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monat_12242403

  • 13. Juli 2008
  • Beitritt 14. März 2007
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  • zelpah_12961323

    Nicht böse sein,
    ich weiß das sind nicht die Dinge die du hören willst. Und du hast recht, es ist eben Vergangenheit mit uns-das ich diese Tatsache am liebsten verdränge liegt an den starken Emotionen.. aber dir geht es genauso..
    Ich freue mich sehr das es dir wieder ganz oder sehr gut geht. Mein neues Umfeld tut mir auch sehr gut, du musst diese Personen nicht abwerten(auch nicht verbal), sie stehen in keiner Konkurrenz oder in keinem Vergleich zu dir, und das auch, weil es mir besser geht und wir eine schöne Erinnerung sind.
    Das ich Hilfe brauche und die natürlich durch meinen Arzt und Therapeuten erfahre, liegt nicht an meinem (gesunden) Egoismus oder meinem Umfeld, sondern an der Diagnose: Post-traumatisches-Belastungssyndrom!! Du hast meine ganze Krankheitsgeschichte Hautnah miterlebt, wundert mich, dass du sie immer noch nicht akzeptieren kannst, oder sie zumindest stehen lassen kannst. Es fällt dir schwer mich so zu nehmen wie ich bin, aber ich brauche Menschen, die mich lieben, weil ich so bin und die lernen mit mir umzugehen und ich lerne dann von ihnen (ein zu komplexes Thema)..aber niemanden geht es hier schlecht, im Gegenteil-wir leben sehr gut.
    Ich wende dich mit sms oder Emails auch nicht an dich, weil ich Hilfe brauche oder mein Leben schlecht ist, sondern weil du darin keinen Platz mehr hast und du auch nicht mehr zurück kommst, ich dich auch nicht holen kannn, so gern ich das wollte. Es war die intensiveste Zeit in meinem Leben und du warst mir sehr nah, dass du es als einzige Eskapade und Geschichte mit mir empfindest (jetzt), liegt auch an deinen verletzten Gefühlen und daran, dass du selber schwache Momente hast, in denen du nach hinten schaust und dich drin verlierst..das ist aber vollkommen ok.
    Wir beide schauen längst nach vorne, jeder von uns hat sein kleines Leben neu strukturiert und lieben gelernt. Das ist auch ok.


    Was für mich nicht ok ist, dass etwas in mir immer noch verarbeitet und nach Antworten sucht und du somit nur irgend wo in meinem Kopf steckst, ich kann das aber oft gut und lange ausschalten, auch weil die ganzen anderen in meiner kleinen Welt, die dich auch kannten oder uns zusammen, mich sehr realistisch an all das schlechte und böse erinnern.
    Ich hätte das alleine nicht geschafft, mein Kopf hätte nur auf mein Herz gehört und wäre zurück gegangen, dass ist aber nicht "normal"-in diesem Sinne brauchte und brauche ich Hilfe.
    Manchmal hast du es mitbekommen, ich schickte dir dann mitten in der Nacht eine sms "treffen wir uns", weil der Teil in mir, der nicht vergessen und abschliessen kann, Sehnsucht hat. Gut, dass dann jemand hier ist und mich aufhält.


    Du wirst auch bald los lassen und musst nicht mehr mit Ironie oder Zorn antworten!

    • Mein Herz tanzt,
      dass aber für die alte Zeit.
      Es ist gut zu hören, was ihr so macht und alles ok ist, aber der alte Zauber ist (immer noch)weg. Jedes Mal bin ich nach einem Gespräch mit dir ernüchtert und meine kleinen u grossen Träume platzen.
      Ich sehne mich nachdem was war und nicht ist, denn in der Gegenwart gibt es uns nicht. Deine Stimme klingt für mich die ersten Minuten fremd und auch nur langsam gewöhne ich mich an die Kälte und Distanz mit der wir uns begegnen.
      Ich suche das was einmal war!

      • anfisa_11849269

        Ich mag nicht Oxepam gennant werden..
        Erstens heißt es richtig Oxezapam, habe da damals mist zusammen geschrieben und zweitens bin ich seit neun Wochen ganz und gar clean, keine ...pame mehr und kein Tavor mehr. Und ich war nicht stationär, sondern habe die verdammte Scheiße selber durch gezogen, bitte kein Lob, ich hatte mir diese Abhängigkeit auch selber eingebrockt.


