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moa_12147230

  • 8. Okt 2008
  • Beitritt 4. Aug 2008
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  • Mein Blut kocht, wenn ich diese verblendeten, gläubigen Narren von einem Gott sprechen höre!


    Es existiert kein Gott
    a) Jede Bewegung wird von einem Beweger ausgeführt, der auch wiederum bewegt wurde... Ein ewiger Kreislauf...Tja, wer oder was hat diesen Gott bewegt? Ach, ist er gar nicht der Anfang der Kette? Zeit hat keinen Anfang und kein Ende! Wie ein Kreis!


    b)
    Da der Mensch in seiner Frühphase keine Erklärungen für naturphänomenale Ereignisse (z.B. Blitz) finden konnte, hat sich so der Sinn für Religiöses gebildet. Schon von der Geschichte PERSEPHONES gehört? Interessant, wie sich die Griechen Winter und Sommer erklärten! Alles Fantasiegeschichten und so weiter!


    c)
    Zwar kann ich nicht den Beweis seiner Nichtexistenz erbringen, kann aber auch das kindische Argument ''Kannst du denn beweisen, dass es keinen Gott gibt?'' in Schall und Rauch auflösen, wenn ich an den Verstand des Menschen apelliere! So nun führe ich die Kindergartendiskussion fort:
    Kannst du beweisen, dass Gott nicht Satan ist, der uns für alle guten Taten bestraft? Kannst du denn beweisen, dass ich nicht Gott bin? Ach, wie war das mit der Schöpfungsgeschichte? Der große Penis des Universums feuerte einen Samen auf die Eizelle ab, worauf unsere schöne Welt entstanden ist! Ätsch! Ach ja, und unser Planet und wir existieren nur im Computerspiel, das von bösen Alienkids bedient wird! Ätsch, kannst du beweisen, dass es nicht so ist?


    Zwar besteht dennoch die verfluchte Möglichkeit, dass dieser Gott existiert, ist aber so gering, da ich stattdessen alles mögliche behaupten kann. Daher bitte ich, solche Argumente in einer Diskussion nicht zu verwenden!


    Wo zum Beispiel besteht der Unterschied zwischen Aberglaube und Glaube? Dass schwarze Katzen Unglück bringen, ist genauso (un)wahrscheinlich wie Gottes Existenz! Ach, und die Götter der Römer und Griechen werden auch als damaliger Aberglauben der Menschen abgetan. IHRE EXISTENZ IST ABER GENAUSO (UN)WAHRSCHEINLICH!!!! BEGREIFT DAS DOCH, IHR GLÄUBIGEN NARREN! Wie lassen sich übrigens all die Religionen vereinen, wenn es nur ein wahrer Glaube gibt? Die anderen kommen in den Ofen, in die Hölle, oder was? Es kann schließlich gleichzeitig nicht Jupiter, ... und Pluto...... und DER EINE GOTT JAHWE - Er sei gepriesen - geben. Und alle Gläubigen sind felsenfest von ihrer Religion überzeugt, wobei sich ebenso die andere als die einzig Wahre erweisen könnte!


    d) Gott ist weiterhin eine Personifikation der Hoffnung. Der Mensch hegt auch ohne einen Gott Hoffnung im Herzen. Atheisten scheinen schließlich nicht schwarz zu sehen, oder?


    So manche sagen, der Glaube an Gott unterstütze viele Menschen und gäbe ihnen Hoffnung. Aber muss der Mensch nicht seine Krücke fallen lassen, um allein auf beiden Beinen zu stehen, um mit eigenen Kräften durch das Leben zu gehen? Dadurch gewinnt der Mensch an Kraft, Stärke, Erfahrung und an Selbstbewusstsein! Selbstsicherheit, Selbstvertrauen, das sind wichtige Eigenschaften! Kein Vertrauen in eine Sache, die es nicht gibt, sondern die eigene Kraft aus eigener Quelle!


    Menschen, die verunglücken, sich auf die Krücke stützen und Angst haben ohne Stütze zu gehen, werden auch dazu ermutigt, selbst, also aus eigener Kraft wieder zu gehen, oder?


    e)
    Der Glaube hat viele Tote gebracht! Denkt an die Kreuzzüge! Der Papst nutzte den Irrglauben der Menschen aus, um sich an Macht zu bereichern1 Und all die religiösen Fanatiker...Gottogottogott!
    Die Menschheit wird, wenn sie den Glaubensweg betrachtet, Berge von Leichen daraufgestapelt sehen! Das ist der Preis unserer Verblendung, unseres Irrens! Ist es das wert?


