Hallo
Hier mal meine kurze Geschichte dazu:
Oktober 2002 angefangen mit Diazepam durch Paninikattacken nach 5 jähriger Drogensucht (von jetzt auf gleich mit Drogen aufgehört). Genommen hab ich Diazepam dann bis Januar 2005 (schwankend zwischen 30-50 Tropfen) als ich erfahren habe das ich schwanger bin. Da hatte ich auch keine Entzugserscheinungen.
November 2005 wieder damit angefangen (gleiche Dosis) bis April 2007 (abgesetzt wegen neuer Schwangerschaft) auch ohne Entzugserscheinungen.
Januar 2008 wieder angefangen bis jetzt. Dazu kommt auch noch ein Alkoholproblem - trinke abends 3-4 Bier jeden Tag (außer in der Schwangerschaft natürlich)
Habe jetzt angefangen von 40 Trpf auf 30Trpf, und seit Januar hab ich in einem Monat von 30 Trpf auf 10 Trpf runter gefahren. Nun merk ich aber, das doch nicht alles so toll ist und ich mit Entzugserscheinungen kämpfen muss. Das schlimmste ist für mich das ich Kreislaufprobleme habe (ständig schwindelig und zittrig) außerdem könnt ich nur noch schlafen.
Meiner Kinder und meiner Gesundheit zu liebe will ich endlich weg von dem Zeug. Mein Arzt hat mir Doxepin dagegen verschrieben, die ich allerdings noch nicht genommen habe. Ich will nicht von Einem ins Andere geraten. Außerdem denke ich das ich das Doxepin bei dem Alkohol brauchen könnte.
Ab Montag weis ich nun nicht ob einen 5er oder 3er Schritt mache. Mir wäre es lieber so schnell wie möglich abzusetzen, aber das es Gefahren mit sich bringt weis ich auch.
Vielleicht kennt sich jemand aus wie ich das am besten machen kann. Bin über jede Hilfe sehr dankbar.
Sry, doch n längerer Text geworden...
LG Claudi