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matild_12531603

  • 18. Feb 2014
  • Beitritt 17. Jan 2014
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  • 17 Beiträge
  • 0 beste Antworten
  • Es gibt ein Grundlegendes Phänomen, dass bei mir immer wieder im Leben auftaucht, ich absolut überzeugt davon bin, aber es nicht verstehe wie man es anwenden kann, bzw. Warum es so ist.


    "Es passieren Dinge die ich mir wünsche, erst wenn ich Sie loslasse"


    Z.B. Ich möchte eine Freundin und mache alles mögliche dafür - nichts klappt. Ich gebe auf und kümmere mich um andere Dinge und schon kommen die Frauen in Scharen.


    Ich möchte einen bestimmten Job, bewerbe mich wie verrückt und nichts klappt. Ich löse mich von meinen Ansprüchen und durch Zufall bekomme ich ein Jobangebot das meine kühnsten Träume übersteigt.


    Ich möchte einen Bauernhof und suche ewig nach etwas passendem, das ich mir leisten kann. Nachdem ich loslasse und in eine Wohnung als Notlösung ziehe, treffe ich in der Bahn eine alte Frau die keine Erben hat und mir ihren kompletten Hof überlässt.


    Es geht im Großem und Ganzem um die Themen:
    - Deine Gedanken erschafffen deine Realität
    - Du musst etwas erst sein, bevor du es bekommst
    Usw.


    Dieses Thema kommt ständig bei allen möglichen Persönlichkeitsthemen oder spirituellen Weisheiten vor.


    Es ist für mich aber ein Widerspruch, dass ich etwas möchte und es dann bekomme wenn ich es los lasse. Dann möchte ich es doch eigentlich nicht mehr?


    Woher kommt dieses Phänomen? Oder besser gesagt wie kann ich etwas bekommen indem ich es loslasse?


    Kann das irgendjemand erklären - warum das so ist, oder noch besser, wie man mit diesem Wissen am besten umgeht?


    Dankeschön
    Merlin

  • Super!
    Ich schau gerade deine ganzen Videos - Sehr gut! :super:

  • Hey zusammen,


    ich möchte mich mal wieder mit Persönlichkeitsentwicklung auseinander setzen und suche Buchtipps / Strategien wie man täglich und ständig seine Einstellung zum Leben trainieren kann mit dem Ziel in jedem Moment glücklich zu sein :)


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    Würd mich über alle Tipps und Anregungen sehr freuen :)

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    ist ein Kraut, das gegen Ängste usw. wahre wunder wirkt.
    Hat mich Jahrelang aus Depressionen rausgeholt und ein wirklich angenehmes Leben geschenkt :)


    Viel Spass :super:

  • Hey zusammen,


    ich habe folgendes Problem wozu ich gerne eure Meinung hätte.


    1. Beispiel: Meine Freundin sagt, sie möchte ein paar Dinge am Samstag erledigen. Ich gebe mir Mühe, dass wir alles schaffen und sie empfindet das als Stress machen. Dabei denke ich aber ja, dass sie mir stress macht, wenn sie ständig rumtröddelt oder ihre Pläne spontan ändert.


    2. Beispiel: Ich bin dabei ein paar Sachen zu erledigen. Meine Freundin hat 1 Thema aufgenommen und versucht die ganze Zeit sich darum zu kümmern, da es mir ja wichtig wäre. Ich empfinde es als Stress da ich ständig abgelenkt werde.


    In beiden Fällen möchte man ja eigentlich nur helfen und nimmt in seiner Welt den anderen sehr ernst - es kommt aber immer als Stress an.


    Kennt ihr das? Passiert mir ständig im Leben auf den unterschiedlichsten Ebenen.....

  • Ja mann!!!! :NON:
    Ich glaube auch, das es mit der Emanzipation in Kombination mit dem von dir beschriebenen Sexismus immer weniger weibliche Frauen gibt und die Männer immer mehr schwul werden, bzw. weibliche Anteile entwickeln :FOU:

    • Verschiedene Werte...
      ja ich kann verstehen, dass das nicht zusammen passt. Das war auch ein Konflikt, dass ich ihr immer noch ein schönes Leben machen wollte und sie mich immer mehr für unrealistisch gehalten hat.


