Danke 7facherspass,
für diese klare und vernünftige Antwort. Es müsste mehr Mütter wie Dich geben! :-)
Rru_12834190
- 22. Sept 2019
- Beitritt 27. März 2012
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- alexia_12966817
Natürlich kann man heute nichts mehr rückgängig machen oder irgendwie ändern. Ich jedenfalls wäre froh, wenn man mich und meinen Penis einfach in Ruhe gelassen hätte. Da wäre mir viel erspart geblieben.
Dass Du heute noch ganz genauso handeln würdest, kann ich in gewisser Hinsicht zwar verstehen, denn die Entscheidung von damals in Frage zu stellen hieße auch, einen Fehler auf Kosten Deines Sohnes zuzugeben. Andererseits wäre es besser zu sagen: heute würde ich tun, was das Beste und Schonendste ist. Und das wäre möglicherweise eine Salbenbehandlung oder eine Vorhautplastik, bei der die Engstelle lediglich geweitet wird, ohne dabei Gewebe zu entfernen ("Triple Inzision") - alexia_12966817
Kennt er denn den Unterschied? Hat er eine Vorstellung davon, wie er mit intaktem Genital fühlen könnte? Kann er den Verlust einschätzen?
Ja, richtig und das ist eins der Probleme. Die Eichelhaut trocknet aus, wird dicker und unempfindlicher. Aber ebenso wichtig ist, dass die innere Vorhaut der berührungsempfindlichem Bereich am Penis ist. Die Tastkörperchen, die dort in großer Zahl anzutreffen sind, gibt es an der Eichel nur am Kranz und dort wiederum nur sehr wenige. Wenn das fehlt fällt es deutlich schwerer, feine und feinste Berührungen zu spüren. Da fehlt einfach ein großer Teil des Spektrums, das intakte Männer haben.
Prof. Maximilian Stehr, Chefarzt für Kinderchirurgie und Mitautor der oben verlinkten Leitlinie erklärt in diesem Vortrag sehr und laienverständlich Aufbau, Nutzen und Funktion der Vorhaut und welcher potenzieller Schaden entsteht, wenn sie entfernt wird.
Vielleicht magst Du Dir das mal ansehen.
- alexia_12966817
Glaub mir, ich diskutier mit Moslems. Dass dort die Genitalverstümmelung kleiner Jungen usus ist, weiß ich. Aber auch, dass sich dort langsam was bewegt.
Wenn Du magst, lies Dir doch mal diesen Blogtalk durch.
Victor Schiering und Önder Özgeday sprechen darin über ihre Erfahrungen beim Verein MOGiS e.V. und wie sie die Debatte - auch in Bezug auf den muslimischen Kulturkreis - erleben. - alexia_12966817
Ich spreche von medizinischer Indikation. Und wenn die vorgelegen hat, ist ja alles in Ordnung. Nochmal: Ich verweise auf die medizinische Leitlinie von 2017, nicht mehr und nicht weniger. Mir gehts nicht darum, Kindern erforderliche medizinische Hilfe zu versagen, sondern unnötige Behandlungen und Operationen zu ersparen. Und wenn bei Deinem Sohn eine OP unumgänglich war, dann ist das so.
Allerdings find ich Deine Haltung zu "funktionierenden Genitalien" etwas befremdlich. Wer ist bitte in der Position zu bestimmen, wann ein Penis ausreichend funktioniert? Ist Fortpflanzungsfähigkeit das einzige Kriterium? Warum spielt die Fähigkeit, Lust in allen Facetten erleben zu können, keine Rolle?
Ich habe auch einen Sohn, ich kann Orgasmen haben und mich fortpflanzen. Aber das ist nicht das, was erfüllte Sexualität ausmacht.
