egal, ich hatte ein gesundes Baby daheim auf die Welt gebracht, mehr zählte in dem Moment nicht.
      Es ist ein Mädchen, wir haben noch eine gesunde, kleine, zuckersüße Tochter bekommen!
      Gott sein dank, denn für einen Jungen hätten wir auch noch keinen Namen gehabt.
      Als die Nabelschnur aus pulsiert war, durfte Papa sie durchschneiden. Zunächst zögerte er, aber schließlich griff er doch zur Schere.
      Um 17.30 Uhr wurde die Plazenta geboren, die Elke auf ihre Vollständigkeit prüfte und uns dann erklärte.
      Elke und Elisabeth schauten dann noch nach möglichen Geburtsverletzungen und ich war sehr erleichtert zu hören, dass es nur zwei oberflächliche Risse waren. Während der Untersuchungen stillten wir schon das erste Mal, was auch ziemlich schnell sehr gut klappte.
      Schließlich am der große Auftritt des frisch zweifach Papas, er durfte mit seiner kleinen Tochter kuscheln, während ich ins Bad ging und duschte.
      Als ich wieder zurück kam, sah das Schlafzimmer schon wieder aus, wie am Morgen und nichts deutet auf die Geburt hin, die noch nicht mal eine Stunde her war.
      Der Papa ging los um seine große Tochter endlich aus der Krippe abzuholen und ich beging den größten Fehler des Tages. Anstatt mich voll und ganz auf mein Baby zu konzentrieren, musste ich alle Welt von unserem Glück unterrichten und tippte ohne Pause auf meinem Handy rum. Ich war so froh und happy, dass sie da war und das sie daheim kam, das sollten alle wissen aber nun wäre es das einzige, was ich ändern würde.
      Und dann hörte ich die Tür, die große Schwester kam heim. Auf Papas Arm kam sie andächtig staunend ins Zimmer und wusste nicht so recht, was sie davon halten sollte aber nach einem kurzen Moment war sie Feuer und Flamme und kuschelte mit ihrer neuen Schwester.
      Nach ca. 1,5 Std. verabschiedeten sich Elke und Elisabeth und ich konnte mein Glück noch immer nicht fassen!
      Abends machte mein Mann Pizza und die Familie aus Deutschland rief an, sie hatten sich spontan getroffen um auf unser neues Familienmitglied anzustoßen.
      Mein Mann erklärte ihnen, dass eigentlich alles wie am Vortag sei, nur das der Bauch etwas kleiner sei und wir ein Baby da hätten und genau so fühlte es sich an. Unser Baby kam völlig selbstverständlich und wurde ebenso natürlich in unsere Familie integriert. Ich fühlte mich gut, die große Schwester war nicht eifersüchtig und der Papa war glücklich mit seinem Hühnerhaufen.

    • Zum ersten Geburtstag unserer Kleinen...
      Viel Spaß beim Lesen


      Unverhofft kommt oft unsere ungeplante Hausgeburt


      Nachdem die große Schwester per Kaiserschnitt zur Welt kam, war hier in Belgien an eine außerklinische Geburt nicht zu denken. Um nicht zu lange im Krankenhaus sein zu müssen, war schnell die Idee geboren, dass die Hebammen während der Eröffnungsphase zu uns kommen und uns dann kurz vor knapp ins Krankenhaus schicken aber es kam alles anders.


