Hallo Schoki,
vielenn Dank für deine schnelle Antwort.
Man mag ja auch dem Kieferorthopäden, dem man vertraut, und der einen gut behandelt, nichts böses unterstellen.
Wenn die Ratenzahlung die tatsächlichen Kosten, die entstehen, abtragen würde, würde ich nicht lange zögern und diese Ratenzahlung wählen. Ich finde es aber recht unübersichtlich gestaltet, da die Behandlung von den Kosten des Materials her ja die gleiche ist, ob man nun 4 oder 5 Jahre in Behandlung ist. Bei 5 Jahren Behandlung würde ich bei der Ratenzahlung aber über 300 mehr bezahlen, obwohl die gleiche Leistung erbracht und das gleiche Material verbraucht wurde wie bei der Behandlung nach 4 Jahren. Das ist eine Sache, die mich stutzig macht. Geht die Behandlung schneller, spart man eventuell etwas, und die tatsächlichen Kosten wären vielleicht nicht ganz gedeckt. Die Kontrolltermine sind ja im Heil-und Kostenplan der Krankenkasse enthalten.
Die Kontroll-Termine, das Nachstellen und auch das Anbringen der Spreed-Brackets soll ja schneller von statten gehen, das heißt, der Kieferorthopäde hat ja auch noch weniger Arbeit. Ist diese Arbeitserleichterung denn auch gleich bei den Mehrkosten abgezogen worden?
Das Finanzielle spiel bei mir eine sehr große Rolle, da ich alleinerziehend bin und von meinem Ex-Mann zu den Zusatzleistungen kein Geld dazubekomme, da er ja der Meinung ist, das die Kassenleistung ausreicht.
Ich möchte meiner Tochter aber schon die bestmögliche Behandlung, die in meinem finanziellen Rahmen liegt, angedeihen lassen, auch wenn ich dafür auf was anderes verzichten muss.
Ich möchte aber vorher sicher gehen, das ich nicht unnütz mein Geld zum Fenster rauswerfe. Manche Beiträge in manchen Foren beschreiben die Zusatzleistungen als solches.
Ich weiß, die Entscheidung muss ich selbst treffen, ich hoffe trotzdem, das ich noch ein paar objektive Meinungen höre, die mir bei der Entscheidungsfindung helfen.
Gruß
melajohanna