        Schlaflos ist ein Mensch, der eine Mensch eben, die schönste und intensivste Beziehung die ich je hatte. Ich will zurück zu ihr, doch es ist zu spät..mehr kann und will ich dazu nicht sagen. Nach wie vor, tut es weh, ist zwar ausgestanden und auch in meinem Kopf geklärt, aber das Herz ist noch gebrochen.
        Eine Zeit lang hoffte ich, sie hier wieder zu finden, aber da wusste ich noch nicht, dass es für mich kein zurück geben kann, darf,soll und wird. Wir haben dieses Forum eine Zeit lang genutzt, um uns noch näher zu sein..
        Eine PN brauchst du mir nicht schreiben, kenne mich damit nicht aus, und ich habe nix zu verheimlichen.

        • anfisa_11849269

          Das ist nicht fair..
          ..jemanden Mut zu machen, der keinen mehr hat. Wie wollen WIR etwas verändern? Und überhaupt, ich spreche nur mit - schlaflos- !!!

          • ..sich selbst. Ist mir schon oft aufgefallen und ich gehe noch einen Schritt weiter, wahrscheinlich opfern sich hin und wieder ein paar pseudo-psychologen, um denen Rede und Antwort zu stehen, die kein Gehör finden(Metapher).
            Ich habe Schlaflos wieder gefunden, getroffen und ich bin enttäuscht. Ich kam zu spät!

          • owena_11905063

            Diese Gedanken kenne ich...
            ..ich habe mich daran gewöhnt alleine zu sein, ich wurde als kleines Mädchen mehrfach vergewaltigt und misshandelt..ich hatte diese schreckliche Vergangenheit nicht im Bewusstsein, erst mit siebzehn-durch die Gerichtsverhandlungen-hat sich meine Psyche erinnert, ich habe flash-backs und nehme seit zwei Jahren täglich 60mg Paroxat. Aber für mich ist das alleine sein ein kleines Geschenk-die meisten Menschen verstehen mich nicht oder ich sie nicht. Und das "Draussen"macht mir ja auch angst. Warum wendet sich deine Familie ab und deine Freunde? Hast du etwas getan das diese Menschen Abstand nehmen lässt?

          • owena_11905063

            Ich lebe auch so oder sehr isoliert-
            -doch ich empfinde es nicht als negativ oder Strafe, denn ich musste Therapiebedingt das Tavor (zu Spitzenzeiten 10mg pro Tag) absetzen. Bin dreimal die Woche 50 min in der ambulanten Therapie und muss jede Woche einmal durch den Drogenscreen. Denn so bald wieder Benzo's nach gewiesen werden, muss ich wieder stationär..und das ist wirklich Isolation...

            • sarya_12875670

              Verlorene Liebe an einen Borderliner...
              ..es ist nun eine ganze Zeit her, ich habe mein Herz verloren, an einen Borderliner. Eigentlich habe ich mich somit auch selbst verloren, es scheint kein Zurück zu geben, obwohl ich nie aufgehört habe, diese Person zu lieben. Es ist schwierig für mich zu verstehen was passiert ist, da ich selbst an einer multiplen Persönlichkeitsstörung leide .. ich weiss nicht was ich tun soll..und brauche nun wirklich EURE Hilfe...was kann ich nur tun???

            • an0N_1212784399z

              Was weißt denn du schon..
              ..wir haben niemandn dumm angemacht, sondern irgend welche neunmal Klugen haben sich eingemischt...warum auch immer!
              Ich hatte gehofft Schlaflos meldet sich, aber wahrscheinlich sind nun auch Ihre Grenzen überschritten. Ich kann es nicht ändern und warte weiter.

