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sif_11950617

  • 25. Aug 2017
  • Beitritt 3. Aug 2009
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  • Sich unterwerfen....
    kann eine tolle Sache sein, wenn es beide Seiten mögen udn klar ist, für welchen Lebensbereich das gelten soll, aber grad da steckt dann auch das Problem.


    Du schreibst, dass die Grenzen zwischen Unterwerfung beim Sex und Alltag verwischen, dass auch außerhalb des Bettes zunehmend Unterwürfungkeit von dir erwartet wird und du diese dann (manchmal auch lieferst...


    Wir kennen diese Situation recht gut, wir sind ein lesbisches Paar, dass sich, eben weil es genau diese Schwierigkeiten gab, zu einer konsequenten Linie entschieden hat: Meine Frau unterwirft sich im Alltag wie beim Sex.... Wir konnten beide den Wechsel in den Rollen und Erwartungen nicht wirklcih durchhalten. Sie wollte wissen, woran sie ist, Im Bett soll sie sich fügen, auerfhalb erwarte ich ihre Mitentscheidung? Ich woltle wissen, was ich verlangen darf, und vor allem, wann.... Deshalb haben wir uns für eine Verbindung von bediem entschieden.


    Dieser Weg ist natürlich nicht jeder Frau zu empehlen, es muss eine echte Bereitschft da sein, sich unterwürfung außerhalb des Bettes zu verhalten, wenn sie es nut tut, um den Erwartungen des Paftners gerecht zu werden, wirds zum Unglück kommen.


    Setzt euch zusammen, sprecht drüber, du kannst die Lösung nicht allein finden, sondern nur mit ihm zusammen. Vieleicht gibt es ja auch einen Mittelweg, du geneißt die Unterwürfungkeit im Bett und in manchen Alltagsdingen, aber ihr grenzt zb. dienen Beruf klar ab, oder ganz anders....


    Deine Befürchtung, dass er den Respekt verliert und dich ncihxt mehr auf Augenhöhe stehend ansieht, ist teilweise berechtigt. Ich habe großen Respekt vor meiner Frau und ich liebe sie von Herzen, aber es ist wahr, dass ich sie nicht mehr als gleichgestellt betrachte und ihre Meinungen und Ideen lediglich als Vorschläge für meine Entscheidungen betrachte, die sie anschleißend befolgt. Sie hat sich damit in Abhängigkeit begeben und ich respektiere sie nicht mehr als Entscheidungsträgerin, wohl aber für die Demut, die sie tagtäglich aufbringt. Der Punkt ist aber: Wir BEIDE haben uns für diesen Weg entschieden und sind damit sehr glücklich, pauschlaierbar oder auf andere Paare, die im Bett dom-devotg sind, ist das natürlich nicht.


    Sprich mit ihm, offen, ehrlich, ohne Schuldzuweisung und ohne die Erwartung, sofort eine Lösung zu finden, dann kommt ihr auch zu einem Ergebnis....


    Wenn du magst, sprich mich ruhig per PN an, fals du Fragen etc. hast.


    LG, Julia

  • Ja
    Auch Lesben sind zeugungsfähig, wenn auch mit Umwegen :-) :-)

  • py158

    Erledigt!
    VW Sharan steht vor dertuer undder Umzug aus meiner viel zu kleinen Wohnung ins Reihenhaus mit Kinderzimmer hat auch noch geklappt. Kinderzimmer eingerichtet, stubenwagen bereitgestellt, Steckdosen gesicherte ( dummerweise auch gegen mich :-) , Großeltern mit Bildern versorgt und auf heute Nachmittag vertröstet, babyurlaub vom Chef bekommen und meinerfreundin einen Heiratsantrag gemacht....


    Hätte nie gedacht, dass ich so zum familienmenschen werden kann :-)

  • Am Mittwoch, den 24.10.2012 ist am Nachmittag unsere Tochter Lena nach längerer, aber komplikationsloser Geburt gesund zur Welt gekommen


    Es freuen sich die überglücklichen Mamas Svenja und Julia.