      Miete und Geschenke sind für mich 2 völlig unterschiedliche Dinge! Sie bekommt pro Monat ein Gehalt, sogar mehr als mein damaliges Arbeitslosengeld. Wir beiden bekommen also Betrag x im Monat und haben Betrag x für Grundkosten auszugeben. Das ist für mich absolut logisch, dass man sich das teilt. Ist irgendwie was grundsätzliches. Wenn ich dann nachdem diese Kosten gedeckt sind mich dazu entscheide von dem Geld was ich noch übrig habe sie einzuladen, dann ist das doch was schönes?


      Hier glaube ich wirklich, dass seeeehr unterschiedliche Wertevorstellungen aufeinander treffen.


      Was mich auch echt gestört hat bei so Geld Diskussionen waren folgende Worte von ihr: Ich bin zu dir gezogen, bin deine Frau, bin bei dir, schlafe mit dir - ist es dir das nicht wert dafür zu bezahlen? :???:


      Meine Antwort darauf war: Das ist für mich Prostitution! :NON:

    • Ich bin aber eher der grosszügige und sie die sparsame....
      das interessante bei uns ist aber, dass ich total grosszügig bin, zum Glück recht gut verdiene aber nie auf mein Geld achte und es liebe für andere Menschen etwas auszugeben.


      Deshalb war ja der Konflikt so gross, weil ich wirklich grosszügig bin. Sie ständig zum Essen einlade, ihr Geschenke mache usw. und trotzdem bin ich wie ein Halsabschneider dargestellt worden als ich sie nach der Miete gefragt habe.


      Ich will sie auch wirklich nicht schlecht reden - es ist eine tolle Frau. Diese Zärtlichkeit und Weiblichkeit habe ich lange bei deutschen Frauen vermisst.

    • Ja, da hast du Recht :shock:
      ....ich bin sehr extrem in meinen Gefühlen und wahrscheinlich auch in meinen Sichtweisen. Ich will immer alles oder gar nix :FOU:


      Mein Ziel ist jetzt auf keinen Fall die Beziehung zurück zu gewinnen, aber ich würde gerne weiter zu ihr stehen, ihr vertrauen und Sicherheit geben. Aber auf keinen Fall finanziell, dass muss sie alleine hinbekommen ;)

    • an0N_1189750099z

      Mann kann nur das bekommen was man bereits in sich trägt..
      Danke für die Empfehlungen, werde ich mir zulegen und mich ausführlich einarbeiten :)


      Das Thema "Kunst des Krieges" wird häufig falsch verstanden. Ja man kann daraus Strategien ziehen wie man einen "Feind" besiegt.


      Mann kann daraus aber auch sehr viel tiefere Einsichten gewinnen. Im Grunde geht es für mich darum ein Problem ohne jegliche Konfrontation zu lösen. Also Krieg überhaupt nicht enstehen zu lassen.


      Ich beobachte dieses Phänomen ständig auf den unterschiedlichsten Ebenen in meinem Leben. Wenn ich etwas unbedingt will, kann ich alle meine Energie darauf fokussieren und es vielleicht kurzfristig durchsetzen. Aber es hält nicht lange weil ich damit meine Umgebung zwinge sich nach meinen Vorstellungen zu richten. Irgendwie scheinen die Dinge erst zu mir zu kommen wenn ich dann irgendwie davon ablasse....schwierig zu beschreiben. Ich denke es hat was mit meiner inneren Einstellung zu tun. Es hat glaube ich etwas mit dem Thema Harmonie, Sympiose, Selbstliebe und vor allem Geduld zu tun. Resonanz scheint hier auch sehr wichtig zu sein - nur was ich in mir trage ziehe ich auch im aussen an. Mann kann nur jemanden lieben wenn man sich selbst liebt.


      Es ist ein Irrglaube, dass man Menschen sucht die einen lieben um das Gefühl von liebe zu spüren.


      Jetzt muss ich für mich die Erkenntnis finden, wieso ich so eine Frau angezogen habe - scheinbar hatte ich auch das Thema ausgenutzt zu werden oder auch diese übertriebenen Wertvorstellungen....Naja, irgendwann wirds klick machen ;)

      • Ja ich bin ein 32 Jahr alter deutscher Mann :)
        Ich muss sagen, dass ich von russichen Frauen sehr fasziniert war. Sie scheinen sehr viele weibliche Seiten zu haben die ich sehr anziehend fand.


        Allerdings ist mir mehr und mehr aufgefallen, dass sehr viele Ängste und verhärtete Wertvorstellungen in ihr ruhten.