Ich weiß nicht, ob Du Dir das vorstellen kannst, aber ich habe Probleme beim Oralverkehr, wenn ich nur versuche, zu "spüren". Ich spüre dabei nichts. Ich muss sehen, was meine Partnerin macht. Das gehört zu den möglichen Folgen der Amputation der tastempfindlichsten Bereiche des Penis. Ich spreche mich einfach nur dafür aus, Jungen die Möglichkeit zu belassen, ihre Sexualität später als Männer frei leben zu können. - alexia_12966817
Dass es damals OPs gab, ist mir klar und genau das spreche ich ja an. Ich selbst wurde ja ebenfalls wegen einer kindlichen "Phimose" operiert - nach heutigem Wissensstand völlig unnötig.
Genau darum geht es ja: Dass Jungen an ihrem Genital operiert werden, ohne dass es dafür ernsthafte medizinische Indikationen gäbe.
Die von mir verlinkte Leitlinie räumt mit diesem Saustall auf. Ich glaube nicht, dass Du hier darüber bestimmst, zu welchen Themen ich antworte und zu welchen nicht.
Diese Art der "Behandlung" war von Jahrzehnten normal, heute wird deutlich schondender mit den Jungen umgegangen, siehe aktuell gültige Leitlinie "Phimose und Paraphimose"
">https://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/006-052l_S2k_Phimose-Paraphimose_2017-12_01.pdf
Demnach gibt es keine willkürlichen Altersgrenzen mehr und die Zirkumzision von bis zu 50% der Penishaut mit all ihren hochsensiblen Bereichen wird nur noch nach strenger medizinischer Indikation vorgenommen, wenn immer wiederkehrende Entzündungen auftreten oder die Vernarbungen so stark sind, dass Besserung nicht zu erwarten sind und konservativ nicht mehr behandelt werden kann. Tatsächlich ist dies nur bei 1-2% der Jungen der Fall und nicht wie früher bei 10-15%.
Eigene ästhetische Vorlieben einer Mutter haben hier übrigens rein gar nichts verloren. Oder soll in Zukunft ein Vater entscheiden, wie lang die Schamlippen seiner Tochter zu sein haben, damit sie "hübsch" aussieht?
- alexia_12966817
Vor 28 Jahren war so eine "Behandlung" usus, ich weiß. Aber heutzutage ist die Medizin deutlich weiter und die Vorhaut soll nach aktuell gültiger Leitlinie nur noch dann amputiert werden, wenn es keine andere medizinische Möglichkeit mehr gibt, schließlich verliert der Junge damit einen Großteil an sensitivem Gewebe. Nicht die Eichel, sondern die innere Vorhaut ist der sexuell empfindlichste Bereich am Penis. Den schneidet man nicht leichtfertig weg. Zumindest nicht bei unmündigen Kindern.
Schade, dass der Arzt Deines Sohnes offenbar nicht über den aktuellen Stand der Medizin Bescheid weiß. Darf ich fragen, ob Dein Sohn Beschwerden hatte? Hatte er immer wiederkehrende Entzündungen? Oder nur einfach im Alter von fünf Jahren eine enge Vorhaut?
Tatsache ist, dass es laut aktuell gültiger Leitlinie "Phimose und Paraphimose"
">https://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/006-052l_S2k_Phimose-Paraphimose_2017-12_01.pdf
diese früher oft verwendeten Altersgrenzen (3 Jahre, 5 Jahre, Schuleintritt, bis zur Pubertät usw.) nicht mehr gibt. Die individuelle Entwicklung eines Jungen ist nun der Maßstab, an den sich die Ärzte zu halten haben - und das Vorliegen von Beschwerden.
Wenn die Vorhaut des Jungen eng ist, ist sie einfach noch nicht soweit, zurück gezogen zu werden, das ist alles. Jeder Manipulationsversuch daran hat zu unterbleiben und der Junge allein ist der einzige, der daran zieht.
Wenn es Beschwerden gibt, hilft eine konservative Therapie mit hormon- oder corocoidhaltigen Salben mit einer Erfolgsaussicht von bis zu 90% weiter und wenn tatsächlich operiert werden muss, dann wird über eine Vorhautplastik die Engstelle geweitet. Körpergewebe zu amputieren ist im Grunde nur bei der Hautkrankheit Lichen Sclerosus erforderlich oder bei schweren Vernarbungen, wie sie durch gewaltsame Rückziehversuche zustande kommen.