  • Am Mittwoch, den 24.10.2012 ist am Nachmittag unsere Tochter Lena nach länger, aber komplikationsloser Geburt gesund zur Welt gekommen


    Es freuen sich die überglücklichen Mamas Svenja und Julia.

  • regina_12155815

    Nichts
    Ungewoehnlich ist daran vermutlich gar nichts. Dennoch beschäftigt es mich sehr. Es macht mir Spaß, mich hier mit anderen auszutauschen. Wenn das nur die Leute mit ungewöhnlichen leben haben, wäre es wohl recht still hier.
    :/)

  • Hallo Forum,


    Ich habe ein definitiv nicht Familienausgleiches Auto und suche nun einen schönen Wagen für eine Kleinfamilie (Mutter, Mutter, Kind) . Habt ihr Erfahrungen machen können, was wichtig ist? Zb. Schiebetüren? Anschlussstelle für babyscalen etc.. Bin für alle Erfahrungsberichte offen und dankbar.
    Julia

  • Mailkontakt?
    Gibt's hier Leute, die Spaß an einem mailkontakt hätten?


    Müssen ja nicht zwingend andere lesbische Frauen in der familienplanung sein :-)

  • lydia_12241242

    Äh, wie?
    Nein, vor Ausnutzung habe ich tatsächlich keine Angst.


    Die Logik ums bi-sein erschließt sich mir nicht. Du hast recht, eine Bifrau kann sich auch in einen Mann verlieben, ebenso wie eine Lesbe sich in irgendeine andere Frau verlieben kann. Nur ist das doch nicht zwingend. Nach dem, wie du es schreibst, wären Bi grundsätzlich nicht langzeitbeziehungstauglich. Dass Beziehungen im die Brüche gehen, kommt wohl in allen Arten der Beziehung vor, und immer stellt sich dann die frage nach dem und dann?
    Und deshalb im vorauseilendem Gehorsam Beziehungen mit Bis meiden? Da waren viele glückliche und Treue Partnerschaften nie geschlossen worden.
    Wer sagt denn eigentlich, dass sie bi ist? Viele Lesben (inklusive ich selbst) hatten Beziehungen mit Männern, bevor sie sich ihrer Homosexualität klar wurden. Ihre Schwangerschaft ist kein Indiz für eine bisexuelle Neigung. Sie selbst bezeichnet sich als lesbisch.



    Na ich hoffe doch mal ganz stark, dass das Kind die Nummer eins sein wird, sonst stimmt was an den Muttergefühlen nicht.

  • an0N_1292032199z

    Ein bisschen zuviel worst case für die jetzige zeit
    Ivh habe hier ein kleines Verständnisproblem. Die "Teilnehmerin" bzw. Die "Dame" bin ich, nehme ich an?


    Ich bin trotz all der neuen Gefühle ein recht rational denkender Mensch, der sich Gedanken um die zukommt macht, um meine ebenso wie um ihre und um die des Kindes. Mir ist auch die rechtliche Lage der Partnerin in einer lesbischen Familie nicht die leibliche Mutter ist, sehr bewusst. Mir sind auch die notwendigen Schritte, um für alle Sicherheit zu schaffen, klar, nur ist das ein Thema, das ich mit ihr in ein paar Monaten besprechen werde.
    Und was ich ganz sicher nicht tun werde: mit einem hochschwangeren Mädel ausdiskutieren, wie es im Falle einer Trennung mit dem Kind weitergeht.
    Offene und ehrliche Gespräche sind wichtig, aber es gibt Momente, da ist die Planung einer Eventualzukunft eher zerstörerisch als dass sie irgendwem hilft

  • herbstblume6

    Hallo Blatt und Blume,
    Ich habe mir diese Gedanken auch gemacht und mir überlegt, ob sie rsehrlich meint oder nur planvoll agiert.


