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mitja_20638940

  • 11. Sept 2020
  • Beitritt 14. Juli 2020
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  • Hast du denn noch Zweitnamen, die du alternativ als Rufname nutzen könntest?


    Oder gäbe es einen Spitznamen, den man aus Jennifer machen könnte, mit dem du dich anfreunden könntest (zB Gwen(y), Jenn oder Nini oder so ähnliches)?


    Ansonsten versuche deinen Blickwinkel zu ändern. Ich mag meinen eigenen Namen auch nicht überdurchschnittlich gern, aber im Prinzip geht es ja nur darum, dass man durch den Namen weiß, dass man gemeint ist (mal ganz neutral gedacht). D.h. du bist nicht dein Name und er ist nicht deine Vergangenheit. Es ist ja eigentlich nur ein "Label".
    Du hast in deinem Leben schon viel erlebt, gelernt, bist gewachsen und hast dich verändert. Darauf kannst du stolz sein. Und negative Seiten hat jeder Mensch, wichtig ist ja nur, dass man daran arbeitet.
    Und wenn jemand einen wegen einer Bezeichnung (die man sich ja nicht mal selbst gegeben hat) oder deiner Vergangenheit (dann warst du halt mal kräftiger - ja und, das ist doch nichts schlimmes!) nicht mögen sollte, ist es evtl. eh besser, die Person nicht in seinem Leben zu haben.
    Sei stolz auf dich, liebe dich, und wie man dich nennt (Beleidigungen gen o. ä. mal außen vor) ist im Prinzip doch nur zweitrangig, solange du weist, dass du gemeint bist ;) Die anderen teilen vermutlich ja nicht deine negativen Assoziationen, sondern denken halt nur an dich als Person, die sie kennen und schätzen - vielleicht fällt es deinen Freunden daher nicht so leicht zu verstehen, dass es dich stört, dass du anders genannt werden möchtest.


    (P. S.: Ich finde den Namen Jennifer übrigens sehr schön :))

  • Sogar wenn ihr blutsverwandt und Cousins 1. Grades wärt, dürftet ihr rein theoretisch heiraten (wobei ich das, gerade wenn man zusammen aufgewachsen sein sollte, schon etwas nah finde). Davon seid ihr aber ja weit weg. Also versucht es entspannt zusehen :) Denke, z.B. im ländlichen Raum sind ähnliche Verbindungen wie eure nicht sehr ungewöhnlich.

  • Vielleicht ist er nur ein Mensch, der sich generell schwer von Erinnerungsstücken trennen kann oder vielleicht war es ihm auch einfach nicht wichtig genug, die Bilder zu löschen, z.B. weil sie gefühlt eher neutral für ihn sind - gerade bei jemandem, der sich im guten und aus mangelnden partnerschaftlichen Gefühlen trennt, könnte ich mir das gut vorstellen.
    (Habe irgendwo auch noch Postkarten von meinem Ex, aber keine Gefühle mehr für ihn. Sie sind für mich einfach Erinnerungsstücke an ein früheres Lebenskapitel und mir nicht den Aufwand wert sie extra zu suchen und wegzuschmeißen ;) Vielleicht ist es bei ihn mit dem Bilderlöschen ja ähnlich?)


    Ging die Trennung denn eher von ihm aus oder von ihr?

    • Gerne, freut mich, wenn er dir geholfen hat!


      Es ist schon ein paar Jahre her, daher weiß ich es leider nicht mehr genau - aber die erste Besserung war schon recht schnell bemerkbar (so innerhalb von 1-3 Monaten). Bis ich das Gefühl hatte, dass insgesamt wieder alles im Lot war, war es glaub aber schon eher ein Jahr.
      Denke, dass das aber ja auch sehr variieren kann, vielleicht geht es bei dir schneller (hatte eben auch noch andere Mängel). Aber das Lebensgefühl ist mMn so viel besser ohne Pille, dass die Pickel dann für mich eher zweitrangig sind.
      Ich drück dir jedenfalls fest die Daumen, dass es gut klappt mit der Umstellung und dass das Brennen verschwindet und die Akne möglichst ausbleibt! (:

      • Hallo Becky,


        ständige Entzündungen im Intimbereich hatte ich auch mal und bei mir ist es mit dem Absetzen der Pille deutlich besser geworden bzw. mit der Zeit komplett verschwunden. Hatte durch die Pille ein Problem mit Trockenheit, was die Infektionsanfälligkeit wohl erhöht hat - könnte das bei dir ähnlich sein? Anscheinend bekommen manche Frauen durch die Pille einen Östrogenmangel, der sich u.a. durch Scheideninfektionen äußern kann. Klingt etwas abstrus, aber anscheinend fährt der Körper u.U. durch die Hormoneinnahme die eigene Östrogenproduktion zurück. Aber besprich das Absetzen am besten vorher mit deinem Frauenarzt.
        Mir geht es ohne Pille deutlich (!) besser, mein Hautbild hat aber sehr gelitten (könnte aber evtl. auch andere Ursachen haben) und bis der Körper sich nach dem Absetzen wieder eingependelt hat, dauert es oft auch ein paar Monate.