Was ich sehr befremdlich finde, ist Deine Aussage nach der "Schönheit" des Penis Deines Jungen. Ist das Dein Ernst? Du glaubst entscheiden zu können, wie "schön" sein Genital gestaltet werden kann durch eine Operation? Du machst Deine sexuellen Vorlieben zum Maßstab, nach denen Dein Sohn später leben muss?
Ist Dir klar, dass die radikale Zirkumzision, die Du so bevorzugst, ca. 50% der Penishaut entfernt, darunter die Bereiche mit der höchsten Tastempfindlichkeit? Dass ein Großteil an sexuellem Empfinden verloren geht damit?
Es wäre gut, wenn Du die oben verlinkte Leitlinie mal durchlesen würdest. Klar, bei Deinem Sohn ist die Sache schon gelaufen, aber es wäre gut, wenn Du in Zukunft besser informiert wärst und anderen Müttern besser raten könntest.
- lauro_12488861
Nein, Dein Partner ist kein "seltener Extremfall", ganz im Gegenteil. Empfindungsstörungen nach der Vorhautamputation sind sogar relativ häufig. Das Problem ist jedoch, dass diejenigen, denen die Vorhaut schon im Kindesalter abgeschnitten wurde, keine Ahnung davon haben, was ihnen fehlt und das, was sie haben, als 100% erachten. Sie kennen es ja nicht anders.
Und die, denen es bewusst ist, scheuen sich oft, darüber zu sprechen, aus Scham und Angst.
Hier
https://www.beschneidungsforum.de/index.php/Board/42-Forum-f%C3%BCr-Betroffene/?s=f5748881514d46132262a925b8b613e7fec19e2e
finden Betroffene Rat, Hilfe und Zuspruch Wenn Du das so empfindest, dann ist das schon mal ein deutliches Zeichen dafür, dass es auch eine Beleidigung ist - ich würde im übrigen ebenso empfinden.
Ich habe keine Ahnung, wie ein Richter entscheiden würde aber wäre ich hier Moderator, würde ich diese Aussage auf alle Fälle sanktionieren.- linsey_12361324
Kann es sein, dass Du die Seite, die Du verlinkst, selbst nicht korrekt gelesen hast?
Ich habe das Gefühl, dass Du eine Vorliebe für "beschnittene" Männer hast und Dir nun die Argumente rauspickst, die Dir genehm sind, um anderen Deine Vorliebe näherzubringen?
Auf der Seite steht:
"Einen sicheren Schutz vor den gefährlichsten Typen der Papillomaviren bietet eine Impfung". Warum ignorierst Du diesen Punkt geflissentlich?
Zwar wird weiter unten tatsächlich auch auf ein reduziertes Krebsrisiko nach der Vorhautamputation hingewiesen. Die Kombination aus ausreichender Hygiene, Benutzung von Kondomen und HPV-Schutzimpfung ist jedoch mit Sicherheit ein besserer Schutz als der durch das Skalpell.
http://flexikon.doccheck.com/de/Peniskarzinom
Vor allem darf man ruhig mal mit dem Schreckgespenst "Peniskrebs" aufräumen: Peniskrebs ist eine der seltensten Krebsarten überhaupt und hat mit 0,9:100.000 eine Inzidenz, die noch unter der von Brustkrebs bei Männern entspricht, nämlich ca. 1-1,5:100.000.
https://www.onkopedia.com/de/onkopedia/guidelines/mammakarzinom-des-mannes/@@view/html/index.html
Hör also bitte auf, hier Panik zu verbreiten mit dem offensichtlichen Ziel, Deine sexuellen Vorlieben unter die Leute zu bringen.
- fun4hubby
Tatsächlich ist die Innenseite der Vorhaut mit weitaus mehr freien Nervenenden, Merkel-, Vater-Paccini- und Meissner-Zellen ausgestattet als die Eichel. Diese Tastkörperchen finden sich an der Eichel lediglich in weitaus geringerer Zahl am Eichelkranz. Das hat die sogenannte "Sorrells-Studie" http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/j.1464-410X.2006.06685.x/full
schon im Jahr 2007 belegt.