    Aber so, wie ich sie kennen gelernt habe, ist sie nicht der frauentyp, der sich einen Versorger (oder Versorgerin) schnappt, Liebe vorspielt und ausnutzt. Sie ist ein sehr liebes, schutzbedürftiges und naivesMädel, das nicht so denkt. Ehrlich gesagt hatte ich phasenweise eher andersrum Sorge, dass ich ihre schwere Situation unbewusst ausnutze, um sie an mich zu binden.


    Sicherlich ist bei der Partnersuche einest "instinktive Berechnung" dabei. Ihr Instinkt wird dich nach einer Partnerin u gesehen, bei der sie Schutz findet, meiner nach einer, die er in Obhut nehmen kann, aber ich denke, so funktioniert liebe.

  • an0N_1291698499z

    Beruf
    In der Hinsicht habe ich Glück, ich liebe meinen Job.


    Schwieriger dürfte es für unseren, wenn sie einen will. Sie hat keinen Schulabschluss und keine Ausbildung. Aber dassinddinge, um die wir uns noch nicht jetzt kümmern müssen. Mein Einkommen eicht gut vuer eine Familie, es ist also alles andere als dramatisch.

  • an0N_1291698499z

    Beruf
    Ich muss zugeben, dass ich deshalb früher werdende Mütter durchaus belächelt habe, bei denen alles mögliche unbedeutend wurde. So langsam fange ich an, sie zu verstehen. Wobeiich hält eher die "Vaterperspektive" erfahre, denn schwanger ist ja sie undich bin mir sicher, dass man als schwangere das Gänze noch viel intensiver spürt als ich es bereits tue.
    T
    Gicherlich rückt, wenn die Familie an Bedeutung gewinnt, der berufliche Werdegang zurück. Ich habe aber das Glück, meinen Job so sehr zu mögen, dass er immer mehr sein wird als nur Broterwerb, abgerebelt auch nicht mehr so viel Gewicht haben wird wie bisher.

  • herbstblume6

    Keine Sorge
    Da mache ich mir eher weniger sorgen. Sie ist nicht die Sorte Mensch, die andere ausnutzt, ehrt die, die ausgenutzt wird, daher wohl auch mein plötzlicher Beschützerinstinkt.

  • py158

    Verantwortung
    Das Irre daran ist ja, dass ich mich auf dieseverantwortung richtig freue... Bis vor einerweile war ich froh, sie nicht tragen zu müssen.

  • Hallo Forum,


    Ich muss mir hier mal ein wenig von der Seele schreiben und vielleicht fällt ja jemandem was dazu ein.


    Ich bin Single, lesbisch, habe einen tollen Job, viele Freunde und dachte, ich sei mit dem leben so absolut glücklich. Ich hatte regelmäßig kurzbeziehungen, ONSs und nette Flirts, die aber immer auf beiderseitigen Wunsch nicht fest wurden.


    Nun habe ich mich in eine deutlich jüngere und zudem noch schwangere Frau verliebt. Sie passt eigentlich gar nicht in mein Beuteschema. Mich haben bislang Frauen gereizt, die mit mir "auf Augenhöhe" waren. Und nun ist da dieses Mädel, das die Schule abgebrochen hat, sich von irgendeinem Typen, der längst weg ist hat schwängern lassen und die ständig verblüfft ist, wie groß die Welt ist. Und ich habe nur noch den Wunsch, sie den ganzen Tag im Arm zu halten und gegen alles zu beschützen, das ihr böses will.


    Beim Sex ist es genauso. Ich hatte früher echt tollen Sex mit Frauen, die Erfahrung und Fantasie haben, jetzt schlafe ich mit einer, die das licht löschen will, weil es ihr dunst "irgendwie peinlich" ist und dabei kichert, aber die nachts ganz eng an mich ranrückt und deren Babybauch ich streichle, während sie leise schnarcht.