    Atheismus ist nicht der Glaube an die Nichtexistenz Gottes, sondern das Wissen darüber!


  • Ja, ich war gesperrt worden
    und zuerst war es mir egal, da ich mir ohnehin einen anderen Account zulegen wollte.
    Aber ich habe mich dann dazu entschlossen, Friga zu bleiben. Ist auch gut so. Und heute abend ging's dann wieder.


    Unkraut vergeht nicht!! :mrgreen:

  • Wessen Teufelswerk das auch gewesen sein mag - mich kriegt ihr nicht vom Hals!!

  • Ach ja, du Stückchen Schweinefleisch!!!!!!?
    Dieser Satz ist korrekt! Noch nie das Wort "allesamt" gehört.
    allesamt=alle

  • Wirst du weiterhin in deinen Beiträgen gegen den Islam wettern?

  • Wie ging eigentlich die Geschichte von der britischen Lehrerin im Sudan aus, die einem Teddybären auf Wunsch der Klasse hin den Namen Mohammed gab??


    Als ich das damals hörte, konnte ich nur meinen Kopf schütteln. Leider habe ich den Ausgang dieser Geschichte verpasst...

  • Weiche nicht aus, sondern nimm Stellung zu folgenden Zitaten aus dem Koran


    "...Und kämpft allesamt gegen die Heiden, so wie sie (ihrerseits) allesamt gegen euch kämpfen!" Sure 9:36


    "..tötet die Heiden, wo (immer) ihr sie findet.. Sure 9:5


    DA STEHT ES UNMISSVERSTÄNDLICH!
    Da kann nichts falsch verstanden werden; der Islam fordert dazu auf, die Heiden zu vernichten!

  • Ich werde
    diesen schleichenden Wandel vielleicht noch erleben müssen! Da sieht man mal, wie subtil der Islam vorgeht. Er bringt unser Flagschiff nicht zum Kentern, sondern setzt einfach nur eine andere Fahne auf!!


  • Da gibt es Missverständnisse, die ich aus dem Weg räumen sollte.


    Der eigentliche Kern meiner Aussage war, dass die Entstehung unserer Moral, wie wir sie heute kennen, grundlegend NICHTS mit Religionen zu tun hat und dass die Gesellschaft von Anfang an auf sie hätte verzichten können.


    Dein Zitat:
    Die Moral basiert nicht auf Regeln und Geboten. Sie ist Produkt einer guten Erziehung und des richtigen sozialen Umfelds, das man immer in sich trägt und immer und überall auf jede Situation anwenden kann. Nicht für jede Situation gibt es ein Gebot. Aber ein moralischer Mensch wird schon wissen was zu tun ist


    Da hast du dir so ziemlich selbst ins Fleisch geschnitten:
    Die Moral ist tatsächlich Produkt einer guten Erziehung. Aber was bedeutet Erziehung?
    Erziehung bedeutet, einen Charakter, also in diesem Fall die kindliche Psyche, zu formen und das auch nach den Regeln, die für ein Zusammenleben der Menschen nötig sind.
    Also ensteht durch die Regeln und durch das Verhalten der Erzieher, das in der Kindheit zum Teil übernommen wird, die eigene Moral.
    Moral ist KEIN natürlicher Bestandteil der Seele, sondern wird ANERZOGEN.


    Zu deinem Zitat:
    Die Moral basiert auf Regeln und Geboten, die in einem selbst leben, d.h. ich muss fühlen ob etwas richtig oder falsch ist


    Ja also, stimmt auch. Dieser Satz steht im Widerspruch mit deiner vorherigen Aussage. Moral basiert natürlich auf Regeln, die aber erst einmal kennen gelernt werden müssen, die sich erst so tief im Unterbewusstsein verankern müssen, dass man intuitiv weiß, was richtig und was falsch ist; tut man das *Falsche*, verfolgen einen meistens Gewissenszwänge und Schuldgefühle. Natürlich kann man diese auch ignorieren, manche können das sogar sehr gut.