        Das Thema Geld war irgendwie total komisch. Sie hat einen Job, sogar noch eine eigene Wohnnung in Russland aus der sie Mieteinnahmen bekommt. Ich habe zu der Zeit Arbeitslosengeld bekommen. Sie ist total ausgeflippt als ich sie gefragt habe wann sie den die Hälfte der Miete (400 Euro) überweisst - Sie wurde wütend und aggresiv und warf mir vor, dass ich sie ausnehmen möchte!? :(

      • Das ist aber jetzt seeeehr weit hergeholt...
        ich bin sehr ruhig und verständnisvoll - aber wenn ich immer wieder spüre, dass mich jemand mit Aggression zu etwas bewegen will reagiere ich irgendwann auch mit Aggresssion.


        Wie meine Vorrednerin schrieb ist das ein Verhalten was so ziemlich jeder Mensch in sich hat. Ich möchte nur für mich rausfinden wie ich das ganze früher entschärfen kann.

      • Irgendwie ja und irgendwie nein...
        du hast auf der einen Seite recht und ich bin auch froh, dass sie jetzt alleine wohnt. Sie wird merken, wie schwierig das ist, wie aufwendig und teuer das Leben ist, wie es sich anfühlt wenn abends niemand da ist usw.


        Für mich geht es aber darum, dass ich im Prinzip gerne für eine Frau da bin und für sie Sorge. Wenn die Situation soweit ist, dass man eine Familie gründet und Kinder hat wäre ich liebend gerne der Versorger und die Frau würde sich um die Familie kümmern.


        Es ging nur Zeit einfach noch nicht und diese Unzufriedenheit auf ihrer Seite hat genau das Gegenteil gebracht. Ich habe ihr immer versichert, dass ich gerne dazu bereit bin - wenn die Zeit soweit ist. Auch mein Jobwechsel ist langfristig mit einem höheren Einkommen verbunden - aber alles braucht seine Zeit!


        Ich baue jetzt meine Stärke wieder auf und kümmer mich um meinen neuen Job.


        Ich möchte aber auch ihr in gewisserweise zeigen, dass ich immer noch für sie da bin und sie sich auf mich verlassen kann. Aber auf keinen Fall finanziell!


        Daher dieses Thema, dass ich mich frage was ich aus dieser Situation lernen kann und wie ich wirkliche männliche Stärke aufbauen kann. :super:

      • an0N_1189750099z

        Nicht den Partner ändern sonder die eigene Einstellung...
        Wow, super Antwort! :)


        "Ja, wenn jemand in einer Überreaktion ist, dann hilft es oft, das Muster zu ändern, weil dann die Überreaktion nicht mehr "gefüttert" wird. - In welche Richtung auch immer, nicht nur in die von Dir angegebene.
        Man kann nach ähnlichem Schema auch eigene Überreaktionen abfangen."


        ich bin jetzt schon mal den Schritt weiter, dass ich die Überreaktion meiner Freundin verstanden habe und sehe was dahinter eigentlich für Bedürfnisse liegen. Allerdings ist für mich noch nicht ganz klar wie ich darauf kurz und langfristig reagieren sollte...aber es wird schon klarer :)


        Ich habe mal folgendes gehört: In einer Beziehung ist der Partner nur ein Spiegel von den eigenen Mustern, Bedürfnissen etc. und was machst du wenn dir dein Spiegel nicht gefällt? Natürlich nicht den Partner ändern sondern sich selber, bzw. die eigene Sichtweise, Einstellung usw.


        Ich such gerade alles über das NLP Thema zusammen - falls du dort einen Link empfehlen kannst oder noch ein paar Stichworte wie dieses Thema genau heisst - wäre ich dir sehr dankbar dafür :)

        • Kein Kampf sondern Harmonie und Sympiose
          Hmm, man kann Sunzi als Militärstrategie sehen und von Krieg von Feinden sprechen. Es gibt aber zahlreiche Interpretationen und Ansätze die dahinter die Lösung von Konflikten sehen.


          Ich habe für mich daraus gelernt, dass immer wenn ich in eine Art Kampf gehe, dieser Zustand nur kurzfristig etwas bringt. Langfristig kann es nie funktionieren.


          Wenn ich in der Harmonie mit mir selber und anderen Menschen, Dingen, Ereignissen bin dann entsteht daraus eine Sympiose und wahrer Wachstum. Davon bin ich überzeugt!