      Nachts um 2 wurde ich wach und musste so schnell meine Kugel mich ließ aufs Klo, wo meine Verdauung mich noch gute zwei Stunden festhielt. Als ich gegen vier wieder ins Bett kroch, war ich ziemlich geschlaucht, wurde aber immerhin mit leichten, regelmäßigen Wehen belohnt.
      Als mir endlich die Augen zufielen, wurde unsere Zweijährige wach und rief nach mir.
      Ich durfte also wieder raus in das Februar kalte Schlafzimmer uns holte sie zu uns. Während sie sich eng an mich drückte, wurden die Wehen intensiver, nicht schlimm, aber an Schlaf war nicht mehr zu denken. Vater und Tochter sollten vorerst noch ruhig schlafen, also stand ich gegen sechs auf, duschte lang und heiß, bewunderte ein letztes Mal meinen Bauch und machte mir klar, dass es nun wirklich nicht mehr lange dauert bis wir zu viert sind.
      Gegen 7 habe ich die beiden Schlafmützen geweckt und während ich unsere bald-große-Schwester fertig machte und mich um Normalität bemühte, rief mein Mann bei Zwanges in Brussels an. Sophie war am Telefon und versprach zu kommen, sobald ihre Tochter in der Creche ist.
      Sophie kam schließlich um 8.30 Uhr, während unsere Große begeistert mein Frühstück auf futterte, dass ich mehr aus Pflichtbewusstsein aß, denn Hunger hatte ich nun wirklich nicht.
      Zu jeder Wehe stand ich auf und lief herum. Zum einen konnte ich so meine steigende Spannung besser verarbeiten, zum anderen empfand ich es deutlich angenehmer.
      Während Sophie mich untersuchte, brachte mein Mann unsere Tochter in die Krippe . Er kam voller Tatendrang wieder, in der Hoffnung bald Richtung Krankenhaus aufbrechen zu können. Und dann das ernüchternde Ergebnis: Muttermund bei drei Zentimetern, Gebärmutterhals säumig. Die folgende Stunde verging wie im Flug, ein bisschen Smalltalk mit Sophie, alle zehn Minuten eine gut auszuhaltende Wehe und dann nichts immer noch drei Zentimeter. Sophie schickte mich in die Badewanne um zu sehen was passiert. Dort blieb ich erst mal und döste eine weitere Stunde, gestört von den Wehen, die nun doch intensiver wurden. Die Intensität änderte leider wenig am Befund, der Muttermund war noch immer bei drei Zentimetern, dafür war der Saum weg.
      Sophie verabschiedete sich mit der Prognose, dass es noch eine Weile dauern würde und sie erst in der Nacht oder am nächsten Morgen mit der Geburt rechnet. Wir sollten aber natürlich jederzeit anrufen, wenn die Wehen intensiver werden würden, dann würde Elke, ihre Kollegin, kommen.
      Ich war froh, dass Elke nun Dienst hatte, ich hatte sie mir immer gewünscht, sie war etwas älter und erfahrener als Sophie, die gerade seit 2 Jahren im Beruf war. Ich war sicher, Elke würde nicht mit uns ins Krankenhaus fahren, für den unwahrscheinlichen Fall, dass es plötzlich doch ganz schnell geht...
      Mein Mann fragte Sophie noch, was denn wäre, wenn es nun doch schneller ginge, sie lächelte und sagte, dass sie sich das nicht vorstellen könne, aber sie wären allzeit bereit und wir würden im Zweifel mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus fahren.
      Kaum das Sophie weg war, wurden meine Wehen intensiver und ich war vor allem sooo müde. Ich habe versucht mich vorm Fernseher abzulenken und zu dösen, aber liegen war einfach nur unangenehm. Mein Mann überredete mich wenigstens ein bisschen was zu essen. Ein paar Scheiben Knäckebrot später waren die Wehen schon unangenehmer. Liegen, gehen, stehen, Vierfüßler irgendwie half alles nichts und ich habe mich wieder in die wohlige Wärme der Wanne verkrochen. In der Wanne schlief ich zwischen den Wehen immer wieder tief und fest ein, zu den Wehen zog ich mich in eine möglichst aufrechte Position und atmete konzentriert. Nach ca. einer Stunde schaute mein Mann mal nach mir, für den ich bis dahin keine Verwendung hatte. Ich bat ihn ein paar Stichpunkte zum Verlauf zu machen, damit wir später einen schönen Bericht schreiben können (und um ihn nicht komplett auszuschließen ; ) )
      Nach einer Stunde bin ich aus der Wanne geklettert, mir war plötzlich alles zu warm. Ich bat meinen Mann noch einmal die Hebammen anzurufen, langsam wurde es ungemütlich und die Wehen kamen nur noch in vier Minuten Abständen. Elke, die Hebamme die nun Dienst hatte, hatte noch einen Hausbesuch und fragte, ob sie den noch wahrnehmen kann, oder direkt kommen soll.
      Gott sein dank musste ich mal wieder die heldenhafte mimen und ließ sie natürlich den Hausbesuch machen und so nahm alles seinen Lauf. Oft genug hat mir dieses vermeintliche Heldentum Probleme bereitet, aber dieses mal war es mein Glück...
      Die kommende Stunde war sehr unangenehm. Die Wehen waren zwar kurz, aber so intensiv, dass ich zu meinem Mann, dass ich wohl doch eine PDA brauche, wenn das noch lange so weiter geht. Ich, die ich nie eine PDA wollte!
      Wir sind in den kühlsten Raum der Wohnung gewechselt, das Schlafzimmer und mein Mann war nun als offizieller Wehenmesser immer mit dabei. Ich bin in den vier Minuten zwischen den Wehen trotz der Intensität immer wieder eingeschlafen. Die Wehen habe ich nach wie vor versucht möglichst aufrecht zu bestreiten, aber es war keine echte Freude. Ich hatte die Uhr immer fest im Blick und zählte die Minuten bis Elke kam, in der Hoffnung, dass sie die rettende Lösung im Gepäck hat aber die Zeit zooog sich. Um 14.45 Uhr war sie endlich da und mit ihr auch meine Sorgen, dass sich eventuell doch noch nichts getan hatte. Außerdem konnte ich mir so nicht mehr vorstellen ins Auto zu steigen, nicht mit diesen Wehen!
      Ich veratmete noch eine Wehe und stellte mich innerlich darauf ein, dass Elke nicht den erhofften Fortschritt verkünden würde.
