Gar nicht leicht zu beschreiben...
...wie sich das anfühlt. Ich erinnere mich noch, dass ich zuerst darüber erschrocken bin, weil ich als unerfahrener Jungmann gar nicht damit gerechnet habe, dass man beim Vögeln anstoßen könnte. Jedenfalls war das beim Sex mit meiner damaligen Freundin (sie bevorzugte die Doggy-Stellung) für mich immer etwas unangenehm, sozusagen auf ein Hindernis zu stoßen.
Nnail_12167862
- 1. März 2011
- Beitritt 30. Juli 2009
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Gut, allzu präzise Vorstellungen
zu dem Thema hast du bisher nicht. Ich schlage also erst einmal vor, statt von "PUFF" vom weiten Feld des käuflichen Sex' zu reden, das vieles umfasst: Straßenstrich, Bordelle, Sexkinos, Massagesalons, Privatadressen im Internet, sogenannte FKK- oder Sauna-Clubs und was weiß ich noch alles. Da ist von ödem Abgefertigtwerden bis zu netten Begegnungen (= aus Männersicht) beziehungsweise unter Zwang und in der Illegalität arbeiten bis zu einem selbstbestimmten Anbieten von Sexdienstleistungen (= aus Frauensicht) alles drin. Und das ist jetzt auch schon wieder recht verkürzt.
Zu Frage 3 würde ich schon mal gar nichts sagen, außer vielleicht: Auch so etwas ist Lebensrealität, auch wenn ich es dürftig finde. Mir scheint, dein Kumpel ist hinsichtlich seiner Aktionen, ob nun Beziehung oder Puff-Gewohnheiten, nicht gerade eine Lichtgestalt.
Zu 4.) gilt: Notorisch wird leicht was, ob Alkohol, Puffbesuche, Spielsucht..., wenn ein halbwegs erfülltes Leben mit eigenen Zielen, Möglichkeiten, Glücksfällen, Liebe, Freundschaften... komplett abwesend ist (und daran ist nicht jeder, bei dem es so ist , selber schuld).
Zu meinem erwachsenen Leben, das schon 'ne Zeit andauert, gehören auch Erfahrungen mit käuflichem Sex und ein paar Freundschaften mit sehr ungewöhnlichen Frauen, die zwar Gründe hatten, mit ihrem Körper Geld zu verdienen, aber vom Gefühl und erst recht der der Realität von Erniedrigung weit weg waren.
Soweit mal. Schreib mir eine PN, wenn du einen ausführlicheren Austausch möchtest.
LG
Also entweder...
ist dein Ex-Typ ein niveauloser Arsch oder - worüber du vielleicht mal nachdenken könntest - er hatte ein Bedürfnis auszuteilen (was das niveaulose Arschsein aber nur bestätigen würde).
Was schon etwas fassunglos macht, ist, dass du ein Beispiel dafür gibtst, auf was manche Frauen so anspringen und dann auch noch (mit 25!!!) auf den OP-Gedanken verfallen.
Wenn deine Oma was tut, dann weise grinsen!
Dass du die privateren Dinge, die zu deinem Erwachsenwerden gehören, vor deiner Mutter verbirgst, lässt auf einen intakten Instinkt schließen. Wenn man zwischen dem, was man erlebt, und den Haltungen der Eltern eine Diskrepanz empfindet, ist das notwendigerweise so.
Als ich mit 19 eine knapp 16-jährige Freundin hatte, was aber immerhin schon über zwei Jahrzehnte her ist, brach auch der eine oder andere Ermahnungs- und Moralschub aus (außer bei meinem damals schon 72-jährigen Vater!). Einen gemeinsamen Zelturlaub haben wir dann als Jugendherbergsaufenthalt verkauft.
Klar, die formelhaften Vorstellungen deiner Mutter nerven dich und es entsteht Entfremdung. Ist seit ewigen Zeiten so. Natürlich wäre eine Mutter ohne moralische Fixierungen, die mit dir, da du schon 16 bist, einfach von sich aus mal über die Pille redet, eine schönere Erfahrung. Ist offensichtlich nicht zu haben. Um so wichtiger wär's, dass du Verhütungsfragen mit deinem Freund besprechen kannst..