          Ich versuche gerade herauszufinden wie ich diese Harmonie herstellen kann, wann meine Energien in die richtige Richtung gehen und wann ich mir einfach nur was vormache....

        • ...kann gut sein, aber auch...
          Interessant, dass sich das so anhört als ob ich ein Macho bin. Ja, ich bin in meiner Art auf der einen Seite sehr männlich alleine vom aussehen her sehen mich viele als Cassanova, Macho etc. aber ich habe auch eine andere Seite, wo viele meiner guten Freundinen immer sehr erstaunt sind, was ich für ein liebevoller Verständnisbereiter und einfühlsamer Mensch bin. Ich gehe oft in ein Yoga Zentrum, da wurde mir von einer Lehrerin z.B. gesagt, dass meine weiblichen Anteile sehr stark sind. Also ich denke, dass ich wie jeder Mensch beide Anteile in mir trage und diese so gar sehr ausgeprägt sind. Ich möchte gerne verstehen wann welcher Anteil Sinn macht bzw. zum Vorschein kommen sollte.


          Zu diesem Konflikt den ich oben beschrieben habe möchte ich kurz erzählen in welcher Beziehung ich im letzten Jahr war.


          Ich habe eine russische Frau kennen gelernt, welche sehr die "klassischen" Werte leben möchte. Der Mann ist der Versorger und die Frau sieht sie in der Rolle für Haushalt und Kinder. Sie hat die letzten 9 Jahre in Russland in einem Job sehr viel gearbeitet und hat jetzt für sich germerkt, dass ihre Aufgabe als Frau eigentlich woanders wäre. Wir kennen uns schon länger, halt immer nur im Urlaub und ich habe Anfang letzten Jahres sie zu mir eingeladen. Sie hat in Russland für eine deutsche Firma gearbeitet, es gab also die Möglichkeit innerhalb der Firma nach DE zu wechseln oder alternativ die Heirat. Ich war ganz froh und auch sehr erstaunt, dass sie sehr schnell bei der deutschen Niederlassung einen Job bekommen hatte, also keine "Zweckheirat" nötig war.


          Dann habe ich interessanterweise kurz bevor sie zu mir gezogen ist meinen Job verloren und musste mich neu bewerben. Wir hatten also die Situation, dass ich zuhause war und sie wieder jeden Tag arbeiten musste.


          Klar, war auf meiner Seite das Geld dann etwas beschränkt, aber ich habe grosszügig mein erspartes aufgebraucht, im Glauben, dass ich bald wieder einen gut bezahlten Job haben würde. Durch diese Grosszügigkeit habe bei ihr aber eher ein Gefühl von Unsicherheit, die Lage nicht ernst nehmen usw. hervorgerufen. Da ihr Arbeitsvertrag vorerst befristet war und sie daher eine spürbare Unsicherheit hatte, ob sie vielleicht nicht in DE bleiben kann habe ich versichert, dass ich mich um sie kümmern werde und jederzeit eine Zweckheirat machen würde.


          Komischerweise hat sich meine Jobsuche aber ziemlich rausgezögert (6 Monate) und sie war mehr und mehr verunsichert, dass ich unrealistisch wäre. Sie hat oft gesagt ich sollte mehr tun als reden :(


          Zum Neujahr ist die Situation dann eskaliert und wir hatten einen großen Streit und sie hat sich jetzt eine kleine Einzimmerwohnung genommen und die Beziehung ist erst mal beendet.


          Irgendwie fühle ich mich frei und habe wieder Energie. Die Monate davor hatte ich das Gefühl, ich tue und tue und es kommt nicht an bei ihr, bzw. sie vertraut mir nicht.


          Schon komisch, dass wir beide eigentlich genau das Gegenteil wollten von dem wie die Situation sich ergeben hat. Aber ich glaube daran, dass man wenn man sich etwas wünscht auch erst mal vom Schicksal auf die Probe gestellt wird, bevor der Wunsch in Erfüllung geht.


          Im Rückblick wird mir jetzt vieles klar und ich möchte gerne etwas davon lernen.


          Sie ist gerade total verunsichert, traurig, ängstlich. Sie möchte das aber nicht zeigen, macht ihre Gefühle zu und reagiert mit Wut und gespielter Selbstsicherheit.