    Doch was ist richtig? Richtig ist das, was von seinem sozialen Umfeld als richtig bezeichnet wird, also orientiert sich der Mensch ebenso an seinen Mitmenschen.
    Wenn man ein Kind mit dem Nationalsozialismus erzöge und ihn gegen andere Rassen aufhetzen würde, würde es sein Verhalten natürlich als moralisch richtig begründen. Andere fänden dies wiederum unmoralisch.


    Man sieht also, Moral ist eine Sache der Erziehung wie auch eine Ansichtssache.
    Ich halte unsere für richtig.



    Du bist der lebende Beweis dafür, dass Religionen für unsere Moral ohne Bedeutung sind und dass wir von Anfang an auf sie hätten verzichten können. Wir brauchen diesen Unsinn nicht, um zu wissen, was für uns, für unsere Gesellschaft, richtig ist!



  • an0N_1272617199z

    @emmyn
    "Die Moral basiert nicht auf Regeln und Geboten"


    Doch tut sie. Woran willst du dich denn dann orientieren? Hat dir deine Mutter nie gesagt, dass zB. Klauen schlecht ist. Kinder, denen man nichts verbietet, meinen, sich alles erlauben zu dürfen. Informiere dich über das Über - Ich von Freud.

    • Ich selbst spreche Hochdeutsch und die meisten anderen auch.


      Denkt ihr auch, dass die Dialekte aussterben werden? Sprachveränderungen sind eigentlich unvermeidlich...

    • Jaja
      Leonardo d. V. war auch homosexuell, für mich ist er ein Genie, J.S Bach, Listz und Mozart usw. hingegen beeindrucken mich kaum. Wahre Genies sind auf jeden Fall meistens anders als die Andern...Ihre Seele selbst ist ein Kunstwerk, Tschaikowskys eben ein sehr trauriges

    • Lies genau!


      So sicher wäre ich mir da nicht!


      Homosexualität wurde damals streng geächtet; ja, konnte sogar mit dem TOD bestraft werden.
      Die Meinungen über Tschaikowskys Tod sind geteilt. Manche sagen, Tsch. sei an der Cholera verreckt, manche behaupten, man habe ihn vor ein Ehrengericht gestellt, ihn erpresst und ermordet oder zum Selbstmord gezwungen.
      Du siehst, auf welche Kritik Homosexualität gestoßen ist. Für die Menschen war es damals ein unzüchtiges Verhalten, ein moralischer Frevel, ein Vergehen an sich selbst, eine Schandtat, einfach schlecht, widerlich und pervers, krank abnormal. Tschaikowsky hat sich womöglich selbst so betrachtet, auf jeden Fall BELASTETEN ihn seine Neigungen psychisch, was zu Depressionen führte.
      Wahrscheinlich fühlte er sich so sehr angegriffen und kritisiert, dass er sich selbst zu seinem schlimmsten Kritiker machte, er sah sich als Verbrecher an sich selbt, an all den "menschlichen" Werten, an.
      Das weckt furchtbare Selbstzweifel, Schuld - und Schamgefühle.
      Hinzu kam die Trennung von seiner Mutter, als er 10 war. Diesen Schlag verkraftete er auch nie. Er schien seinen psychischen Halt verloren zu haben. Er stand alleine da, ohne seine Mutter. Das nahm ihm von seinem Selbstbewusstsein, von seinem Selbstvertrauen blieb kaum etwas übrig, was sich auch wiederum in seinen starken Selbstzweifeln bemerkbar machte. Die Trennung von der Mutter und seine Homosexualität machten ihn zu einem psychischem Wrack. Diese Punkte ließen ihn immer empfindlicher werden, sensibler, als er sowieso schon war. Und berührt uns daher seine Musik so sehr, weil er im Umgang mit ihr so vorsichtig und feinfühlig war, wie man mit ihm hätte umgehen sollen? Seine Seele hat gewiss viel mit seinem musikalischen Genie zu tun und er zeigte sein Ich in seinen Werken.

    • Der Autor...
      ...ist Noah Gordon, für diejenigen, die es nicht wissen.

    • Spannender Roman, nur zu empfehlen...
      Die Filmrechte sollen jetzt verkauft worden sein, habe ich gehört.