        Hast du auch mal beim Hausarzt dein Blut auf irgendwelche Mängel abchecken lassen? Das kann erfahrungsgemäß auch echt viel ausmachen.


        Ich wünsch dir alles Gute!

        • othmar_20426777

          @Paracetamol:


          Glaube, wir haben beide aneinander vorbeigeredet. Habe dich schon verstanden, dass es nicht um den ersten Schritt ging, sondern man sich schon näher steht; darauf hatte sich auch meine Antwort bezogen. Ich würde in beiden Situationen, so ich mal wieder in eine solche komme, aber ähnlich vorgehen und es eben einfach ansprechen, wenn ich das Gefühl habe, dass da große Sympathie besteht und man sich mehr vorstellen könnte (bzw. beim ersten Schritt, dass man ihn interessant findet und ob er vllt mal nen Kaffee trinken gehen möchte o.ä.).
          Ich finde es aber nur sehr schwer zu erkennen, wann ein Mann (oder eben Mensch) sich wirklich für einen als Person interessiert, da mein Ex-Freund, wie ich gemerkt habe, sich nie wirklich für mich als Mensch interessiert hat, ich war nur eine Trophäe/ein Werkzeug/eine Hülle und er hat mir ziemlich lange etwas vorgetäuscht; und die Beziehungsanbahnung war rückwirkend auch eher seltsam. Ein "gesundes", aufrichtiges Interesse, das nicht nur in eine freundschaftliche, sondern auch partnerschaftliche Richtung geht, ist mir bisher nicht bekannt.


          Zuhören und nett sein empfinde ich als Verhalten, dass ich versuche jedem Menschen, mit dem ich Kontakt habe, entgegen zu bringen. Offenheit ist schon ein unterscheidender Faktor, ja, aber auch bei Freundschaften ist man ja offen miteinander.
          Mir ist auch klar, dass Männer nicht vom Mars und Frauen von der Venus sind, sondern dass gerade bzgl. des Charakters und der Gefühlswelt nur geringe Unterschiede bestehen, aber das (gelernte) Sozialverhalten unterscheidet und auch die (gefühlten) gesellschaftlichen Erwartungen unterscheiden sich ja doch in mancher Hinsicht, was ja möglicherweise ja auch die ARt der Interessensbekundung beeinflussen kann.
          Aber wir können meine obige Frage gerne umformulieren in "Woran kann man erkennen, dass ein Mensch sich ernsthaft/aufrichtig für jemanden interessiert?", da ich ja auch nicht weiß, wie Frauen sich da meist verhalten. Aber ist es vermutlich echt einfach so, wie du in einem anderen Beitrag oben meintest, dass es sich oft mit der Zeit zeigt.



          @Wunschkind2020:


          Danke für den Tipp, werde mir den Film unter dem Aspekt nochmal anschauen :)



          @majachen:


          Entschuldige, dass ich deinen Threat etwas gekapert habe. Da ich da ja selbst in der Hinsicht Probleme habe, kann ich leider nicht viel Input zu deiner Fragestellung geben.
          Aber einen Tipp, den ich dir geben kann, wenn du dir nicht sicher bist, ob es ein Mann wirklich gut mit einem meint: Achte auf Unstimmigkeiten zwischen dem Gesagten und den Handlungen. Zum Beispiel Männer, die ständig betonen, wie nett und verständisvoll etc. sie sind (und ggf. kurze Zeit später eine unbeteiligte Person abwerten), sind es eben oft nicht.

          • othmar_20426777

            Erstmal danke für die Rückmeldung, Paracetamol!


            Habe noch nie auf einen Mann zugehen können, für den ich mich wirklich interessiere, da ich in der Hinsicht sehr schüchtern bin und kaum in solche Situationen komme. Da ich eher schlecht zwischen den Zeilen lesen / subtil Sachen andeuten kann, würde ich es aber wohl einfach ansprechen, wenn ich wirklich Interesse an einem Mann habe und ihn sehr gerne mag. Aber das wird jetzt zu offtopic^^


            Dachte nur, dass ggf. auch für majachen hilfreich sein könnte, authentische Erfahrungen zu hören, da ich die Internetartikel leider meist nicht so aussagekräftig finde.

            • Woran kann man denn erkennen, dass ein Mann sich ernsthaft für einen interessiert? Ich fürchte, dass ich, so wie majachen, auch noch nie diese Erfahrung gemacht habe oder es wohl nie erkannt habe?