Siehe auch https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/17378847
und
http://www.theweeklings.com/wp-content/uploads/Sorrells-Chart-copy.jpg
Damit ist die innere Vorhaut wesentlich empfänglicher für Fine-Touch Empfindungen als die Eichel selbst, welche in erster Linie für tiefere Druckempfindungen und Schmerzreize empfänglich ist.
Zusätzlich kommt hinzu, dass bei jeder Beschneidung das sogenannte "Ridged Band" entfernt wird, das Muskelband, das die Vorhautspitze zusammen zieht. An dieser Stelle ist die Vorhaut ebenfalls sehr empfindlich. Außerdem geht meist das Frenulum drauf, für viele Männer ein regelrechter Hotspot. Manche kommen allein durch die Stimulation dieser Stelle zum Höhepunkt.
Und zuguter letzt verdickt nach der Beschneidung die Eichelhaut, wodurch diese abstumpft und noch weniger sensibel wird. Auf den Eröffnungsthread braucht man wohl nicht näher einzugehen. Denn ich gehe davon aus, dass das ein Fake ist.
Wichtiger finde ich eher diejenigen Meinungen, eine "Beschneidung" sei eher harmlos und kein Problem.
Sicher, das kann für manche schon so der Fall sein. Es gibt jedoch eine Menge Betroffener, die das ganz anders sehen, die Probleme damit haben, ihre empfindlichste Stelle am Penis verloren zu haben.
In diesem Forum drücken betroffene Männer ihre Ängste, ihre Wut und ihre Probleme auf beeindruckende Weise aus:
https://www.beschneidungsforum.de/index.php/Thread/6059-Betroffene-klagen-an/
Und wer danach noch immer zweifelt, ob es darüber hinaus noch "beschnittene" Männer gibt, die ein Problem haben, dem empfehle ich das Buch "Ent-hüllt!" von Clemens Bergner.
https://tredition.de/autoren/clemens-bergner-15423/ent-huellt-die-beschneidung-von-jungen-nur-ein-kleiner-schnitt-paperback-44889/
Darin sprechen 77 Betroffene über ihre Situation und die negativen Aspekte der Vorhautamputation.
Für manche hier sicher eine nützliche Nachhilfe.Du antwortest mit exakt demselben Text auf verschiedene Diskussionen?
- yildiz_12742357
Danke für Deine höflichen Beleidigungen und Deine fachmännische Auskunft.
Es ist gut möglich, dass Dir diese fünf Ärzte alle zur Radikalzirkumzision rieten. Das ist dann der Fall, wenn eine schwere Narbenphimose nicht mehr anders therapiert werden kann oder eine andere medizinische Indikation vorliegt, z.B. Lichen Sclerosus, die auf medikamentöse Therapie nicht anspricht.
Die Ursache für die Narbenphimose habe ich schon erklärt: Sie entsteht dann, wenn Dritte versuchen, die kindlich verengte Vorhaut vorzeitig mit Gewalt zurück zu ziehen. Oft steckt hier der Wunsch dahinter, unter der Vorhaut ordentlich sauber zu machen. Was bei einer kindlichen Vorhautenge oder -verklebung aber nicht nötig und sogar kontraproduktiv ist.
"Unglaublich lieber seinen Sohn Jahre lang an Schmerzen und Entzündungen Leiden lassen als Ihm helfen zu Lassen."
Wenn Du mir unterstellst, ich würde dies verlangen oder für gut heißen, so weise ich das entschieden zurück. Mit keinem Wort habe ich Ähnliches gesagt. Selbstverständlich muss einem Jungen bei Schmerzen oder Beschwerden geholfen werden. Aber Hilfe bedeutet nicht automatisch das Abschneiden von 50% der Penishaut und damit des empfindlichsten Hautbereiches am Genital.
Vielmehr darf die Zirkumzision ausschließlich die allerletzte Option sein. Nicths anderes sage ich.