      Elke untersuchte mich und sah mich groß an, ich sah meine Befürchtungen schon bestätigt, aber sie fragte mich erstaunt, ob ich noch keinen Pressdrang hätte. Der Muttermund war auf und das Köpfchen schon so tief, dass es so aussah, dass wir es nur noch mit dem Rettungswagen rechtzeitig ins Krankenhaus schaffen würden. Wir waren uns schließlich aber einig, dass es besser sei daheim zu bleiben, als im Rettungswagen am Straßenrand zu entbinden.
      Nun durfte endlich auch mein Mann aktiv werden, er legte Müllbeutel als Matratzenschutz unter das Bettlaken, holte Handtücher und stellte den Heizstrahler ins Schlafzimmer. Elke lief derweil zum Auto um ihre Tasche zu holen und rief ihre Kollegin Elisabeth an. Und ich? Ich blieb ruhig, nun wurde alles gut, die Wehen waren nicht mehr schmerzhaft sondern produktiv und ich hatte den Geburtsort, den ich mir gewünscht hatte.
      Während Elke am Auto waren, scherzten mein Mann und ich noch, weil uns beiden irgendwie eine Last von den Schultern gefallen war.
      Die Stimmung war also rundum gut, alle waren bereit unser kleines Wunder zu erleben.
      Und dann ging es los, ich saß zwischen den Wehen am Kopfende unseres Bettes und bin zunächst zu jeder Wehe in den Verfüßlerstand gegangen. Ich hatte mit einem viel intensiveren Pressdrang gerechnet, aber der kam nicht und so schob ich nur sanft mit.
      Um 15.15 Uhr kam Elisabeth, die zweite Hebamme. Sie nahm zwischen den Wehen die Herztöne des Babys, die schön variabel blieben. Ich wechselte die Positionen und zwischen den Wehen unterhielten wir uns über Gott und die Welt, das Geburt so entspannt gehen kann, hätte ich kaum gedacht.
      Zwischendurch musste mein Mann einmal telefonieren gehen, als er wieder reinkam, zeigte Elke ihm das kleine Stückchen Kopf, dass zu sehen war. Damit war dann auch die Frage geklärt, wie viel mein Mann nun sehen muss oder eben auch nicht. Ich habe den Kopf dann berührt und es fühlte sich ganz anders an, als erwartet so weich, ganz weich. Mein Mann holte mir einen Spiegel und in der Tat, da war ein kleines, käseschmieriges Stückchen Haut zwischen meinen Beinen zu sehen. Anstatt mir den letzten Ansporn zu geben, wurden die Pausen zwischen den Wehen länger und ich sollte nun dreimal pro Wehe mit schieben. Um dem ganzen mehr Schwung zu verleihen, ging ich in die tiefe Hocke und Elke sagte mir, dass wir doch noch ins Krankenhaus müssten, wenn sie nicht bald mehr vom Baby sehen würde. Das in Kombination mit einem Blick auf die Uhr, die mir verriet, dass die Große bald abgeholt werden muss, verlieh mir dann die Motivation doch etwas mehr zu schieben. Ich wollte nicht, dass die Große nach so einem langen Tag in der Krippe doch noch woanders hin musste.
      Und nun ging es etwas vorwärts, um 16.45 Uhr sahen wir endlich das Köpfchen, bzw. eine kleine Pylone, die mal ein Köpfchen werden soll. Von da an blieb ich halb aufrecht sitzen und zog bei jeder Wehe meine Beine zu mir. Je tiefer das Baby kam, umso unangenehmer wurde es, das Kleine hat sogar im Geburtskanal noch gestrampelt und seine Schultern an meinem Becken gerieben. Elke und Elisabeth feuerten mich an wie eine Marathonläuferin auf den letzten Metern. Aber ich spürte auch, wie ich riss und konnte so nur mit halber Kraft mit schieben.
      Und dann war es soweit, das Kleine etwas ist raus geflutscht und noch ehe ich wusste, was passiert war sagte Elke: Take it, it's yours!, ein Satz der uns noch lange Gänsehaut bereiten wird.
      Wir bestaunten unser Wunder andächtig. Nach einem Moment fragte mein Mann nach dem Geschlecht und ich musste schmunzelnd nachsehen mir war es noch immer egal, ich hatte ein gesundes Baby daheim auf die Welt gebracht, mehr zählte in dem Moment nicht.
      Es ist ein Mädchen, wir haben noch eine gesunde, kleine, zuckersüße Tochter bekommen!
      Gott sein dank, denn für einen Jungen hätten wir auch noch keinen Namen gehabt.
      Als die Nabelschnur aus pulsiert war, durfte Papa sie durchschneiden. Zunächst zögerte er, aber schließlich griff er doch zur Schere.
      Um 17.30 Uhr wurde die Plazenta geboren, die Elke auf ihre Vollständigkeit prüfte und uns dann erklärte.
      Elke und Elisabeth schauten dann noch nach möglichen Geburtsverletzungen und ich war sehr erleichtert zu hören, dass es nur zwei oberflächliche Risse waren. Während der Untersuchungen stillten wir schon das erste Mal, was auch ziemlich schnell sehr gut klappte.
      Schließlich am der große Auftritt des frisch zweifach Papas, er durfte mit seiner kleinen Tochter kuscheln, während ich ins Bad ging und duschte.
      Als ich wieder zurück kam, sah das Schlafzimmer schon wieder aus, wie am Morgen und nichts deutet auf die Geburt hin, die noch nicht mal eine Stunde her war.
      Der Papa ging los um seine große Tochter endlich aus der Krippe abzuholen und ich beging den größten Fehler des Tages. Anstatt mich voll und ganz auf mein Baby zu konzentrieren, musste ich alle Welt von unserem Glück unterrichten und tippte ohne Pause auf meinem Handy rum. Ich war so froh und happy, dass sie da war und das sie daheim kam, das sollten alle wissen aber nun wäre es das einzige, was ich ändern würde.
      Und dann hörte ich die Tür, die große Schwester kam heim. Auf Papas Arm kam sie andächtig staunend ins Zimmer und wusste nicht so recht, was sie davon halten sollte aber nach einem kurzen Moment war sie Feuer und Flamme und kuschelte mit ihrer neuen Schwester.
      Nach ca. 1,5 Std. verabschiedeten sich Elke und Elisabeth und ich konnte mein Glück noch immer nicht fassen!
      Abends machte mein Mann Pizza und die Familie aus Deutschland rief an, sie hatten sich spontan getroffen um auf unser neues Familienmitglied anzustoßen.
      Mein Mann erklärte ihnen, dass eigentlich alles wie am Vortag sei, nur das der Bauch etwas kleiner sei und wir ein Baby da hätten und genau so fühlte es sich an. Unser Baby kam völlig selbstverständlich und wurde ebenso natürlich in unsere Familie integriert. Ich fühlte mich gut, die große Schwester war nicht eifersüchtig und der Papa war glücklich mit seinem Hühnerhaufen.