    Ich weiß, dass ich sie mehr liebe als alle zuvor, dass sie bei mir einen Beschützerinstinkt auslöst, von dem ich nicht wusste, dass ich ihn habe und die ein Kind in sich trägt, dass ich in Gedanken bereits als "unser Baby" bezeichne.
    Ich bin darüber ganz und gar nicht unglücklich, ich bin nur ratlos, dass gerade mir so etwas passiert. Auf einmal ändern sich meine Prioritäten, verschiebt sich mein Weltbild, will ich Babysachen kaufen.


    So, das musste ich mal loswerden. Freue mich auf Antworten!


    Gruß, Julia

  • Auf alle Fälle lang!!!!
    Lange Haare sind einfach der Inbegriff von Weiblichkeit.


    Mir als Lesbe gefallen Frauen mit langen Haaren viel besser als Frauen mit Kurzhaarschnitt. Meine Frau hat lange Haare, ich selber auch.
    Es gäbe bei uns auch ganz schön Knatsch, wenn meine Frau plötzlich auf die Idee käme, sich die Haare kurz zu schneiden.


    Interessanterweise habe ich den Eindruck, dass es nicht nur uns, sondern vielen anderen lesbischen Frauen ähnlich geht. Möglicherweise gewinnt auch am anderen Ufer die feminine Frau an Boden...


    Gruß, Juilia

  • PUA
    Parlamentarischer Untersuchungsausschuss....


    nun frag mich aber bitte nicht, warum sie dich so genannt hat.... :-)


    Julia

    • Hatte eigentliich nie Probleme
      Mein Outing als Bi-Mädel ist schon ein paar Jahre her, hab da damals eigentlich nciht viel Aufhebens drum gemacht und offen erzählt, dass ich auf Mädels stehe. Meine Familie hat das völlig problemlos aufgenommen.


      Mittlerweile bin ich doch eher lesbnisch als bi, was dann eigentlich kein weiteres Outing bedurfte. Für meine Eltern war es eher ein Schock, als ich eines Tages erzählte, dass ich nach Estland auswandere, als ich hingegen eine Weile später zu Besuch in der alten Heimat war und meine Freundin vorstellte und sie in Deutschland dann auch zu meiner Frau machte, war das wiederum für niemanden ein Problem. Bin vielleicht eifnach mit einer toleranten Familie gesegnet, aber auch mein Umfeld hat sich da nicht drüber aufgeregt.


      Ich denke, es ist aber auch imimer eine Sache, wie man selber damit umgeht. wenn du sagst, hey, ich hab ne Freundin, liebe sie und stehe dazu, dann kannst du auch einen gewissen Grad an Intoleranz ertragen, übersehen und abwettern, aber wenn es dir peinlich ist, wenn es die Familie erfährt, dann erweckst du den Eindruck, dich für das, was du bist, zu schämen. Dann bist du auch angreifbarer für Menschen, die geistig noch etwas unflexibel sind.


      Selbst in meiner neuen Wahlheimat ist das meistens kein großes Thema. Wir leben in einem recht kleien Dorf und ich hatte anfangs die allergrößten Befürchtungen, dachte mir, ehemaliger Ostblock UND landbevölkerung, die jagen Lesben wohl eher mit Mistgabeln statt sie zu grüßen, aber nee, das ist hier völlig okay. Mag daran liegen, dass meien Frau von hier stammt. Nur zum Heiraten mussten wir halt nach Deutschland, das war dann doch noch ein wenig zu innovativ :-)


      Julia

    • Kompliziert ists bei uns nicht
      Och, das ist nicht kompliziert. Da ohnehin ich diejenige bin, die die Rechnungen bezahlt und den Überblick hat, ist das sogar ganz praktisch. Meine Frau kriegt ihr Taschengeld und gut ist, Rest mache ich. Find ich sehr einfach... okay, sicherlich nicht jedermanns/fraus Sache, aber es klappt