            • Wie schnell man das was man verloren hat-sucht. Ich habe von Schlalos keine Antwort erhalten, obwohl "es" jetzt wohl das Einzige wäre, ist-mir helfen zu können und mich zu verstehen. Zumindest war das in der Vergangenheit immer so.
              Es ist spät und ich kann nicht schlafen, das Suchtproblem scheint sich von selbst in Luft aufzulösen-und andere dringende Probleme überwiegen einfach. Die Psyche überlistet sich wohl gerade selbst.
              Trotzdem habe ich in einer schwachen Minute die Schranke des Klinikums gestreift und nun ein hübsches Andenken an der rechten Autoseite. Hinein gestürmt in die bekannte Notaufnahme, mitgeteilt bekommen ins Haus 30 zu müssen, festzustellen nicht einmal einen Ausweis, Geld oder überhaupt irgend etwas dabei zu haben-komme ich in meinem Auto wieder zur Ruhe, - ich fahre also einfach wieder raus, diesmal ohne eine der beiden Schranken zu berühren und gehe einkaufen...
              Der Entzug entpuppt sich also als "Risiko" und scheint doch von Einfachkeit geprägt zu sein. Seit Dienstag ohne ein einziges mg Tavor, hinaus geworfen aus der Ambulanz und eben alleine-ohne den Menschen der mir versprochen hatte dazu sein, es auszuhalten und mitzutragen...in der Kenntniss wie dünn das Eis ist auf dem wir uns befanden.
              Auslöser-der Satz "und das soll Liebe sein" und das ewige provozieren und eifersüchtig machen..
              Es endete also in einem zu großem Drama, obwohl es für mich bis gerade eben nicht fassbar war, wie schlimm es wirklich war, wahrscheinlich auch total abgebrüht durch die vielen anderen Dramen. Ich warte auf antwort!!!

            • Eine sehr traurige Geschichte..
              ...leider deine wahre Geschichte, ich würde dir gerne sagen-wach auf, oder scjag das schreckliche Buch zu-, aber es ist dein Leben. Traurig zu lesen, dass du nicht weißt wofür u warum du lebst und traurig das dir diese viertuelle Welt keine Umarmung oder ein gütiges Wort schenken kann.
              Dein Arzt finde ich einfach nur scheiße, denn das ist sicher nicht "normal" u das er es auch manchmal hat, ist schade für ihn, dir aber keine Hilfe.
              Du hast mich heute sehr traurig gemacht, denke an dich-gute Nacht

              • zelpah_12961323

                Wie ist denn Deine Lage?
                Und bitte erzähl mir jetzt nicht wieder so nen Eifersuchts-Krampf...wie geht es dir und was erwartest du von mir, ich bekomme es nicht mehr mit.

              • zelpah_12961323

                Da ist aber jemand noch ziemlich sauer..
                ...also, ich habe das von heute Nachmittag nicht abgehackt und ich finde deine "Reaktion" jetzt wieder mal typisch.

                • ??????
                  Du willst mich alleine lassen?Ich bin echt enttäuscht...was du alles zu mir gesagt hast, manchmal denke ich, du willst mir absichtlich weh tun...und das macht mir Angst. Was wenn ich mich so nicht mehr behandeln lassen will. Und was wenn, jemand kommt der mich mehr lieben kann als du?

                  • zaria_12465311

                    Neugirieg??
                    Wir kennen uns wohl schon sehr, sehr lange-aber eigentlich haben wieder nix miteinandr zu tun. Vielleicht verbunden uns ähnliche Schmerzen und damit verbundende Ängste, aber eigentlich laufen wir in verschiedene Richtungen. Wir haben die selben Wünsche, Bedürfnisse und Träume, aber beide sehr wenig Kraft denen gerecht zu werden, sie überhaupt an uns heran zu lassen. Wir nehmen beide schwere Medikamente, um das Leben zu leben und wir brauchen beide eine sehr inentsive Therapie, denn eigentlich sind wir, wenn die Haustür zu klappt-alleine, niemand versteht uns und an Partnerschaft ist kaum zu glauben, oder möchtetst du freiwillig mit jemanden wie mir befreundet sein....
                    Wir treffen uns und glaub mir, wir reden, soviel hast du wahrscheinlich in deinem ganzen Leben nicht geredet, aber wir haben Angst, wir verstecken uns, wir schaffen neben-Baustellen etc.
                    Es ist zu komplex für dich, liebe Lotta-trotzdem Danke.

                  • an0N_1276042499z

                    Die Alte spinnt doch total..
                    und du rechtfertigst dich auch noch, kláss dir doch bitte nix von Leuten einreden, die keine wirkliche individuelle Identität haben...die ist doch nur ein Statist in dieser Runde. Ich finde es toll und mutig, wenn du nach fragst oder verstehen willst, denn dann nennt man es auch Dialog und nicht Analog.
                    Werde ruhig mutig, und vergiss die Huhner!