Hallo, wir erwarten ein Mädchen
Übelkeit und Heißhunger hatte ich nie. Aber Appetitlosigkeit die ersten 3-4 Monate. Und wenn dann wollte ich eher was Gesundes essen. Absolut gar nicht runter ging Süßes: Schoki oder einfach nur Tee mit Zucker. Einzig Eis konnte ich essen (Lebe aber auch in einem tropischen Land). Aber dem 6. Monat kam die Lust auf Süßes (leider!) zurück, aber ich versuche mich zu beherrschen. Seit Start des dritten Trimesters (auf den Tag genau) hab ich nun wieder eine milde Form der Appetitlosigkeit, aber gelegentliche Lust auf Süßes blieb erhalten...
Sstella_12156450
- 20. Feb 2017
- Beitritt 5. Feb 2017
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- tomos_11895731
Naja Omellala, genau darüber ist sich die Wissenschaft ja nicht 100% einig. Also grundsätzlich hast du Recht, mit dem was du schreibst. Das Geschlecht hängt davon ab, ob die Eizelle von einem männlichen oder weiblichen Spermium zuerst durchstoßen wird.
Aber angeblich sind die weiblichen Spermien größer, stärker, leben länger (mind 4 Tage) und sind langsamer. Die männlichen Spermien sind kleiner, schwächer, leben kürzer (nur max. 48h) und sind schneller. Sprich beim Sex um den ES herum haben die Y-Träger höhere Chancen, die Eizelle zuerst zu erreichen, da schneller. Wenn nun aber noch ein paar Tage bis ES vergehen, bringt ihnen der Sprint nichts und sie gehen zugrunde, bevor sich die Eizelle überhaupt auf den Weg macht.
Zudem soll es einen Einfluss haben, ob die Frau einen Orgasmus hat, da sich mit dem auch der ph-Wert der Scheidenflora ändert, von sauer (besser für das Überleben der X-Träger) zu alkalisch (begünstigt wohl das Überleben von männlichen Spermien). Ähnliches soll wahrscheinlich durch entsprechende Diäten erreicht werden können, also die Beeinflussung des ph-Werts. Da kenn ich mich aber gar nicht aus.
Naja und von der Stellung wäre es abhängig wie weit der Weg der Spermien hin zur Eizelle ist. Mit entsprechender Methode kann man wohl zu 70-75% das Geschlecht beeinflussen, aber eine 100% sichere Methode gibt es da nicht. Es kann auch mal männliche Spermien geben, die einen Tag länger überleben oder eben einen Eisprung, der 12-24 Stunden eher kommt als errechnet. Genauso kann bei Sex am Tag des ES oder auch kurz danach ein weibliches Spermium das Rennen machen, trotz Orgasmus, entsprechende Ernährung, Langsamkeit etc. Ich glaube auf Erfahrungen mit irgendeinem dieser "Tricks" zielte "Noahs" Frage ab
- beata_12165217
Hallo :-)
Bevor ich schwanger wurde, wollte ich auch unbedingt ein Mädchen haben. Mein Zyklus ist relativ stabil, also konnte ich den ES recht gut vorher sagen. Wir hatten dann bis 2 Tage vor ES GV und ab dann erstmal nicht. Und was soll ich sagen, es hat geklappt, wir erwarten im April ein Mädchen (Wobei es mir inzwischen auch egal gewesen wäre, hätten auch einen Jungen genommen.) Also mit der Methode riskierst du nicht viel, ausser vielleicht einen Zyklus zu verplempern, da vielleicht dein ES doch 1 bis 2 oder mehr Tage später ist als gedacht und du dann somit nicht schwanger wirst in diesem Zyklus. Somit gehört wohl doch noch ein bisschen Glück dazu. - leigh_879840
Hallo Mary,
ich bin auch neu hier, aber ich dachte, ich schreibe dir mal, da ich anscheinend eine ähnliche Geschichte habe. Ich hatte 2008 und 2011 2 Frühaborte jeweils in der 7.-8. ssw. Anfang 2012 war ich wieder schwanger. Diesmal hab ich gedacht, ich warte einfach mal, ob das auch natürlich abgeht bevor ich zum Arzt renne. Es blieb bis zur 11. ssw, bis ich eines morgens mit extremen Schmerzen und Blutungen aufwachte. Später beim Arzt kam raus, es war eine Eileiterschwangerschaft mit geplatztem Eileiter und anschließender Not-OP und Eileiterentfernung. Zu meinem 2. EL haben sie nichts gesagt, aber ich lebe in Sri Lanka, hier war auch die OP und ich bezweifle, dass sie den 2. EL überhaupt überprüft haben. Danach wurde ich lange nicht mehr schwanger. D.h. Anfang 2013 hatte ich vermutlich noch einen weiteren Frühabort in Woche 5. Der Test sagte zwar wenige Tage vorher noch negativ, aber das tut er bei mir in den ersten Wochen und ich hatte alle typischen Symptome (wie gesagt, es war dann SS Nr. 4, da kannte ich mich schon aus damit, lach)... Und dann kam nichts mehr, für lange. Keine Schwangerschaft, wobei ich dann aber auch einen Periodenkalender benutzt habe und meist aktiv versucht habe, nicht schwanger zu werden. Immer mal gelegentlich, so 1 bis 2 Mal im Jahr habe ich es drauf ankommen lassen, aber nichts passierte. Ich hatte dann schon echt Zweifel an der Durchlässigkeit meines 2. verbliebenen Eileiters. Hinzu kam, dass ich ja nicht nur jetzt ein Problem hatte, schwanger zu werden, sondern falls ich schwanger wurde, gab es ja auch noch das Problem die Schwangerschaft aufrecht zu erhalten. Ich gab langsam die Hoffnung auf und habe mir mein Leben schön eingerichtet mit 4 Katzen, 3 Hunden und einem busy Guesthouse. Was soll ich sagen, als ich es letztes Jahr im Juli nochmal drauf ankommen lies (in völliger Gewissheit, ich werde eh nicht schwanger bzw falls doch, geht es eh früh ab), schön um meinem Eisprung herum GV hatte, wurde ich tatsächlich schwanger. Ende 2014, bei meinem letzten Besuch in Deutschland, hatte ich durch Überweisung vom Frauenarzt bei einem Hämatologen mein Blut checken lassen (Check auf Gerinnungsstörung). Nun im September 2016 hatte ich endlich mal meinem Report angefragt und es zeigte sich tatsächlich, dass ich auf Grund einer gewissen genetischen Kombination eine Tendenz zu Frühaborten aufweise. Dagegen hilft Heparin & Aspirin, welche ich seitdem verordnet bekommen habe. Nun bin ich bei SSW 28 angekommen und der Kleinen im Bauch geht es soweit gut. Sie wächst und gedeiht prächtig :)
Es ist nun zwar ein langer Text geworden, aber ich will dir damit sagen, dass du nicht aufgeben oder verzweifeln musst. Der 2. Eileiter übernimmt sogar wohl die Funktion des anderen mit und du kannst in jedem Zyklus schwanger werden. Ich kenne mich nicht aus mit einem Check wegen Durchlässigkeit des EL, frag deinen Frauenarzt mal danach. Und frag nach einer Überweisung zum Hämatologen. Ab 2. FGs übernehmen die Krankenkassen wohl den Check auf Gerinnungsstörung. Lass den Kopf nicht hängen, es wird im Endeffekt gut ausgehen.