"Und die Teilbeschneidung fürhrt bei fast allen dazu das es sich wieder verengt und Nachbeschnitten werden muß."
Ich habe auch nie zu einer Teilbeschneidung geraten. Es wäre sehr sinnvoll, meine Beiträge gründlich zu lesen und zu verstehen, bevor man mir hier Falschaussagen unterstellt.
Ich habe von Vorhautplastik gesprochen. Dabei werden ein bis drei Schnitte gesetzt, die quer vernäht werden. Dabei wird die Engstelle geweitet, aber nichts abgeschnitten. Einfach mal die Stichworte "Dorsalinzision", "Triple Inzision" oder "Vorhautplastik" googeln. Hilft oft weiter und vermeidet Schaum vorm Mund.
"Kenne viele Beschnittene Männer und keiner hatte Probleme das es Kind gemacht wurde eher im Gegenteil."
Interessant, dass Du Deine Erfahrungen mit "vielen beschnittenen Männern" heranziehst, um über die generellen Auswirkungen und Folgen der Zirkumzision bei Jungen urteilen zu können. Weißt Du, wie diese vielen Männer mit Vorhaut fühlen würden? Weißt Du, ob diesen Männern klar ist, was sie verloren haben? Bist Du Dir sicher, diese Männer haben Dich in ihr Seelenleben eingeweiht und vertrauen Dir an, wenn es sie seelisch belastet, einen "beschnittenen" Penis zu haben?
Denkst Du, Du wärst kompetent, aufgrund eigener Erfahrungen zu generalisieren?
Ich behaupte nicht, dass ALLE betroffenen Männer Probleme haben oder darunter leiden müssen. Aber Tatsache ist, dass die empfindlichsten Bereiche abgeschnitten werden, dass die Empfindungsfähigkeit leidet, dass es viele Männer gibt, die Probleme haben. Diese Probleme KÖNNEN auftreten und der gesunde Menschenverstand sagt mir, dass dieses Risiko minimiert werden muss. Und das bedeutet: Alles versuchen, damit einem Jungen die Amputation der Vorhaut erspart werden kann.
Wenn die Salbentherapie nicht anschlägt, liegt das nach Aussage eines Kinderarztes meist an zwei Gründen:
Zum einen werden oft durch Rückziehversuche der engen Vorhaut Risse in der Haut provoziert. Diese Verletzungen vernarben und verengen die Haut zusätzlich. Narben jedoch können nicht mehr gedehnt werden. Die Beschneidung ist bei einer solchen erworbenen Narbenphimose meist der einzige, noch verbleibende Ausweg.
Wenn die Vorhaut jedoch strikt in Ruhe gelassen wird und keinesfalls weiter zurück gezogen wird, als diese ohne Schmerzen für den Jungen möglich ist, treten derlei Narben nicht auf.
Des weiteren wird die verschriebene Salbe meist nur äußerlich aufgetragen. Dies reicht jedoch oft nicht aus. Wird die Salbe jedoch zusätzlich auch von innen appliziert, liegt die Erfolgsquote bei nahezu 100%.
Zu der beschriebenen "Tight-Beschneidung": Diese bedeutet, dass keinerlei bewegliche Vorhaut mehr vorhanden ist. Die Eichel ist damit nicht mehr bedeckt, ungeschützt und stumpft stark ab.
Wesentlich besser wäre es - sofern die Salbentherapie tatsächlich nicht anschlägt - eine Vorhautplastik durchführen zu lassen. Dabei wird die Engstelle geweitet, jedoch keinerlei Hautsubstanz entfernt.
Leider beherrschen nur wenige Chirurgen diese Technik, weshalb Urologen meist davon abraten. Eine Zweit- oder Drittmeinung ist hier oft der bessere Weg als eine radikale Operation am Genital des Kindes, dessen Folgen der Betroffene erst Jahre später auszubaden hat.Frage zweimal gestellt?
http://forum.gofeminin.de/forum/bebeestla/\_\_f267689\_bebeestla-Wann-vorhaut-zuruck-ziehen.html#4166407
ICh hab dort Deine Frage schon beantwortet