    • Sag ihm einfach
      ...das er zu schwer ist. So habe ich das gemacht und sie hat es akzeptiert. Außerdem hatten wir zwei tolle Bücher 'wir sind jetzt zu viert' und ein was ist was für Kleinkinder. Damit hat sie es super verstanden und war ganz aufgeregt, als sie mit zum Ultraschall durfte.
      Ich habe immer darauf geachtet nicht zu sagen, dass dies oder jenes nicht geht, weil Mama ein Baby im Bauch hat, um.nicht schon im Vorfeld für Eifersucht zu sorgen.
      Bezieh ihn mit ein, er wird mehr verstehen als du.denkst :)
      Bei uns hat super geklappt, die kleine wird morgen 12 Wochen und bisher gibt's keine Eifersucht.


      Alles Gute!

    • Xperia von sony
      Wasserdicht, staubfrei, super kamera, preislich akzeptabel... Eigentlich das perfekte Mama Handy, wenns nur optisch schöner wäre...

    • Vielen dank
      Ich bin heute immerhin tagsüber durchfallfrei. Schauen wir mal, was die Nacht bringt.
      Aber es schlaucht in der Tat.
      Mein Mann war schon in der Apotheke, wenns heute Nacht wieder losgeht, werde ich die Tabletten mit literweise Möhrensuppe runterspülen...

    • Hallo,


      Unsere kleine Maus kam vor drei Tagen auf die Welt und ich habe seitdem Durchfall, der immer schlimmer wird!
      Ich werde da gleich meine Hebamme drauf ansprechen, aber vielleicht habt ihr das ja auch erlebt und habt Tipps?
      Im Moment kostet es mich echt viel kraft und Schlaf...


      Danke euch schon mal!

    • Meine kleine ist viel leichter und kleiner
      Sie kam vorgestern mit 3400 Gramm, 49 cm und 33 ku bei 40+1 auf die Welt.
      Die große kam vor zwei Jahren mit 3950 gramm, 54 cm und 37 cm ku bei 41+1...
      Das sind sicher 7 tage länger in meinem Bauch, aber das allein kann nicht den unterschied machen... Oder?