          Ich möchte gerne lernen meine Männlichkeit wirklich leben zu können, für meine Frau nicht nur der Macho zu sein sondern ihr ein wirkliches Gefühl von maskuliner Stärke zu geben.


          Puh, das ist alles sehr schwer gerade auf einen Nenner zu bringen. Ich hoffe, dass aus diesen Erzählungen ein bisschen rüber kommt in welche Situation ich war, bin und wo ich mich gerne hin entwickeln würde.


          Ich freu mich über jede Meinung, Kritik und Anregungen!
          Damit aus dem Lehrling irgendwann doch ein Meister werden kann ;)
          MerlinLehrling

        • Hey zusammen,


          Ich bin ein Mann :)
          Es geht um ein grundlegendes Thema, dass mich schon seit langem beschäftigt und ich nicht die richtigen Worte dafür finde. Inspieriert darüber nachzudenken hat mich die Philosophie "Die Kunst des Krieges" - nach dem Motto: Der wahre Krieger kämpft nicht. Oder wie man es schafft ohne Konfrontation eine Auseinandersetzung zu gewinnen. Dieses Thema taucht immer wieder in meinen Beziehungen zu Frauen auf.


          Wenn mir jemand Vorwürfe macht, mich zu etwas zwingen will, wütend auf mich ist usw. habe ich die spontane Reaktion mich dagegen zu wehren, sei es verbal oder im schlimmsten Fall sogar körperlich. Ich fühle mich in diesem Moment bedroht und reagiere mit Kampf.


          Wenn aber keine dieser Energien zu spüren sind gibt es nichts wogegen man kämpfen kann.
          Es gibt eine besondere Art wenn eine Frau mich ruhig um etwas bittet, mir liebevoll und voller Vertrauen mitteilt, dass Sie mich braucht. Wenn ich spüre, dass dort ein zartes Wesen ist und sie mir ihre Gefühle offenbart - Dann entsteht eine positive männliche Kraft und ich würde alles für sie tun.


          Beispiel: Meine Freundin hatte gewisse Themen die sie verunsichert haben. Diese Unsicherheit hat sie durch aufgeregtes rummeckern und Vorwürfe ausgedrückt. Belangloses in meiner Welt wurde aufeinmal zu einem Riesen Thema. Meine Reaktion: Ich muss mich dagegen wehren. Auch wenn ich es nicht will oder es schaffe nicht darauf einzugehen sträubt sich meine ganzer Körper dagegen. Wenn aber diese Fassade nicht mehr aufrecht gehalten werden kann und ich sehe was dahinter liegt, ändert sich meine Energie sofort ins Gegenteil. Ich möchte für sie da sein, alles für sie tun, sie umsorgen, ihr sicherheit geben usw.


          Anderes Beispiel: Ich war in meiner Pupertät ein Rebel und habe sehr stark gegen alles gekämpft was mir nicht gepasst hat. Ich war darauf vorbereitet, dass ich Ärger bekommen würde habe aber voller Zuversicht meine Position verteidigt.
          Dann gab es einen Moment wo meine Mutter, nicht aufgeregt und wütend war. Sie konnte ihre Angst ihre Sorgen nicht mehr hinter einer Wut verstecken und hat ganz ruhig zumir gesagt: "Ich möchte einfach nicht, dass dir etwas passiert"
          In diesem Moment ist mein Kampf total eingebrochen und ich wusste überhaupt nicht mehr wohin mit meiner Energie - von dem Tag an habe ich alles komplett geändert und wollte mich um sie kümmern anstatt gegen sie zu kämpfen.


          Wie kann man diesen Zustand besser beschreiben?
          Was ist das wodurch mein Verhalten komplett ins Gegenteil gewandelt wird?


          Mir ist aufgefallen, dass ich so ticke und habe es daher jetzt als ein Thema dargestellt wie ein Mann von einer Frau sofort zum Gegenteil bewegt werden kann. Es gibt aber auch sicher ein ähnliches Muster bei Frauen, wodurch es ein Mann schaffen kann ihr Verhalten komplett zu ändern.


          Vielleicht stelle ich das alles gerade auf ein zu hohes Potest - aber ich habe das Gefühl wenn man es schafft diesen kleinen Unterschied zu leben hat man den Schlüssel in der Hand den Partner im positiven zu etwas zu bewegen :)


          Freu mich auf eure Meinungen :)


          MerlinLehrling